Cover-Bild Nightshade - Die Wächter
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 16.05.2011
  • ISBN: 9783802585289
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Andrea Cremer

Nightshade - Die Wächter

Michaela Link (Übersetzer)

Der Roman ist nicht nur verführerisch und spannend, sondern auch voller Action: Calla Tors Lebensweg scheint schon von Geburt an festzustehen: Sie wurde als Kriegerin geboren, und in ihrem achtzehnten Lebensjahr soll sie den verführerischen Werwolf Ren Laroche heiraten, um mit ihm gemeinsam ein neues Rudel anzuführen. Doch Callas Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, als sie einen gut aussehenden Menschenjungen rettet und sich in ihn verliebt. Mehr und mehr beginnt Calla ihre Bestimmung in Frage zu stellen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um dafür alles aufs Spiel zu setzen, was sie bisher kannte?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Nightshade: Die Wächter

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Andrea Cremer hat einen sehr flüssigen Schreibstiel, sodass es sehr angenehm war der Geschichte zu folgen. Ihr Schreibstil erinnert mich sehr an Richelle Mead die Autorin von Vampire Academy. Bei ihr kann ...

Andrea Cremer hat einen sehr flüssigen Schreibstiel, sodass es sehr angenehm war der Geschichte zu folgen. Ihr Schreibstil erinnert mich sehr an Richelle Mead die Autorin von Vampire Academy. Bei ihr kann man sich auch sehr schnell in der Geschichte verlieren. Das Thema des Buches habe ich schon öfter gelesen und es wurde auch dieses mal nicht langweilig. Ein Mädchen muss sich zwischen zwei Jungen entscheiden. Hinzukommt, dass sie schon einem der beiden versprochen ist. Wen wird sie wählen? Den Alpha-Wolf Ren, den sie ihr ganzes Leben kennt und in irgendeiner Weise zu lieben scheint. Oder doch den Neuen in der Schule, dem sie im Wald das Leben rettete? Der der ihr Geheimnis kennt. Sie hat sich auch in Shay verliebt. Der sie zunm Lachen bringt und alles in frage stellt was Calla kannte. Die Autorin hat meiner Meinung nach das Thema gut umgesetzt. Ich finde es gut dass Calla sich für das einsetzt was sie möchte und sich nicht mit dem zufieden gibt was andere für sie entscheiden. Sie rebbeliert endlich. Auch wenn sie dadurch alles verlieren könnte. Ihre Familie, ihr Leben, ihre Freunde. Für eine Liebe mit einem Menschenjungen?

Ich gebe dem Buch 4 Punkte, da leider noch das Gewisse etwas gefehlt hat. Aber das kann ja noch in den Folgebänden kommen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Gewöhnungsbedürftig

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Der erste Band der Nightshades war ein Geschenk, weshalb ich es dann auch unbedingt lesen wollte. Jedoch hat es mir die Geschichte, gerade zu Beginn, alles andere als leicht gemacht. Der Schreibstil war ...

Der erste Band der Nightshades war ein Geschenk, weshalb ich es dann auch unbedingt lesen wollte. Jedoch hat es mir die Geschichte, gerade zu Beginn, alles andere als leicht gemacht. Der Schreibstil war mir zu kantig, das Schema der Hüter und Wächter war für mich völlig wirr, die Charaktere zu viel und dann auch viel zu viele Informationen durcheinander erzählt.

Abhilfe soll hier eigentlich Protagonistin Calla schaffen, die einem ihre Welt erklärt. Aber bloß nicht zu viel, weil man könnte ja Gefallen daran finden. Nein, ernsthaft. Informationen sind gut, aber wirklich nur, wenn es die Richtigen an der richtigen Stelle sind. So war es mir einfach eine Flut zu viel, die sich mir erst nach und nach erklärt. Leider war mir bis dahin schon oftmals danach, dieses Buch abzubrechen.

Calla hat als Alpha ihres Rudels einen sehr stark ausgeprägten Charakter. Allerdings schwankt auch dieser immer wieder zwischen beschützender Alpha und nerviger Teenagerin und gerade in Bezug auf Ren und Shay weiß sie nicht, was sie eigentlich will. Sie hat es mir wirklich nicht einfach gemacht, sie zu mögen.

Das toppt dann eigentlich nur noch Shay, der mir zu dünn, zu naiv und blauäugig war. Ren mochte ich zu Beginn gar nicht, aber er kam auch kaum zum Zug.

Irgendwann steigt die Spannung und das ganze System wird durchschaubarer. Geheimnisse werden aufgeklärt und interessante, vorhersehbare Wendungen kommen zum Vorschein. Ja, es hat sich gelohnt, es nicht abzubrechen und auch, wenn der Weg bis dahin steinig war, sobald ich einmal durchgestiegen war, hatte ich Spaß beim Lesen, bis…

Ja, solche Cliffhanger mittendrin sind nicht so schön und lassen einen ein bisschen verwirrt zurück.

Das was mich letzten Endes so begeistert hat, war die Hierarchie der Wölfe, das System der Rudel, sowie zwischen Wächter und Hüter. Gefühlstechnisch hätte meinetwegen zwischen den Charakteren ruhig noch etwas mehr passieren können, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Wer eine etwas andere Art von Werwolf-/Wandlerromanen sucht, der wird hier fündig und wenn man dann noch durchhält, erhält man eine relativ runde, packende Story, mit viel Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Liebe, die nicht sein darf – Ein Geheimnis, das ihre Welt erschüttern wird

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Meinung
Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll.
Als ich mir die ersten Sätze durchgelesen hatte, fühlte ich mich wie früher, als ich das erste Buch von der Bis(s) – Reihe gelesen hatte.
Es ...

Meinung
Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll.
Als ich mir die ersten Sätze durchgelesen hatte, fühlte ich mich wie früher, als ich das erste Buch von der Bis(s) – Reihe gelesen hatte.
Es war einfach wiedermal schön, so ein Gefühl von Zufriedenheit zu haben.
Was ich an dem Buch echt super finde, ist dass es kein langes Geschwafel am Angang gab. Man kam sofort in die Szene mit dem Angriff des Bären und Shay. Somit wurde man als Leser nicht gefoltert mit Langeweile von Einleitung., somit kam ich sofort in die Geschichte rein. Was mir noch ganz gut gefallen hatte, war das kursiv gedrückte, das sie Gedanken darstellt.
Was mir aber überhaupt gar nicht gefallen hatte, war die Tatsache, dass man am Anfang ins kalte Wasser geworfen wurde und mit der Unklarheit leben musste, bis es am Ende erklärt wurde. Was mich außerdem noch gestört hatte, war die Langatmigkeit, die Szenerie spielte sehr häufig im Chemieraum und der Bibliothek ab und es kam meist immer das gleich bei raus, somit war die Geschichte etwas schleppend.
Beispiel: Im Chemieraum: Calla geht zu Ren und begrüßt ihn, er begrüßt zurück, beide reden ein wenig und führen den Versuch durch, das von ihnen verlangt wurde und meist befummelt er sie.
In der Bibliothek: Calla und Ray machen Forschung und reden ein wenig, dann sagen sie oft „Lass uns an die Arbeit machen“ oder so etwas ähnliches, dann bekommt sie Herzflimmern und wünscht sich, dass er sie anfasst. Sie lesen in den Büchern und schreiben sich Notizen auf.
Und all das wird wiederholt, zwar etwas anders, aber das Endergebnis bleibt gleich. Zumindest finde ich es so.
Was ich total verabscheue ich, dass Calla ihre inneren Gefühle zu Übertrieben wiedergibt. Es ist einfach nur Eintönig, denn wenn Ren sie berührt, heißt es immer, dass sie mit sich kämpft und ihr Körperteil, an der er sie anfasst, anfängt heiß zu werden und zu prickeln. Und bei Shay ist es so, dass es schön ist, wenn er sie berührt und jedoch kämpft sie auch mit sich selbst, um dagegen anzukämpfen seine Küsse zu wollen.
Also ich finde was ihre Gefühle anbelangt absolut übertrieben.
Außerdem ist es wieder so etwas schematisches. Es geht um zwei Jungs, die um ein Mädchen kämpfen (Bitte denkt nun an Edward und Jacob) und einer verbotenen Liebe.
Ach ja und was mir noch aufgefallen ist, die Autorin benutzt sehr häufig das Wort blaff. Es es noch jemandem aufgefallen?
Was ich außerdem noch komisch fand, war die Tatsache, dass Shay auf Comics steht. Um ehrlich zu sein, ich musste mir das LAchen verkneifen. Ich habe noch nie in irgend ein Roman gelesen, dass eine gutaussehende und wichtige Person auf Comics steht. Es war wirklich Neuland für mich.
Ansonsten habe ich nicht zu bemängeln. Das Cover ist wunderschön, wobei ich nicht verstehe, wieso sie lilane Haare hat. Aber ok, was sollts.
Ihr Schreibstil ist ok, nicht berauschend aber auch nicht grottig.

Fazit
Ich finde, dass das Buch kein Must Have ist. Und somit ist die Entscheidung euch allen überlassen, das Buch zu lesen. Jedoch denke ich, dass es Wolf-Fans gefallen werden, da die Verwandlung und Aussehen präzise beschrieben wird.