Cover-Bild Songbird
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492705080
Anna Rosina Fischer

Songbird

Roman

Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...

Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst. Songbird ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine gefühlvolle Story über die Liebe.

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Kurzbeschreibung
zu
Songbird

Was wäre …
Wenn du dich in den besten Freund deines Bruders verlieben würdest?
Genau diese Frage stellt sich die 18-jährige Ella.
Denn auch wenn sie es sich nicht eingestehen ...

Kurzbeschreibung
zu
Songbird

Was wäre …
Wenn du dich in den besten Freund deines Bruders verlieben würdest?
Genau diese Frage stellt sich die 18-jährige Ella.
Denn auch wenn sie es sich nicht eingestehen will, hegt sie Gefühle für Sam, den besten Freund ihres Bruders Kurt.
Dumm nur, dass Sam vergeben ist und das er sein Referendariat an Ellas Schule absolviert.
Ella ist am Anfang wenig begeistert auf Sam zu treffen, denn die Gefühle zu ihm bringen sie durcheinander.
Dazu die Situation noch mit Milo, denn sie nach ihrem Auslandsjahr das erste Mal wiedersieht und der zu ihen besten Freunden zählt.
Was wird die Zeit bringen mitten im Gefühlschaos…

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Mein erster Eindruck

Begeistert.
Das Cover macht neugierig, wie auch der Klappentext, der sich nach erster Liebe, Missverständnisse und viel Gefühl anhört.

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Meine Meinung
zu
Songbird

Hier hat mich eine bezaubernde gefühlvolle Story erwartet mit einer jungen taffen Schülerin namens Ella, die sich ihrer Gefühle am Anfang noch nicht so bewusst ist und sie lieber leugnet.
Zu groß ist die Angst vor Ablehnung.

Dabei ist Ella keativ, liebt es zu zeichnen und hat eine tolle Art an sich, die im Zusammnenspiel mit Sam hervorragend passt.

Aber auch Sam lernt man kennen, der beste Freund ihres Bruders und der neue Sportlehrer an ihrer Schule.
Sam ist heiß, interessant und vor allem auch, er hat Geheimnisse.
Beide können nicht mit und nicht ohne einander bemerkt man am Anfang, da auch Sam die Nähe von Ella sucht.
Dabei kinstert es zwischen den beiden immer gewaltig.

Eine tolle Story über die ersten Gefühle, Unfälle, seltsame Sitautionen, tiefgehende Gespräche und ein Wandel in sich selbst.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Wunderbar gefühlvoll

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Nach dem ich "Für immer und dich" gelesen habe, stand fest, dass ich "Songbird" lesen werde. Ich hab es getan und bin wieder von Grund auf begeistert. Die Geschichte klingt erst nach einem typischen Teenie-Klieschee ...

Nach dem ich "Für immer und dich" gelesen habe, stand fest, dass ich "Songbird" lesen werde. Ich hab es getan und bin wieder von Grund auf begeistert. Die Geschichte klingt erst nach einem typischen Teenie-Klieschee (wobei ich sowas auch liebe), der Kumpel des Bruders und die kleine Schwester, ist es aber gar nicht. Man liest die Geschichte, die Entwicklung zwischen und von Sam und Ella und bekommt nach und nach offen gelegt, was bei beiden gravierendes im Leben passiert und passierte. Hinter ihren Fassaden sind dunkle Schicksale. Vorallem die Erkenntnis von Ellas Problemen und die selbstzerstörerische Art fesselten mich. Die Autorin spricht auch wie in ihrem anderen Buch, sensible Thematiken an und verpackt diese gekonnt in einer Liebesgeschichte  und bietet auch indirekt Lösungen. Das sie nicht nur "einfache Liebesgeschichten" schreibt imponiert mir umso mehr. Erzählen kann sie sowieso ausgesprochen gut. Ich bin großer Fan der Autorin und hoffe auf einen neuen Roman aus ihrer Feder.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Ein Buch zum verlieben

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Eine locker, leichte, aber total schöne Liebesgeschichte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ella und Sam dürfen sich eigentliche nicht lieben, dadurch wird ...

Eine locker, leichte, aber total schöne Liebesgeschichte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ella und Sam dürfen sich eigentliche nicht lieben, dadurch wird es einwenig spannender. Geben sie ihrer Liebe nach? Verliert Sam seine Stelle?
Auch die Freundschaft spielt in diesem Buch eine große Rolle, so zum Beispiel die Freundschaft von Emma, Milo und Ella oder die von Sam und Ella's Bruder Kurt.
Außerdem werden in dem Buch einige ernste Themen angesprochen, leider werden diese nur am Rande erwähnt.

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Veröffentlicht am 06.10.2019

A man can never dream these kind of things

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Worum geht’s?
Ella und Sam kennen sich schon ewig. Seit sie zwölf ist, schwärmt sie für ihn, den besten Freund, Mitbewohner und Bandkollegen ihres großen Bruders. Da sie nach einem Austauschjahr in Großbritannien ...

Worum geht’s?
Ella und Sam kennen sich schon ewig. Seit sie zwölf ist, schwärmt sie für ihn, den besten Freund, Mitbewohner und Bandkollegen ihres großen Bruders. Da sie nach einem Austauschjahr in Großbritannien die elfte Klasse wiederholen muss, weckt der Beginn des neuen Schuljahres nicht gerade besonders viel Freude in ihr. Wie auch, wird sie dadurch doch von ihren zwei besten Freunden Emma und Milo getrennt. Und was Sam ihr dann eröffnet, hebt ihre Laune auch nicht gerade in intergalaktische Sphären: Ab diesem Schuljahr wird er eine Stelle als Referendar an ihrer Schule antreten. Prompt übernimmt er dann auch noch ihren Sportkurs und ist damit so gut wie gar nicht aus ihren Gedanken zu vertreiben. Völlig verwirrt von ihren Gefühl bewegt sich Ella gefährlich nahe an einem Abgrund, aus dem sie sich ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien kann. Denn sowohl durch seinen Job als Lehrer an ihrer Schule, als auch durch seine Beziehung zur scheinbar perfekten Sarah ist er für Ella unerreichbar. Als sie sich ihre Gefühle dann schließlich eingestehen kann, gefährdet sie damit nicht nur Sams noch junge Karriere, sondern auch ihre eigene Gesundheit.


Meine Meinung
Songbird habe ich zuerst vor etwas über einem Jahr auf Wattpad gelesen und war schon damals total begeistert. Als ich dann mitbekommen habe, dass die Autorin mit dieser Geschichte den ersten Platz des Schreibwettbewerbs des Piperverlags belegt hat, musste ich mir das fertige Buch einfach ins Regal stellen. Mittlerweile habe ich Songbird schon einige Male gelesen und kann immer noch sagen, dass ich es in meinem Bücherregal nicht mehr missen möchte.

Schon das Cover finde ich unglaublich schön gestaltet, die Farben sehen toll zusammen aus, harmonieren gut miteinander und einige Elemente glitzern sogar. Mit der wirklich schönen Aufmachung hat man mich als bekennendes Cover-Kauf-Opfer schon mal sehr glücklich gemacht, auch wenn das wirklich Interessante ja eigentlich der Inhalt ist.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war angenehm zu lesen und ich bin bis zum Ende förmlich durch die Seiten geflogen.

Normalerweise bin ich ja absolut kein Fan von Lehrer – Schüler – Lovestorys, weil die meisten davon echt abgedreht und eher schlecht gemacht sind. Die Geschichte von Ella und Sam hat mich aber trotz der Thematik berührt und stellenweise wirklich arg verzweifeln lassen. Anders als in den meisten solcher Geschichten kennen sich die zwei schon praktisch ihr ganzes Leben lang, und auch der Altersunterschied zwischen ihnen beträgt keine Jahrzehnte. Das macht es für die beiden aber auch besonders schwer, Ellas Eltern und ihrem Bruder Kurt von ihrer Beziehung zu erzählen, da Sam für sie praktisch zu Familie gehört und in ihren Augen deshalb ganz sicher keinen geeigneten Partner für Ella darstellt.

Sam muss man einfach gern haben, weil er trotz bzw. gerade wegen seiner ziemlich tragischen Hintergrundgeschichte so ein toller Mann geworden ist. Er möchte immer nur das Beste für seine Mitmenschen – ganz besonders für Ella – schleppt aber gleichzeitig auch eine ganze Menge an seelischem Ballast mit sich herum, der ihm das Leben nicht unbedingt erleichtert. Für mich war damit dann auch ziemlich schnell klar, welcher der Charaktere mein Liebling sein würde, denn bei Sam klingeln alle Bookboyfriend-Alarmglocken, die ich so zur Verfügung habe.

Bei Ella bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ein Charakter ist, der bei den Lesern ziemlich zwiegespaltene Gefühle auslöst. Dass sie eine Essstörung hat, wird ja bereits im Klappentext angedeutet. Im weiteren Verlauf des Buches schwebt diese Krankheit förmlich wie eine dunkle Wolke über dem Geschehen, wesentlich genauer darauf eingegangen wird jedoch nicht. Mich persönlich hat das nicht gestört, gerade weil für mich auch wichtig war, dass Ella nicht ausschließlich über ihre Erkrankung definiert wird. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch, dass es für manch Anderen durchaus wichtig gewesen wäre, ein bisschen mehr über die Hintergründe und Ereignisse, die zu dieser Essstörung geführt haben, zu erfahren.


Fazit
Songbird zählt auch nach etwas mehr als einem Jahr noch immer zu einer meiner Lieblingsgeschichten. Ich habe die Charaktere mit ihren Macken und Eigenheiten sehr ins Herz geschlossen und bei allen Höhen, Tiefen und Konflikten mit ihnen mitgefiebert. Richtig gut gefallen hat mir auch, dass es immer wieder Bezüge zu richtig guter Musik gab, was bei dem Titel Songbird ja schon praktisch vorprogrammiert ist.

Mir ist durchaus bewusst, dass eine Beziehung wie die von Ella und Sam in der Realität auf wesentlich mehr Widerstand und Probleme stoßen würde, als es in Songbird tatsächlich der Fall war. Auch eine Essstörung wie die Magersucht wird im wahren Leben wahrscheinlich größere Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihres Umfeldes haben, als wir als Leser das in der Geschichte gezeigt bekommen haben. Der Schreibstil und die Atmosphäre der Geschichte haben mich jedoch so mitgerissen, dass ich auf diese kleinen inhaltlichen Schwächen gar nicht so genau geachtet habe, sondern eher in die Handlung abgetaucht bin.

Dafür gibt es von mir insgesamt viereinhalb Bücherstapel und einen Preis für die beste Leseplaylist bisher.

Veröffentlicht am 26.05.2019

nette Geschichte!

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Erster Satz:

"Ich musste in der Hölle sein."

Meine Rezension:

Wieder vollkommene Coverliebe! Die rosa-farbenen Elemente gepaart mit dem Gold verspricht einfach eine schöne Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich. ...

Erster Satz:

"Ich musste in der Hölle sein."

Meine Rezension:

Wieder vollkommene Coverliebe! Die rosa-farbenen Elemente gepaart mit dem Gold verspricht einfach eine schöne Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich. Voller Vorfreude stürzte ich mich in die Geschichte und hatte schöne Lesestunden.



Protagonistin Ella lebt ein bodenständiges Leben, doch sie ist unglücklich in Sam, den besten Freund ihres Bruder, der quasi zur Familie gehört, verliebt. Sie kennen sich schon ewig, ihre Gefühle hält sie gut versteckt. Doch als Sam dann auch noch eine Stelle als Referendar an ihrer Schule annimmt, ist ein Gefühlschaos vorprogrammiert. Ella ist mit der Situation völlig überfordert und setzt ihre Gesundheit aufs Spiel. Niemand scheint zu bemerken, wie schlecht es ihr wirklich geht, außer Sam, der hinter ihre Fassade blickt, doch kann sie sich ihm anvertrauen?


Ich konnte mich mit den Charakteren anfreunden, habe sie verstanden und mit ihnen mitgefiebert. Allem voran habe ich mit Ella und Sam gelitten und mich gefreut, die beiden haben es nicht leicht, doch sie geben sich Halt und sind füreinander da.

Auch die Nebencharaktere schließt man schnell in sein Herz, es ist eine bunt gemischte Truppe.


Im Allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen, es ist eine schöne Liebesgeschichte. Mich hat es allerdings gestört, dass so wenig auf Ellas Gesundheitszustand eingegangen wird. Alle in ihrem Umfeld nehmen es einfach so hin, dass sie wenig isst, aber keiner hinterfragt das Ganze.


Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm, man kommt super schnell durch die Geschichte. Die Autorin schreibt sehr flüssig und mit Humor, sehr oft musste ich schmunzeln und fühlte mich gut unterhalten.


Fazit:

"Songbird" ist ein schönes Debüt der Autorin und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz und fiebert mit ihnen mit!

4 von 5 Punkten