Cover-Bild Was kümmert mich Marie?
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 132
  • Ersterscheinung: 12.10.2021
  • ISBN: 9783347338135
Anna Terris

Was kümmert mich Marie?

Kurzroman

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2021

Ein tiefsinniges aber keineswegs bedrückendes Buch über das Leben und den Tod... und dem was dazwischen seien könnte!

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Titel: Was kümmert mich Marie?
Autor: Anna Terris
Genre: Kurzroman
Verlag: tredition
Seiten: 132

Inhalt:
Seid geraumer Zeit hat Irma jede Nacht den gleichen Traum:
Eine Frau liegt auf der Intensivstation. ...



Titel: Was kümmert mich Marie?
Autor: Anna Terris
Genre: Kurzroman
Verlag: tredition
Seiten: 132

Inhalt:
Seid geraumer Zeit hat Irma jede Nacht den gleichen Traum:
Eine Frau liegt auf der Intensivstation.
Sie liegt im Koma und ihr Gesicht ist durch den Verband um ihren Kopf, nicht zu erkennen.
Neben dem Bett der Koma-Patientin liegt ein Buch.
Doch warum träumt Irma jede Nacht von dieser Frau und was hat es mit diesem Buch im Traum auf sich???

Eigene Meinung:
Tod, Sterben und die Zustände dazwischen, sind die Themen mit denen sich Anna Terris aufgrund eine Erkrankung schon in jungen Jahren, auseinandersetzen musste.
Nach ihrer Genesung schrieb sie ihr Debut "Was kümmert mich Marie?" als Autorin.

Mit viel Feingefühl, einer Prise Humor und dem Sinn für das Unerklärliche beschreibt Anna Terris die Geschichte von Irma, die sich auf unerklärliche Weise mit der Koma-Patientin Marie und deren Freund Pierre, verbunden fühlt.

Eine wundervolle spirituelle Geschichte zu einem äußerst sensiblen, tiefgründigen Thema.
Die Charaktere sind passend zu der Geschichte, äußerst sympathisch und realistisch beschrieben.
Die Autorin pflegt dazu einen sehr flüssigen, authentischen, angenehmen Schreibstil, der das Lesen sehr angenehm macht.

Fazit:
Ein tiefsinniges aber keineswegs bedrückendes Buch über das Leben und den Tod... und dem was dazwischen seien könnte!

Von mir gibt es dafür fünf Sterne

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Eine witzig , berührende Geschichte...

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Anna Terris Kurzroman, ist ihr Debüt und ich muss sagen Herzlichen Glückwunsch, ist wirklich gelungen :)

Schon das Buchcover gefällt mir sehr gut und macht neugierig auf die Geschichte...Die Protagonistin ...

Anna Terris Kurzroman, ist ihr Debüt und ich muss sagen Herzlichen Glückwunsch, ist wirklich gelungen :)

Schon das Buchcover gefällt mir sehr gut und macht neugierig auf die Geschichte...Die Protagonistin Irma lässt sich auf ein spirituelles Experiment ein... Sie fühlt sich mit der Komapatientin Marie , die nach einem schweren Unfall auf der Intensivstation liegt , irgendwie verbunden... Aber Warum ?.. und da ist auch noch Maries Freund Pierre , in den Irma sich auch noch unsterblich verliebt. Wie kommt Sie aus diesem Dilemma nur wieder heraus ?!...

Eine außergewöhnliche, spannende , berührende aber auch witzige Liebesgeschichte zwischen den Welten. Mit Irma weine und lache ich von der ersten bis zur letzten Seite mit und ihr direktes , witziges Unterbewusstsein ist einfach klasse :) Auch wenn das Thema natürlich sehr tiefgründig und traurig scheint , hat die Autorin es geschafft , einfühlsam und mit Humor ,eine wunderschöne Geschichte zu Erzählen. Auf nur fast 130 Seiten hat man den Kurzroman sehr zügig ,mal zwischendurch geschmökert . Ein berührender Lesespaß , den ich so wirklich nicht erwartet habe... Von mir eine ganz besondere Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Eine außergewöhnliche Geschichte

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Seit einiger Zeit hat Irma seltsame Träume. Sie sieht eine Frau, in einem Krankenhaus im Koma liegt. Als sie endlich erkennt, um welche Klinik es sich handelt, macht Irma sich auf die Suche nach der geheimnisvollen ...

Seit einiger Zeit hat Irma seltsame Träume. Sie sieht eine Frau, in einem Krankenhaus im Koma liegt. Als sie endlich erkennt, um welche Klinik es sich handelt, macht Irma sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Frau. Auf der Intensivstation findet sie nicht nur Marie, die Frau aus ihren Träumen und ein Tagebuch, dass eine starke Anziehungskraft auf sie ausübt, sondern sie trifft auch auf dessen Freund Pierre. Die beiden kommen ins Gespräch und Pierre bittet Irma, ihm dabei zu helfen, Maries Seele zur Rückkehr in ihren Körper zu bewegen. Irma ist einverstanden, doch schon nach kurzer Zeit ist sie sich nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war, denn sie beginnt für Pierre Gefühle zu entwickeln. Und dann redet auch noch ihr egoistisches Unterbewusstsein ständig dawischen.

Anna Terris hat sich, nachdem sie als Jugendliche selbst einen erbitterten Kampf um ihr Leben geführt hat, schon früh mit dem Sinn des Lebens und dem Tod beschäftigt. „Was kümmert mich Marie?“ ist ihr Debütroman.
Mit dem Cover konnte ich zu Beginn nicht viel anfangen. Nachdem ich einige Seiten gelesen hatte, habe ich dann den Zusammenhang zwischen dem Titelbild und dem Plot verstanden.
Ich bin, dank des sehr leichten und flüssigen Schreibstils der Autorin gut in die Geschichte hineingekommen und war schnell gefesselt von der Handlung.
Anna Terris hat sich in ihrem Buch auf das Wesentliche konzentriert und es gibt keine ausschweifenden und bildgewaltigen Beschreibungen.
Sie führt ihre Leser mit schlichten, unaufgeregten Sätzen und einem subtilen Humor, klar und fokussiert durch die 132 Seiten der Kurzgeschichte.

Ich habe lange mit Irma gerätselt, um was für eine Frau es sich bei der Komapatientin handelt und in welchem Zusammenhang sie zu ihr steht. Als sie dann Pierre begegnete, begann ich jedoch immer öfter, die Stirn zu runzelt. Ihre Treffen und vor allem Pierres Verhalten war für mich lange Zeit nicht glaubwürdig und nicht nachvollziehbar.
Die Gespräche der Beiden drehten sich, für mein Empfinden, etwas zu viel um spirituelle und übernatürliche Dinge. Ich hätte mir ein paar „normale“ Gespräche zwischen ihnen, gerade zu Beginn gewünscht. Aber wahrscheinlich hätte das den Rahmen einer „Kurzgeschichte“ dann gesprengt.
Bis zuletzt war für mich nicht ersichtlich, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln und wohin der Weg führen würde. Doch letztendlich klärten sich die vielen offenen Fragen, die mir im Laufe des Plots, in den Sinn kamen, auf.
Am Schluss wurde ich dann mit einem Ende überrascht, das wunderbar gepasst hat und der Geschichte zu einem schönen Abschluss verholfen hat.

„Was kümmert mich Marie?“ ist eine außergewöhnliche, spirituelle und tiefsinnige Geschichte, die mich überrascht hat. Auch wenn der Schreibstil der Autorin mir gut gefallen hat, konnte das Buch mich nicht völlig überzeugen.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Wer ist Marie?

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Irma hat immer wieder den gleichen Traum, in dem sie sich in dem Krankenzimmer einer ihr unbekannten Komapatientin wiederfindet. Die Träume irritieren sie und als sie eines Tages das Krankenhaus zu erkennen ...

Irma hat immer wieder den gleichen Traum, in dem sie sich in dem Krankenzimmer einer ihr unbekannten Komapatientin wiederfindet. Die Träume irritieren sie und als sie eines Tages das Krankenhaus zu erkennen glaubt, nimmt sie ihren Mut zusammen und schleicht sich auf die Intensivstation. Tatsächlich findet sie dort Marie, die Frau aus ihrem Traum. Und sie trifft auf Pierre, den Freund der Bewusstlosen. Er bittet sie, ihm zu helfen, damit Maries Seele wieder in ihren Körper zurückfindet. Irma willigt ein, ist sich aber schnell nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war, zumal sie sich in Pierre verliebt, was die Dinge nicht gerade vereinfacht.

Der Anfang von Anna Terris Kurzroman beginnt spannend und ich habe mit Irma mitgerätselt. Wer ist die unbekannte Patientin? Warum träumt Irma von ihr? Gibt es eine Verbindung zwischen ihnen? Auch wenn ich mich an Irmas Stelle wohl nicht getraut hätte, mich auf die Intensivstation zu schleichen, kann ich verstehen, dass sie ihren beunruhigenden Träumen auf den Grund gehen will.

Die Begegnung mit Pierre habe ich zwar als merkwürdig empfunden, mich aber immer noch gefragt, was wohl dahintersteckt und sein Verhalten auf noch unbekannte Fakten geschoben. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Treffen zwischen Pierre und Irma nicht allzu sehr mochte. Mir wurde es dann doch zu esoterisch und spirituell und ich habe sehr gehofft, dass das nicht das restliche Buch über so bleibt. Das Ende allerdings hat mir dann wieder richtig gut gefallen. Eine schöne Idee, die das ganze Buch rund macht.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Hauptgrund, weshalb ich trotz der Passagen, die mir nicht so lagen, weitergelesen habe. Einzig die auf dem Klappentext erwähnten Kommentare von Irmas Unterbewusstsein waren jetzt nicht ganz mein Fall. Eine witzige Idee, aber ich hätte sie nicht gebraucht.

Insgesamt eine Geschichte, die ziemlich anders war als erwartet, aber bei mir trotz der genannten Kritik vor allem durch die kreative Idee und den Stil punkten konnte. 3,5 Sterne von mir.

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