Cover-Bild Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 11.2023
  • ISBN: 9783963623530
Annette Spratte

Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind

Westerwald, 18. Jahrhundert: Schon früh entdeckt Karl seine Leidenschaft für die Schnitzerei. Durch seine feinsinnige Art zieht er immer wieder den Spott seiner Brüder auf sich. Nur sein Großvater Jakob ermutigt ihn und vertraut ihm sogar ein Geheimnis an. Als der alte Mann stirbt, spitzen sich die Spannungen zwischen Karl und seinen Brüdern zu, bis es zu einer Tragödie kommt. Plötzlich auf sich allein gestellt, setzt Karl alles daran, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dabei begibt er sich auf Spurensuche, denn das Vermächtnis seines Großvaters steckt voller Rätsel ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

„Der Zimmermann bearbeitet das Holz, der Schütze krümmt den Bogen, der Weise formt sich selbst.“ - Buddha

0

18. Jh. Westerwald. Schon als Kind liebt der sensible Karl die Schnitzerei, was ihm in der eigenen Familie viel Hohn und Spott einbringt, einzig sein Großvater Jakob macht ihm immer wieder Mut, seinen ...

18. Jh. Westerwald. Schon als Kind liebt der sensible Karl die Schnitzerei, was ihm in der eigenen Familie viel Hohn und Spott einbringt, einzig sein Großvater Jakob macht ihm immer wieder Mut, seinen Weg weiter zu verfolgen und weiht ihn zudem in ein Geheimnis ein, dass Karl bewahren soll. Nach Jakobs Tod nehmen die Spannungen innerhalb der Familie dermaßen zu, was zu einem folgenschweren Unfall führt. Karl hält es nicht länger aus, und flüchtet mit seinem Hab und Gut, um sich andernorts allein ein eigenes Leben aufzubauen. Bei seinem Onkel Adam kann er schließlich unterkommen. Doch auch dort hält er es aufgrund einer weiteren Pechsträhne nicht lange aus. Als er in einem Kloster Unterschlupf findet, entdeckt er dort von seinem Großvater Jakob gefertigte Schnitzereien. Das ihm von Jakob anvertraute Geheimnis treibt Karl um, deshalb begibt er sich auf Spurensuche. Ob die Lösung Karls Leben endlich Ruhe und Glück bescheren wird?
Annette Spratte hat mit „Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind“ einen wunderschönen und berührenden historischen Roman vorgelegt, der nicht nur durch seine unterschiedlichen Zeitebenen, sondern auch durch die Familiengeschichte mit seinen Parallelen eine spannende Lektüre verspricht. Der gefühlvolle, flüssige und empathische Erzählstil katapultiert den Leser schnell in die Vergangenheit, wo er sich mal an der Seite von Karl, mal 30 Jahre früher an Großvater Jakobs Seite wiederfindet, um ihren Lebensweg zu begleiten und ihr Schicksal mitzuverfolgen. Karl findet in seiner Familie keinerlei Rückhalt, wird von seinem Vater sowie den Brüdern schikaniert und belacht ob seiner Vorliebe für die Schnitzerei. Den einzigen Rückhalt erfährt Karl durch seinen Großvater Jakob, der ihn in seinem Talent bestärkt und ihm für sein späteres Leben mit der Einweihung in ein Geheimnis Rüstzeug mit auf den Weg gibt. Doch es braucht einige Schicksalsschläge und eine Reifung Karls, bis dieser aus dem ihm zuteil gewordenen Geheimnis seinen Nutzen ziehen kann. Rückblenden in Großvater Jakobs Vergangenheit legen offen, dass auch dieser mit einigem zu kämpfen hatte, aber sein Glaube seine Hoffnung auf das Leben genährt hat. Welch großes Geschenk Jakob Karl vermacht hat, begreift Karl erst viel später, als er sich daran macht, dass Vermächtnis seines Großvaters zu lüften. Erst danach ist er selbst fähig, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen und dadurch sein persönliches Glück zu erfahren. Spratte vermag es hervorragend, den Leser mit ihrer Geschichte zu vereinnahmen und ihn während der Lektüre durch eine Gefühlsachterbahn zu schicken. Der christliche Aspekt wurde unaufdringlich in die Handlung mit eingewebt und thematisiert Gottvertrauen, Vergebung und Hoffnung.
Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und ziehen den Leser mit ihren glaubwürdigen Ecken und Kanten sofort an ihre Seite. Karl ist ein introvertierter, sensibler und feinfühliger Mann, der die Stille und die Arbeit mit Holz liebt. Er gibt nie auf und nimmt mutig alle Hürden, die ihm im Weg stehen. Er ist seinem Großvater Jakob sehr ähnlich, dessen Lebensweg viele Parallelen zu Karls aufzeigen. Beide Männer eint ihr tiefer Glaube und die Hoffnung, die sie nie verlieren. Auch Anna ist bemerkenswert, denn sie hält Karl auch während der Trennung die Treue und gibt die Hoffnung nie auf.
Der Titel „Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind“ beschreibt genau das: jeder Mensch ist in all seinen Facetten einzigartig und liebenswert. Die traurige Familiengeschichte Karls und sein beschwerlicher Lebensweg, der ihn am Ende zur Ruhe kommen lässt sowie auch Jakobs Vergangenheit fließen hier wunderbar ineinander und bescheren dem Leser nicht nur Weisheiten für das eigene Leben, sondern unterhält zudem mit einer berührenden Geschichte vor historischem Hintergrund, die ihresgleichen sucht. Wunderbar erzählt – absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.01.2024

Loslassen und vergeben

0

Zum Glück hat Karl seinen Großvater. Der versteht ihn wie kein anderer. Seine beiden Brüder sind wild und laut, für seinen Vater ist er zu weichlich und verträumt. Der sensible Junge fühlt sich in seiner ...

Zum Glück hat Karl seinen Großvater. Der versteht ihn wie kein anderer. Seine beiden Brüder sind wild und laut, für seinen Vater ist er zu weichlich und verträumt. Der sensible Junge fühlt sich in seiner Familie fehl am Platz, erst recht nach dem Tod des geliebten Großvaters.

Als eine junge Frau Arbeit auf seinem Hof findet, freut sich Karl sehr. Er bewundert sie aus der Ferne, schnitzt ihr einen Löffel als Geschenk. Das Schnitzen ist Karls Leidenschaft. Zu gern würde er mehr über die Holzverarbeitung lernen.

Eines Tages geschieht ein großes Unglück, und Karl muss schnell weg. Dieser schwere Weg öffnet ihm die Tür zur Erfüllung seiner Träume. Dabei wird ihm auch das Vermächtnis seines Großvaters zum Segen.

Dieses Buch erzählt vor allem von Karl, der Anfang des 18. Jahrhunderts im Westerwald lebt. Dazwischen erhält der Leser Einblicke in das geheimnisvolle Leben seines Großvaters rund dreißig Jahre früher. Die zwei Erzählebenen greifen geschickt ineinander über und machen gespannt auf den Fortgang der Geschichte.

Karl, mit seinen Herausforderungen, wächst dem Leser schnell ans Herz. Auch andere Gestalten werden so gut beschrieben, dass sie lebendig werden. Die besondere Stärke dieses Buchs ist jedoch die Behandlung von lebenswichtigen Fragen. Anhand von Karl und seinem Großvater, erleben Leser wie schwer und doch notwendig es ist zu vergeben, selbst wenn man Unrecht erlebt. Die Alternative wäre Bitterkeit und somit eine allmähliche Vergiftung des Lebens.

Interessant ist auch die Darstellung des Lebens vor dreihundert Jahren. Neben dem Möbelbau und der Schnitzerei, erfährt man Wissenswertes über die Köhlerei, das Reisen und die Standesunterschiede.

Der Glaube an Gott spielt eine wichtige Rolle bei dieser Erzählung. Die Hinweise darauf fügen sich auf natürliche Weise in die Geschichte ein.

Fazit: Eine historische Erzählung, die sich vor allem durch wertvolle Gedanken über Bitterkeit und Vergebung auszeichnet. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 13.01.2024

Geht ans Herz!

0

Das Buch hat mich schon durch das Cover und den Rückentext angesprochen 7nd neugierig auf die Geschichte gemacht.

Westerwald um 1680 und später. Es geht zum einen um Jakob , er arbeitet gern mit Holz, ...

Das Buch hat mich schon durch das Cover und den Rückentext angesprochen 7nd neugierig auf die Geschichte gemacht.

Westerwald um 1680 und später. Es geht zum einen um Jakob , er arbeitet gern mit Holz, hat viel Schlimmes erlebt und lässt sich nicht unterkriegen. Sein fester Glaube an Gott hilft ihm dabei,obwohl es nicht immer leicht ist.
Dann geht es um Karl, seinen Enkel, in den 1720er Jahren, ebenfalls im Westerwald.

Beide haben es aus verschiedenen Gründen nicht leicht in und mit ihren Familien.
Karl und seinen Großvater verbindet von Anfang an etwas ganz besonderes miteinander. Sie fühlen sehr ähnlich, lieben beide die Arbeit mit Holz und sind fest im
Glauben.
Eine sehr bewegende Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe, die zum Nachdenken einlädt über das eigene Leben und die mir nahe gegangen ist.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2023

Ein zutiefst bewegender Roman

0

„Bitter or Better? (Bitter oder besser?)“ oder „Am Ende ist alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“
So könnte man die Geschichte überschreiben.
Nachdem ich so viel Gutes ...

„Bitter or Better? (Bitter oder besser?)“ oder „Am Ende ist alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“
So könnte man die Geschichte überschreiben.
Nachdem ich so viel Gutes über dieses Buch gehört habe, bin ich bei meinem Aufenthalt in
Schwäbisch Gmünd genau mit der Absicht in den Buchshop marschiert: Dieses Buch zu ergattern. Hat dann auch geklappt und gelesen war es dann auch recht zügig.
Der Schreibstil ist echt schön und angenehm und ich kam schnell voran, wobei langsamer als beabsichtigt, da ich immer wieder innehalten musste und über Dinge nachdenken oder meine Emotionen wieder in den Griff bekommen musste.
Die unterschiedlichen Kapitel sind entweder aus Jakobs Sicht und geben einen Rückblick in seine Vergangenheit oder aber aus der Erzählerperspektive, mit Einblick in Karls Gedanken und Gefühle.
Meine Erwartungen an das Buch waren sehr hoch, wobei ich mich immer auch versuche zu bremsen, da ich genau weiß, dass wir an unterschiedlichen Punkten im Leben stehen und deshalb auch andere Dinge mögen, brauchen etc. Und Geschmäcker sind ja bekanntlich auch verschieden.
Deshalb muss ich gestehen: ich musste NICHT weinen.
Heißt aber nicht, dass ich nicht durch viele Emotionen durch bin. Dazu später mehr.

Im 18.Jahrhundert sind eher weniger die Bücher, die ich lese und Westerwald war auch neu für mich. Da ich mich in dem Setting nicht so auskenne, hätte ich mich über ein paar mehr Infos über das damalige Leben gefreut.
Ist aber nicht zwingend notwendig für die Geschichte.

Karl ist ein Außenseiter. Aber warum?
Ich habe mich immer wieder gefragt, warum er so unglaublich
aus dem Rahmen gefallen ist? Warum war dieses Sanfte und Ruhige so auffällig? Warum empfandman es als anders? Gab es wirklich nur wenige Männer mit diesen Eigenschaften? Da ich Männer mit
diesen Eigenschaften kenne, ist es für mich nicht ungewöhnlich. Doch ich vermute, dass es zu derdamaligen Zeit einfach nicht „normal“ war. Wer nicht hart anpacken konnte, sich durchzusetzen vermochte, ein gewisses Durchsetzungsvermögen und vielleicht auch einen leichten Hang zur Gewalt besaß, war wohl nicht männlich. Harte Zeiten verlangten nach harten Männern. Söhne, die anpacken konnten, taugten. Kopfarbeit, die Liebe zum Lernen, war verpönt und man galt als Schwächling. Adam, Karls Bruder, hat ihn sogar als „Wechselbalg“ (S.67) betitelt. Ich habe den Begriff googeln müssen, da ich ihn nicht kannte. Dürft ihr bei Bedarf auch gerne machen.
Neben Jakob, der mir unglaublich sympathisch war und Karl, lernen wir in dem Buch auch noch andere Familienmitglieder und Personen kennen. Es ist ganz schön schwierig dieses Buch zusammenzufassen, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten.
Denn es passiert unglaublich viel. Das fand ich auch echt gut, auch wenn ich manches Mal dachte: Och nöö, jetzt reichts aber auch mal!
Während dem Lesen kam mir auch immer wieder die Frage: Wie viel Leid und Unrecht kann ein Mensch ertragen? Warum bekommen manche Menschen alles ab, während andere mit allem durchkommen?
Karl steht für die Schwachen ein. Er nimmt sein Anderssein an und hält unglaublich viel Ungerechtigkeit aus. Er ist resilient und empathisch. Er erkennt die Schwäche anderer und ist bereit Unrecht zu erdulden. Er möchte zwar gerne dazu gehören, jedoch nicht um jeden Preis. Das hilft ihm letztlich auch an seinem Traum festzuhalten, wenn die anderen ihn auch davon abhalten wollen.
Das hat mich beeindruckt und ich möchte gerne etwas mehr wie Karl sein!
Emotional ging es bei mir von Unglauben, Wut über Traurigkeit bis hin zu Fassungslosigkeit.
Manches mal wollte ich Karl zurufen, er solle gefälligst seinen Mund aufmachen und sich das ganzen nicht mehr gefallen lassen!

Manch andere Person hätte ich gerne mal geschüttelt und gefragt, wie es sein kann, dass man lieber irgendwelchen Stimmen glaubt, als der Person, die man kennt und täglich erlebt.
Also an Drama und Aufregung fehlt es dem Buch wahrlich nicht. Beeindruckend ist, wie schön herausgearbeitet ist, wie der Glaube durch die Schwierigkeiten hindurchhilft.
Lügen zerstören Leben, die Wahrheit, die einem zugesprochen wird und Wurzeln im Herzen fassen
kann, trägt durch Leid und Herausforderungen. Doch nur Vergebung macht frei und hilft einem, Bitterkeit loszulassen.

S. 195 „Nur wenige Menschen besitzen die charakterliche Stärke und die nötige Demut, um in allem die liebende Handschrift Gottes zu suchen.“

Karl hat das geschafft und für mich wünsche ich es mir auch.

Fazit: Ungerechtigkeiten widerfahren allen Menschen, manchen mehr, anderen weniger. Wichtig istves aber sich an diesen nicht festzuklammern und daran zu zerbrechen oder gar bitter zu werden,
sondern sie in Gottes Wort zu hüllen und bewusst loszulassen.
Jakob lehrte diese Werte mit seinen Worten und Taten und Karl erkennt, dass die Saat in seinemvLeben aufgegangen war. Was wir weitergeben ist nicht zu unterschätzen, auch wenn es vielleicht nicht sofort sichtbar.
Wer sich nicht vor vielen Emotionen und einer Achterbahnfahrt der Gefühle fürchtet, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2023

Ein Buch mit Botschaft

0

Westerwald, 18. Jahrhundert: Schon früh entdeckt Karl seine Leidenschaft für die Schnitzerei. Durch seine feinsinnige Art zieht er immer wieder den Spott seiner Brüder auf sich. Nur sein Großvater Jakob ...

Westerwald, 18. Jahrhundert: Schon früh entdeckt Karl seine Leidenschaft für die Schnitzerei. Durch seine feinsinnige Art zieht er immer wieder den Spott seiner Brüder auf sich. Nur sein Großvater Jakob ermutigt ihn und vertraut ihm sogar ein Geheimnis an. Als der alte Mann stirbt, spitzen sich die Spannungen zwischen Karl und seinen Brüdern zu, bis es zu einer Tragödie kommt. Plötzlich auf sich allein gestellt, setzt Karl alles daran, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dabei begibt er sich auf Spurensuche, denn das Vermächtnis seines Großvaters steckt voller Rätsel ... (Quelle Amazon/Autorin)

Wir lernen den jungen Karl kennen, der sich von seinen Brüdern unterscheidet. Früh entdeckt er seine Begabung für Schnitzereien und zeichnet sich als der zurückhaltende und bedachte Charakter in der Familie aus. Seine Leidenschaft für die Schnitzerei schafft eine besondere Verbindung zu seinem Großvater Jakob. Als Jakob stirbt, beginnt für Karl eine äußerst herausfordernde Zeit, denn Jakob hat ihm ein Geheimnis anvertraut, mit dem Karl während seiner Entwicklung lernen muss umzugehen. Dann ist da auch Anna, eine Magd für die Karl Gefühle entwickelt. Anna hat in ihrer Vergangenheit viel Erleben müssen, was die Geschichte zwischen den beiden nicht einfacher macht. Es braucht Zeit, bis Beide sich aufeinander einstellen können oder vielleicht auch nicht...???
Die Autorin versteht es meisterhaft, den Leser mitzunehmen und die Ereignisse dieser Zeit spannend und authentisch wiederzugeben. Das Buch packt den Leser von Anfang an und lässt ihn nicht so schnell aus der Handlung entkommen. Karl, als Hauptprotagonist, erlebt in der Geschichte eine enorme Entwicklung und verliert dabei seine große Liebe Anna nie aus den Augen. Die Handlung verdeutlicht eindrucksvoll, wie Habgier und Missgunst die Menschen verändern können, und nur wenige es schaffen, dies zu überwinden.
Die Geschichte vermittelt eine Botschaft, die besonders zur Weihnachtszeit von Bedeutung sein kann. Der Kampf für die Liebe, das Loslassen der Vergangenheit und der mutige Blick in die Zukunft sind zentrale Themen, die die Leser berühren und nachdenklich stimmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere