UNLOVED

Die Reihe hat es mir einfach angetan. Ich liebe New Adult Romane mit so wundervollen Protagonisten.

Es handelt sich um den dritten Teil, aber jeder Band kann unabhängig gelesen werden. Ich war wirklich sehr gespannt was den Lesern mit Cole und Al erwartet. Al ist schon seit Jahren heimlich in Cole verliebt und ich war wirklich gespannt wie die Autorin, die Lovestory gestaltet, dass man als Leser sich in beide Protagonisten hineinversetzen kann. Und das ist ihr wirklich außergewöhnlich gut gelungen. Ich war zu keiner Zeit genervt und hatte auch nie das Gefühl, dass Al mit ihren Gefühlen unverstanden wäre. Außerdem habe ich mich sehr gefreut, dass mit dem erfolgreichen Eishockeyspieler Cole, so ein wirklich wichtiges Thema wie Mobbing thematisiert wurde.

Einzig hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr Raum für das "Zusammenkommen" der Beiden gewünscht.

Für mich ein wirklich gelungener Abschluss einer tollen New Adult Trilogie. Ich bin fast schon ein bisschen traurig, dass die Story Rund um White Cove jetzt schon vorbei ist.

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Welcome back to White Cove.
Mit dem dritten Band der Reihe schließt sich nun der Kreis und auch dieser Band bietet ein wunderschönes, in sich abgeschlossenes Lesevergnügen und reiht sich mit seinem Cover perfekt in die Trilogie ein.
Alessia liebt Cole schon ihr halbes Leben, doch der schmarte Eishockeyspieler sieht in seiner Alice nur eine gute Freundin. Zumal Cole ein Geheimnis in sich trägt das ihn zu gar keinem tieferen Gefühl, zu der in seinen Augen, perfekten Unternehmenstochter zulässt.
Die Autorin hat mich auch mit diesem Roman wieder einmal sofort im ersten Drittel abgeholt und unendlich tief in den Bann gezogen. Meisterhaft bescherte sie mir eine turbolente Achterbahnfahrt der Emotionen und oft genug hätte ich den beiden Protagonisten gerne zur Seite gestanden. Auch der Schreibstil ist wieder einmal brillant, unglaublich geschmeidig und die Worte fließen förmlich durch mich hindurch. Besonders beeindruckt hat mich die Tiefe die in diesen Zeilen steckt und mich unendlich berührt hat. Zudem überzeugen Tempo und ausgereifte Szenen die diesen Roman zu einem erstklassigen Gesamtpaket machen.

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Leseerlebnis:
"Unloved - Bis du mich siehst" ist der dritte und finale Teil der "White Cove"-Reihe. Das Buch startet mit einem Rückblick in das Leben des Protagonisten Cole vor seinen Erfolgen als Eishockeyspieler. Danach wird "Unloved" aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Alessia und Cole im Wechsel erzählt.
Die Protagonisten aus den vorangegangenen Teilen werden hier zu Nebencharakteren. Für ich war das Wiederlesen ein schönes Erlebnis. Das Buch kam aber auch ohne Vorwissen gelesen werden.
Annie J. Dean schreibt gewohnt gefühlvoll, mitreißend, harmonisch und extrem flüssig. Der Handlungsverlauf bleibt von Anfang bis Ende interessant und ich habe das Buch in wenigen Stunden durchgelesen.
In "Unloved" werden zwar auch einige schwierige Themen angesprochen, aber im Vergleich zu den Vorgängern sind diese nicht so präsent in der Geschichte. Die Thematisierung geschieht erneut mit unheimlich viel Feingefühl.
Auch wenn es mir schwer fällt, mich nun von den liebgewonnen Charakteren zu lösen, fiel mir der Abschied durch den Epilog nicht ganz so schwer.
Fazit :
Ein durchaus gelungener, abschließender Teil der "White Cove"- Reihe mit beeindruckenden Charakteren, die eben nicht ganz perfekt sind.

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Alessia Henderson ist die unangefochtene Queen ihrer Heimatstadt. Sie ist wunderschön, beliebt und bekommt IMMER was sie will. Und sie will Cole, doch der sieht in ihr nur die kleine Schwester seines Freundes.

Diese Thematik ist natürlich nicht neu, aber trotzdem wäre es schön gewesen, wenn bei der Umsetzung etwas Neues mit eingebaut worden wäre.

Cole war früher in der Schule ein Pummelchen und wurde gemobbt, jetzt ist er ein mega heißer, erfolgreicher Eishockey-Spieler.
Er kommt in seine Heimat zurück, um Urlaub zu machen und trifft dort Alessia wieder. Sie kommen sich näher, was leider ziemlich schnell passiert. Dann gibt es die üblichen Probleme und dann ist wieder alles gut. Happy End.

Mir ging das alles viel zu schnell. Es kam mir so vor, als würde die Autorin eine Liste abarbeiten. Die Gefühle, gerade von Alessia, waren oft sehr extrem. Nicht wirklich glaubhaft und ich fand Al einfach ziemlich nervig. Wie ein kleines, beleidigtes Kind, das mit dem Fuß aufstampft, wenn es nicht bekommt, was es will.

Mein Fall ist dieses Buch definitiv nicht, aber das ist ja Geschmackssache.

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