Cover-Bild Émilie und das kleine Restaurant
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783453360556
Annie L'Italien

Émilie und das kleine Restaurant

Roman
Isabella Bautz (Übersetzer)

Das Rezept für eine perfekte Geschichte:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise Spitzzüngigkeit. Nicht zu vergessen, die Geheimzutat: der Inhalt des rätselhaften grünen Koffers aus der Vergangenheit. Voilà! Davon kann man nicht genug bekommen. Nachschlag, bitte!

Mit Herz und Humor erzählt Annie L’Italien die Geschichte dreier Frauen im kanadischen Québec, die eines gemeinsam haben: Sie widmen sich mit Leib und Seele dem Kochen und machen ihre Leidenschaft gegen alle Widerstände zum Beruf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Eine nette Unterhaltungslektüre

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Èmillie und das kleine Restaurant" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Annie L'Italien gelesen habe. Eine wunderschöne Geschichte, in der drei Frauen, die in unterschiedlichen Zeitepochen leben, ...

Èmillie und das kleine Restaurant" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Annie L'Italien gelesen habe. Eine wunderschöne Geschichte, in der drei Frauen, die in unterschiedlichen Zeitepochen leben, die Hauptrollen spielen.
Beginnen wir mit Marie-Juliette, die in den 30er Jahren lebt, und nur einen großen Wunsch hat. Sie will unbedingt Chefköchin werden. Doch zur damaligen Zeit für Frauen fast ein Unding. Doch Marie-Juliette kämpft, um sich diesen Traum zu erfüllen. Héléne lernen wir in den 60er Jahren kennen. Auch sie hat es nach der Trennung von ihrem Mann nicht leicht. Plötzlich steht sie mit ihren zwei Kindern allein da. Da hat sie eine großartige Idee, sie will mit ihrer Kochkunst Geld verdienen und macht sich selbständig und stellt ein Cateringunternehmen auf die Beine. Und 2016 lernen wir Èmilie kennen. Sie hat ihren aufreibenden Job im Marketing an den Nagel gehängt und erfüllt sich endlich den Traum von einem eigenen Restaurant. Und was verbindet diese drei Frauen? Sie leben alle im gleichen Ort und zeitversetzt in der gleichen Wohnung. Alle drei sind voller Zuversicht, Humor und haben Vertrauen in das eigene Können. Und zu guter Letzt spielt ein grüner Koffer in dieser Geschichte eine tragende Rolle.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Es wird immer abwechseld von den drei Protagonistinnen erzählt und sie kann man sich ein genaues Bild von der jeweiligen Zeitepoche machen. Ich habe jetzt noch herrliche Bilder vor meinem inneren Auge. Die Gemeinsamkeit ist ja die Liebe zum Kochen und hier bekommen wir noch viele herrliche Gerichte und ihre Rezepte in dem Buch mitgeliefert. Interessant fand ich es, als Èmilie den grünen Koffer und den interessanten Inhalt entdeckt hat. Natürlich spielt die Liebe in dieser Geschichte auch ein Rolle. Mit viel Gefühlt bringt uns die Autorin die Träume der Frauen und die Verwirklichung nahe. Das Ende dieses Buches hat mich dann doch berührt. Ein wunderschönes Happyend.
Eine perfekte Unterhaltungslektüre, die mir unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden beschert hat. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Für ein wohliges Gefühl und einen guten Geschmack ist gesorgt!

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„Émilie und das kleine Restaurant“ ist ein Roman von Annie L’Italien.
Drei Frauen, die eine Leidenschaft teilen: das Kochen. Aber sie haben auch einen großen Traum: Ihre Leidenschaft zum Beruf machen. ...

„Émilie und das kleine Restaurant“ ist ein Roman von Annie L’Italien.
Drei Frauen, die eine Leidenschaft teilen: das Kochen. Aber sie haben auch einen großen Traum: Ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Wäre da nicht noch so ein geheimnisvoller grüner Koffer.

Das Cover ist eine einzige Farbenpracht. Die Farbtöne harmonieren super miteinander. Es wirkt sehr authentisch und einladen. In dieses kleine Restaurant würde ich mich sofort setzen.

Der Schreibstil von Annie L’Italien ist super. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen.
Abwechslung wird durch leckere Rezepte erzeugt. Die werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Außerdem haben die Perspektivwechsel für zusätzliche Spannung gesorgt.

Die Charaktere sind wundervoll. Sie strahlen eine Herzenswärme aus, wirken sehr authentisch und sympathisch auf mich.

Für viel Gefühl und Humor ist gesorgt.
Schmunzeln, Lachen und köstlich amüsieren steht hier auf dem Programm.

Ein richtiger Herzensroman mit viel Wohlfühlfaktor wartet darauf, von DIR gelesen zu werden.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

"Denn der Esel weiß nicht, dass die Möhre kommt."

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2016: Émilie lebt mit ihrem Mann Louis und ihrem Sohn Antoine in einem ehemaligen Drei-Familien-Haus, dort bauen sie gerade um und reißen eine alte Küche heraus. In dieser Küche findet sich ein kleiner ...

2016: Émilie lebt mit ihrem Mann Louis und ihrem Sohn Antoine in einem ehemaligen Drei-Familien-Haus, dort bauen sie gerade um und reißen eine alte Küche heraus. In dieser Küche findet sich ein kleiner grüner Koffer, der einen überraschenden Inhalt aus Erinnerungsstücken und Rezepten erhält. Augenscheinlich sogar von zwei verschiedenen Frauen aus verschiedenen Generationen. Er passt perfekt in ihre Situation, denn Émilie ist gerade dabei, sich mit ihrem eigenen kleinen Restaurant selbständig zu machen.

1967: Hélène ist unglücklich, denn sie fristet ihr Dasein als Hausfrau und Mutter und kann ihrer wahren Leidenschaft, dem Kochen nur begrenzt nachgehen. Auch ihr Mann David lässt sie mit allem alleine und interessiert sich nicht mehr für sie. Eines Abends ist sie am Ende und verkündet David, dass sie die Scheidung möchte. Dieser geht ohne ein Wort. Daraufhin befürchtet sie, einen großen Fehler gemacht zu haben, doch sie war sich nicht der Unterstützung ihrer Freundinnen bewusst, die sie nun als Traiteur anstellen.

1934: Marie-Juliette ist 16 Jahre alt und kocht für ihr Leben gerne. Sie kann es schon besser als ihre Mutter und ist daher unabdingbar daheim. Doch sie hat den großen Traum, irgendwann Chefköchin zu sein. Als sie dann Léon kennenlernt, wittert sie ihre Chance.

Annie L'Italien hat einen einfachen, flüssigen und schnell zu lesenden Schreibstil. Die Handlung ist sehr übersichtlich, obwohl die Kapitel immer abwechselnd von einer der drei Protagonistinnen erzählt werden. Die Rezepte klingen allesamt sehr lecker und machen Lust darauf, Zeit in der Kücher verbringen zu wollen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da ich ebenfalls sehr gerne koche und backe. Außerdem ließ es sich wirklich sehr gut lesen.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Drei Generationen, ein Ziel

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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Émelie lebt mit Mann und Kind in Montrael, sie hat nur einen Wunsch, ein eigenes Restaurant.
Hélène lebt in der gleichen Stadt, hat den gleichen Wunsch, nur zu einer ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Émelie lebt mit Mann und Kind in Montrael, sie hat nur einen Wunsch, ein eigenes Restaurant.
Hélène lebt in der gleichen Stadt, hat den gleichen Wunsch, nur zu einer anderen Zeit, 1967. Und zu guter letzt gibt es da noch Marie-Juliette, sie lebt 1931 im gleichen Viertel und hat die gleichen Wunsch. Alle wollen sie kochen, wollen sie Chefkoch werden.
Völlig verschiedene Zeiten, aber derselbe Wunsch und dann gibt es da noch einen kleinen, grünen Koffer ...

Meine Meinung:
Ich war entzückt von dem Cover, ich gebe zu, ich bin da sehr anfällig. Dazu noch der Klappentext und ich wollte das Buch lesen.
Ich fing an und war enttäuscht. Die Geschichte zog sich wie Gummiband. Immer ein Kapitel für jede der drei Frauen. Abundzu kamen noch Rezepte, die, die die Frauen in welcher Zeit auch immer gekocht haben. Mit den Rezepten konnte und wollte ich nicht anfangen.
Die Geschichten der drei Frauen waren jede für sich schon schön, am meisten hat mich wohl Marie-Juliette beeindruckt. In der Zeit so zielstrebig und sein verdient den Respekt.
Aber alles in allem dauerte es viel zu lange bis die losen Fäden zusammenführen, bzw. bis die Kofferfrage geklärt war. Das ende war schön und konnte mich auch berühren, aber es konnte leider das Buch nicht mehr wirklich retten.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

3 Frauen, 3 Zeiten

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Handlung:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise ...

Handlung:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise Spitzzüngigkeit. Nicht zu vergessen, die Geheimzutat: der Inhalt des rätselhaften grünen Koffers aus der Vergangenheit. Voilà! Davon kann man nicht genug bekommen. Nachschlag, bitte!

Émilie, Hélène und Marie-Juliette leben in unterschiedlichen Zeiten, doch wollen sie sich ihren Wunsch erfüllen zu kochen. Für andere. Jede der Frauen hat andere Voraussetzungen, das einzige was allein drei vereint ist der grüne Koffer. 


Meine Meinung:

Ich fand das Buch ziemlich gut. Die drei Protagonistinnen waren alle liebenswert und vorallem Marie-Juliette, die in einer Zeit lebte als Frauen noch keine Chefköchinnen werden durften, hat es mir angetan. Auch die privaten Unstimmigkeiten fand ich interessant. Die Kapitel sind sehr kurz und wechseln sich ab. Jedes handelt je von einer der Frauen und erzählt schrittweise von ihrem Leben und ihrem Weg zum Ziel zu kommen. Es sind auch einige Rezepte enthalten. Ich finde aber man hätte noch ein wenig mehr über die Frauen und deren Leben schreiben können. Es gab einige Aspekte aus denen man meiner Meinung nach mehr rausholen könnte. Den Schreibstil fand ich angenehm, auch wenn ich mich anfangs erst an ihn gewöhnen musste. 


Fazit:

Es ist eine leichte und kurze Lektüre über drei Frauen die für ihr Ziel kämpfen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Es ist etwas anderes, finde ich. So eine Geschichte (bzw. ja drei ;)) hab ich zuvor noch nie gelesen. Es bekommt 4 von 5 Sternen⭐⭐⭐⭐

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