Cover-Bild Graue Nächte
Band 2 der Reihe "Flovent-Thorson-Krimis"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 21.12.2018
  • ISBN: 9783732560677
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Arnaldur Indriðason

Graue Nächte

Island-Krimi

Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos . Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Spannender Islandkrimi!

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Im dritten Band der Flovent-Thorson-Reihe geht es um Reykjavik im Jahr 1943, einer wirklich schrecklichen Zeit in Island, die Landschaft ist sehr karg und die Menschen haben es schwer zu überleben und ...

Im dritten Band der Flovent-Thorson-Reihe geht es um Reykjavik im Jahr 1943, einer wirklich schrecklichen Zeit in Island, die Landschaft ist sehr karg und die Menschen haben es schwer zu überleben und sind dabei teilweise sehr kreativ. Der isländische Kommissar Flovent und sein Kollege von der kanadischen Militärpolizei Thorson haben gleich zwei Hintergründe zu Todesfällen aufzuklären. Eine Leiche wird am Strand angespült, ein anderer wird in einer Kneipe erstochen. Stehen die beiden Toten mit den Kriegsereignissen der Zeit in Verbindung?

Wie immer schafft der Autor Arnaldur Indridason die düstere Atmosphäre der Zeit und der Ermittlungen authentisch rüber zu bringen und zeigt auf wie verschlossen die Menschen gegenüber der Polizei waren und wie schwer die beiden mit ihren Ermittlungen voran gekommen sind. Das Buch gefällt mir wieder einmal wirklich gut und ich kann es wirklich nur empfehlen. Man muss beim Lesen sehr aufmerksam sein, da Arnaldur Indridason zwei Zeitstränge im Buch parallel erzählt und man den Überblick behalten sollte, um nicht durcheinander zu kommen. Dem Autor ist dies gut gelungen, als Leser reicht es aufmerksam zu lesen ;)

Veröffentlicht am 24.12.2018

Flovent-Thorson-Krimi

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Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen ...

Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen habe, die mich überzeugt hatten.

Klappentext:
Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos. Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ...


Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich angenehm lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber leider hat mir im gesamten Buch die Spannung gefehlt – lediglich in den letzten Kapiteln des Buches fand ich es spannend die Hintergründe zu erfahren. Es sind im Grund zwei verschiedene Handlungsstränge, die sich erst nach und nach zusammenfügen und man als Leser auch erst nach einigen Kapiteln die Zusammenhänge versteht und man erkennt erst ziemlich zum Schluss, wie die Fälle zusammenhängen. Ich fand es jedoch über weite Teile des Buches einfach nicht spannend genug. Ich finde die Handlung wurde einfach so erzählt, aber ohne die für einen Krimi notwendige Spannung aufzubauen.
Erst die Aufklärung von Allem zum Schluss hat mich wieder überzeugen können, aus diesem Grund vergebe ich noch 3 Sterne für diesen Krimi, ansonsten wären es maximal 2 Punkte geworden. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen und war leider ein bisschen enttäuscht davon.