Ein letzter Walzer – dann schließt ein Liebespaar im Wiener Stadtpark für immer die Augen ...
Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, genießt die friedliche Sommeridylle in der Donaumetropole. Doch dann weckt ein mysteriöser Fall ihren Spürsinn: Im Stadtpark werden nach einem Walzerkonzert der Wiener Erfolgsdirigent Marko Teufel und seine heimliche Geliebte erstochen aufgefunden. Die Toten wurden auf einer Parkbank unweit des berühmten Johann-Strauß-Denkmals in Szene gesetzt, in ihren Händen liegt eine blutverschmierte Geige. Sarah, die ein Faible für Symbole und Aberglauben hat, will die Wahrheit herausfinden. Warum wurde hier Wiener Blut vergossen?
Sarah Pauli, die Chefredakteurin des Wiener Boten, kümmert sich um einen neuen Fall. Nach einem hochgelobten Konzert des beliebten Dirigenten Marko Teufel werden er und seine Geliebte brutal ermordet auf ...
Sarah Pauli, die Chefredakteurin des Wiener Boten, kümmert sich um einen neuen Fall. Nach einem hochgelobten Konzert des beliebten Dirigenten Marko Teufel werden er und seine Geliebte brutal ermordet auf einer Bank im Stadtpark aufgefunden. Die Tote hielt eine blutverschmierte Geige in der Hand, ihre roten Haare wurden liebevoll gekämmt und arrangiert. Sarah sieht hier eine Symbolik dahinter, sie befasst sich ja gerne mit Aberglauben und dessen Bedeutung. Natürlich gerät die betrogene Ehefrau in Verdacht, besonders da ihr erster Mann auch unter besonderen Umständen starb.
Dies ist bereits der 12. Band dieser interessanten Serie, die ich alle gelesen habe. Auch dieser hier hat mir wieder sehr gut gefallen, es blieb spannend bis zum Ende. Ich mag die heimelige Wohlfühlatmosphäre, die in Sarahs Privatleben herrscht, außerdem das schöne Ambiente von Wien. Ein richtig schöner Wohlfühl-Krimi aus dem wunderbaren Wien!
Seit meinen Flitterwochen bin ich Wien-Fan und "Ein letzter Walzer" bietet mir jede Menge Wiener Flair.
Ein Liebespaar im Wiener Stadtpark wird tot aufgefunden. Wer hat den Dirigenten Marko Teufel und ...
Seit meinen Flitterwochen bin ich Wien-Fan und "Ein letzter Walzer" bietet mir jede Menge Wiener Flair.
Ein Liebespaar im Wiener Stadtpark wird tot aufgefunden. Wer hat den Dirigenten Marko Teufel und seine heimliche Geliebte so sehr gehasst, dass er sie beide erstochen hat?
War es die eifersüchtige Ehefrau? Oder war Marko Teufel auch ein Teufel in Menschengestalt und hat damit seinen Tod herausgefordert?
Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, ermittelt bereits in ihrem 12. Fall und bietet wertvolle Hilfe für die Polizei. Eine gelungene Kombination.
Inhalt:
"Ein letzter Walzer – dann schließt ein Liebespaar im Wiener Stadtpark für immer die Augen ...
Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, genießt die friedliche Sommeridylle in der Donaumetropole. Doch dann weckt ein mysteriöser Fall ihren Spürsinn: Im Stadtpark werden nach einem Walzerkonzert der Wiener Erfolgsdirigent Marko Teufel und seine heimliche Geliebte erstochen aufgefunden. Die Toten wurden auf einer Parkbank unweit des berühmten Johann-Strauß-Denkmals in Szene gesetzt, in ihren Händen liegt eine blutverschmierte Geige. Sarah, die ein Faible für Symbole und Aberglauben hat, will die Wahrheit herausfinden. Warum wurde hier Wiener Blut vergossen?"
Meinung:
Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und der Autorin herzlich für das Bereitstellen dieses tollen Rezensionsexemplares bedanken!
Vorneweg muss ich direkt anmerken, dass ich bisher leider noch keines der Bücher der Autorin gelesen hatte und "Ein letzter Walzer" somit mein erstes Buch der "Sarah Pauli"-Reihe ist. Tatsächlich würde ich auch behaupten, dass das für mich das Leseerlebnis nicht wirklich eingeschränkt hat und ich das Buch trotzdem in vollen Zügen genießen konnte. Meines Erachtens gibt es nichts an Vorwissen, was für das Lesen unbedingt und zwangsläufig erforderlich ist.
Zusätzlich würde ich vor der eigentlichen Bewertung gerne auch noch das Cover ansprechen. Dieses hat mir direkt gefallen. Es spiegelt Wien absolut gut wieder und passt somit auch recht gut zum Thema des Buches: Morde in Wien.
Kommen wir aber auch schon zum Inhalt. Dieser hat mich, obwohl es bereits der zwölfte Fall ist und ich bisher keines der Bücher von Maxian gelesen hatte, direkt mitgerissen. Schon im ersten Kapitel passiert einiges und die Ereignisse überschlagen sich das Buch hinweg regelrecht. Wer also Spannung sucht, wird sie definitiv in diesem Werk finden. Was für mich als Österreicherin aber auch besonders spannend war, die Geschichte spielt in Wien und Graz, zwei Städte, zu denen ich beiden eine Beziehung habe. Dadurch kenne ich Schauplätze, wodurch ich insgesamt der Story noch näher bin. Das ist auch ein Grund, weswegen ich umso mehr mitgefiebert und mitgerätselt habe. Jedoch ist auch generell der Spannungsbogen äußert gut gelungen. Besonders, weil einem bis zum Ende nicht wirklich klar ist, wer denn nun wirklich der Mörder ist. Die Autorin führt einen nämlich total an der Nase herum. So wird das Miträtseln zur absoluten Herausforderung.
Besonders spannend machte es aber auch die einzigartige Eigenschaft der Hauptprotagonistin Sarah Pauli: Hexerei. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um das, was man in der Fantasy unter Magie und Hexerei versteht, wir sind ja in einem Krimi und nicht bei Harry Potter. Jedoch hat die Journalistin immer Bauchgefühle und leitet Tathergänge über Dinge her, die für andere Leute nicht ganz so ersichtlich scheinen. Ich habe sie tatsächlich direkt in mein Herz geschlossen und fand sie unheimlich sympathisch und authentisch. Insgesamt sind so ziemlich alle Protagonisten authentisch und wirken so real, dass man beinahe vermuten könnte, dass es sie in Wien tatsächlich gibt.
Was den Schreibstil betrifft kann ich auch nichts Schlechtes sagen. Mir hat er sehr gut gefallen und man ist regelrecht über die Seiten geflogen. Für mich persönlich war das Buch von Maxian ein absoluter Pageturner. Vor allem durch die zahlreichen und detaillierten Beschreibungen konnte man sich sowohl Protagonisten, als auch Schauplätze, sehr gut bildlich vorstellen.
Fazit:
In meinen Augen ist es ein total gelungenes Buch aus dem Bereich Krimi. Ich würde es jeden ans Herz legen, der Spannung liebt!
Auch dieser zwölfte Band der Reihe – kann man es denn glauben? – hat mir wieder großen Spaß gemacht, blätterten sich die Seiten doch fast wieder wie von selbst um.
Die Handlung beginnt mit einem Doppelmord ...
Auch dieser zwölfte Band der Reihe – kann man es denn glauben? – hat mir wieder großen Spaß gemacht, blätterten sich die Seiten doch fast wieder wie von selbst um.
Die Handlung beginnt mit einem Doppelmord im Wiener Stadtpark, der die helle Sommernacht gleich um einige Nuancen dunkler erscheinen lässt. Die Ermittler finden eine eigenwillige Inszenierung der beiden Opfer auf einer Parkbank. Bei den Toten handelt es sich um den Stardirigenten Marko Teufel und seiner Geliebten, zugleich Mitarbeiterin in der Agentur, die ihn vertritt. Was macht die Geige in ihren Händen, welche Symbolik soll sie verkörpern? Auch Kommissar Martin Stein stolpert über genau dieses Detail und so bittet er diesmal Sarah Pauli direkt um Hilfe. Diese ist natürlich mehr als erfreut und beginnt – wie wir es von ihr kennen und lieben – ihre eigenen Ermittlungen in der Wiener Musikszene. Nicht nur weil Markos Frau Ruth mehr als gefasst auf den Tod ihres Ehemannes reagiert, merkt Sarah schnell, dass der „Teufelsgeiger“ in der Prominentenwelt nicht gerade vor Beliebtheit strotzt und so beginnt sie tiefer zu graben und stößt auf interessante Details. Doch bevor sie denen Beachtung schenken kann, geschieht ein weiterer Mord, diesmal in Graz, der Hauptstadt des südösterreichischen Bundeslandes Steiermark …
Wie wir es von Beate Maxian als treue Leser gewohnt sind, spart sie auch diesmal nicht an bildhaften Beschreibungen, die jedes Mal eine Sehnsucht in mir wecken und einen baldigen Besuch in der österreichischen Hauptstadt einzufordern scheinen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, wobei ich mir hier jedoch ein wenig mehr Sarah verbunden mit ihrem Sinn für Aberglauben und das Übersinnliche gewünscht hätte. Was mir hingegen sehr gut gefiel war, dass die arme Ruth, die mit Marko nun schon den zweiten Ehemann auf mysteriöse Weise verloren hatte, eine starke deutliche Stimme in diesem Roman erhielt.
Alles in allem gibt es von mir diesmal vier von fünf Sternen, natürlich verbunden mit einer Empfehlung für diese sehr unterhaltsame Krimireihe mit viel Lokalkolorit. Wir lesen uns auf jeden Fall im nächsten Band!
Meinung: Sarah Pauli ermittelt wieder - sehr zum Leidwesen von Kommissar Martin Stein, der Sarah immer wieder daran erinnert, dass sie Journalistin ist und keine Polizistin.
Im Wiener Stadtpark werden ...
Meinung: Sarah Pauli ermittelt wieder - sehr zum Leidwesen von Kommissar Martin Stein, der Sarah immer wieder daran erinnert, dass sie Journalistin ist und keine Polizistin.
Im Wiener Stadtpark werden die Leichen von Stardirigent Marko Teufel und seiner Geliebten Jasmin Meerath gefunden. Schön in Szene gesetzt und mit einer Geige - doch nicht Markos Geige. Gleich zu Beginn fragt Martin Stein bei Sarah nach, welche Symbolik die Geige und das Inszenieren der Leichen haben könnte. Sarah ist bekannt dafür, ein unendliches Wissen für Symbolik, Mystik und co zu haben.
Der erste Verdacht fällt (natürlich) auf die Ehefrau des Toten. Doch ist es so einfach? Das Buch hat viele spannende Wendungen in sich, auch ein Ausflug nach Graz ist diesmal dabei. Die Ermittlungsarbeit ist gut aufgebaut und lässt einen mitfiebern. Ich hatte zwar bald einen Verdacht wer es war, doch sicher konnte ich mir bis zum Ende nicht sein. Allerdings hatte ich leider den Eindruck, dass der mystische Teil in dem Buch nur schwer zu finden war. Ein paar Andeutungen und Ideen was denn so eine Geige bei den Toten bedeuten kann, gab es schon, doch irgendwie war es nicht so rund und präsent wie bei den bisherigen Teilen.
Man liest unter anderem auch aus der Sicht der Ehefrau von Marko Teufel. Mir hat diese Perspektive sehr gut gefallen, da es so auch Einblick in das Leben des Opfers vor seinem Tod gab. Dafür erfährt man eher weniger vom Leben von Sarah Pauli und ihren FreundInnen und KollegInnen – was ich allerdings nicht störend fand.
Fazit: Insgesamt ein gut gelungener Wien-Krimi mit kurzem Abstecher nach Graz. Sympathisch wie immer sind Sarah Pauli und das restliche Team und auch das Umfeld der beiden Opfer bietet spannende Einblicke. Definitiv zu empfehlen!