Cover-Bild Roter Mond
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 18.04.2016
  • ISBN: 9783734100635
Benjamin Percy

Roter Mond

Roman
Michael Pfingstl (Übersetzer)

Sie leben unter uns. Sie verwandeln sich. Sie kämpfen gegen ihre Unterdrücker – uns!

Patrick Gamble überlebt als Einziger einen terroristischen Anschlag auf ein Linienflugzeug. Er wird als Held gefeiert, während landesweit in einer wahren Hexenjagd Verdächtige verfolgt werden. Als Regierungsbeamte Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ohne zu zögern erschießen, ist ihr klar, dass sie selbst zur Zielscheibe geworden ist. Claire kann gerade noch fliehen, aber sie weiß: Ihr Volk, das durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten werden soll, gilt als dunkle Bedrohung. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, in der die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht gegen die Menschen beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2020

Anspruchsvoller Roman mit Werwolf Apokalypse

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Beim Lesen dieses Werkes habe ich mich so wirklich deprimiert gefühlt. Nicht aufgrund des Inhaltes, aber doch wegen diesem.

Die Handlung schafft es, die Endzeitatmosphäre des Werkes wirklich auf den ...

Beim Lesen dieses Werkes habe ich mich so wirklich deprimiert gefühlt. Nicht aufgrund des Inhaltes, aber doch wegen diesem.

Die Handlung schafft es, die Endzeitatmosphäre des Werkes wirklich auf den Leser zu transportieren.

Inhalt:

USA in der Zukunft: Das Lykos Virus greift um sich und immer mehr Menschen werden in Lykaner (werwolfartige Wesen) verwandelt. Hierdurch wird die Teilung der amerikanischen Gesellschaft nur noch verstärkt und ein Kampf zwischen Lykaner und Menschen um die Vorherrschaft beginnt.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist eindeutig kein klassisches Science Fiction Werk, sondern ein anspruchsvoller Roman. Es gibt viele Protagonisten und Perspektivwechsel, wodurch mehr ein Gesellschaftsbild denn eine zusammenhängende Handlung vermittelt wird. Textbrüche finden sich häufig an entscheidenden Stellen der Handlung, welche dann in Rückschau erzählt werden.

Ich fand das Buch interessant und stellenweise spannend (jedoch auch explizit blutig und blutrünstig) , es ist definitiv keine leichte Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 19.10.2016

Werwölfe mal anders..

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Dies ist eine Rezension für den Fantasy-Roman "Roter Mond" von Benjamin Percy, der im April diesen Jahres im Blanvalet-Verlag erschienen ist. Die Hauptcharaktere des Romans sind der Jugendliche Patrick ...

Dies ist eine Rezension für den Fantasy-Roman "Roter Mond" von Benjamin Percy, der im April diesen Jahres im Blanvalet-Verlag erschienen ist. Die Hauptcharaktere des Romans sind der Jugendliche Patrick Gamble und Clarie Forrester, eine Lykanerin.

"Sie leben unter uns. Sie sind unsere Nachbarn, unsere Mütter, unsere Geliebten. Doch sie verwandeln sich und kämpfen gegen uns."

Die amerikanische Gesellschaft besteht aus zwei Rassen: Menschen und die sogenannten Lykaner (eine Art Werwolf). Gesetze regeln das Zusammenleben der beiden Rassen, doch zur Zeit herrschen Unruhen aufgrund der ungerechten Behandlung von Lykanern. Thema des Buchs scheint die Nacht des Roten Mondes zu sein, die wohl alles verändern wird. Was genau passiert bleibt allerdings in dieser Leseprobe ein Rätsel.

Im ersten Kapitel wird Patrick Gamble vorgestellt. Scheinbar steht ihm ein "besonderes" Ereignis bevor. Der Leser erfährt, dass Patrick schon seit vielen Nächten nicht gut geschlafen hat und er vor irgendetwas große Angst hat. Im Nachhinein kommt ans Licht, dass sein Vater in den Krieg eingezogen wird und Patrick nun 12 Monate bei seiner Mutter leben soll. Zu ihr reist der junge Mann mit dem Flugzeug. Am Flughafen wird der äußerst seltsam wirkende, nervöse Attentäter vorgestellt. Eben dieser Mann verwandelt sich nach dem Start des Fliegers in einen Lykaner und ermordet alle Flugpassagiere bis auf Patrick und die Piloten, die in ihrem Cockpit vor dem Massaker geschützt sind.

Im zweiten Kapitel lernt der Leser Claire Forrester kennen. Sie ist eine Lykanerin, die mit ihren Eltern in einer abgeschiedenen Gegend wohnt. Der Autor stellt hier klar heraus, dass das "Lykaner sein" auch negative Seiten hat. Er schreibt, dass Claires sich durch ihre "Doppelnatur" wie "geteilt, aufgespalten in zwei Hälften" fühlt. Das Mädchen würde sehr gerne weit weg von zu Hause an einem College studieren und dabei möglichst weit weg sein von ihren monströsen Verwandten. Die Familie erfährt, dass es zu mehreren Anschlägen auf die Menschen gekommen ist, die von Lykanern verübt wurden. Claires Vater überreicht ihr einen Brief mit der kryptishen Aussage, sie solle diesen Brief öffnen, falls etwas passiert. Schon steht die Regierung vor der Tür. Schwerbewaffnet, bereit die Familie umzubringen.

Im dritten und letzten Kapitel der Leseprobe wird ganz kurz eine weitere Person vorgestellt: Miriam. Sie hat ein mulmiges Gefühl, da sie in direkter Waldnähe wohnt.

Stil & Sprache:
Der Autor bedient sich während des gesamten Romans des Präsens. Er schreibt in einer einfachen, aber sehr bildlichen Sprache. Hauptsatz wird an Hauptsatz gereiht - Schachtelsätze sucht man vergebens. Ich schreibe dies völlig wertfrei, denn der Schreibstil tut der Spannung des Buches keinesfalls einen Abbruch. Im Gegenteil: So bauen sich nach und nach die verschiedenen Charaktere und Schauplätze vor dem geistigen Auge auf. Benjamin Percy benutzt sehr viele Adjektive und Vergleiche.

Hier ein Beispiel, in dem er Claires Zimmer beschreibt: "Der Tisch passt nicht zum Rest der Einrichtung. Nicht zu dem weißen Himmelbett mit den vielen Stofftieren darauf, nicht zu der weißen Kommode mit den aufgemalten Weinreben, nicht zu der chaotischen Ansammlung von Schminksachen und Parfümfläschchen oder dem klapprigen Bücherregal, dessen Bretter sich unter dem Gewicht der Fantasyromane, Fabel- und Märchensammlungen durchbiegen."

Mit einfachen Mitteln gelingt es dem Autor gezielte Gefühle in den Lesern zu wecken: Die Vermutung, dass mit dem Mann am Flughafen etwas nicht stimmt oder die Zerrissenheit von Claire. All das spürt der Leser sofort.

Fazit:
Bei all dem Lob vermute ich dennoch, dass das Lesen des Buchs aufgrund des Schreibstils auf Dauer anstrengend wird. Bücher über Werwölfe gibt es nun wirklich in Hülle und Fülle auf dem Büchermarkt, aber Benjamin Percy schafft es meiner Meinung nach, eine völlig neue Welt zu erschaffen, in der es ganz normal scheint, dass Menschen neben Werwölfen leben. Ich persönlich habe mich von der Leseprobe gut unterhalten gefühlt, allerdings denke ich, dass das Buch nicht für Jedermann geeignet ist. Bei mir im Kopf bleibt allerdings die Frage, was denn nun in der Nacht des roten Mondes passieren wird, da "die Welt [dann] für immer ihr Antlitz verändern wird." Neugierig bin ich auch darauf, wie die Schicksale der vorgestellten Charaktere zusammenhängen. Dieses Gefühl habe ich nämlich stets beim Lesen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Werwölfe einmal politisch und düster

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Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll. Sie ist düster, apokalyptisch, brutal, aber obwohl ich sie durchaus als sehr fesselnd empfunden habe, haben mich ...

Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll. Sie ist düster, apokalyptisch, brutal, aber obwohl ich sie durchaus als sehr fesselnd empfunden habe, haben mich die Schicksale der Charaktere nicht allzu sehr getroffen. Vielleicht lag das daran, dass es so viele Sichtweisen gab, und ich persönlich einfach nicht so der Fan bin.

Interessant waren vor allem die behandelten Themen. Das Buch spielt quasi in einer alternativen Realität, mit dem einzigen Unterschied zu unserer, dass es Werwölfe gibt. Werwölfe respektive LykanerInnen werden auf eine Art Virus zurückgeführt, der über Blut übertragen wird, ähnlich wie Aids. Sie leben als Menschen zweiter Klasse in den USA, haben aber Ende der 1940er-Jahre auch eine eigene Republik irgendwo in Nordosteuropa gegründet, die von den AmerikanerInnen besetzt wird. Die AmerikanerInnen bauen das dortige Uran-Vorkommen ab und garantieren im Gegenzug den LykanerInnen Sicherheit - so heißt es jedenfalls. Mit anderen Worten: Werwölfe, aber auf sehr politische Weise.
Ihr merkt, das Ganze ist sehr durchdacht und spricht eine Menge Themen an. Innerhalb der Lykaner_innen gibt es eine Widerstandsgruppe, die eben auch die terroristischen Angriffe durchführt. Es werden Fragen von (staatlicher) Diskriminierung, Terrorismus, Rassismus, Kolonialismus, Machtstrukturen und Widerstand aufgeworfen und letztendlich bleibt es dem/der LeserIn selbst überlassen, welche Botschaft e/sie daraus mitnimmt.

Daran lässt sich auch Gesellschaftskritik an Diskriminierung durch Gesellschaft und Staat in unserer Welt erkennen, denn auch wenn statistisch nur wenige LykanerInnen überhaupt Menschen anfallen, sehen sich die oft friedlich lebenden LykanerInnen mit Vorurteilen und Diskriminierungsmechanismen konfrontiert.
Spätestens hier zeigen sich aber auch moralische Fragen. Klar, irgendwie sind die Ziele des Widerstands, ihr Land zu befreien und für ihre Rechte zu kämpfen, Ziele, mit denen man sich als LeserIn identifizieren würde. Andererseits - dafür die Passagiere ganzer Flugzeuge auf bestialische Weise umbringen? Der Autor macht es einem nicht leicht, klare Sympathien zu entwickeln, dadurch dass die Charaktere auf verschiedenste Weise verstrickt sind und handeln und auf unterschiedlichen Seiten stehen, sodass ich mich wiederholt fragte, wer jetzt eigentlich die Bösen sind und ob ich Charakter x mögen darf.

Irgendwie bin ich aber nicht wirklich an die Charaktere herangekommen, sie wurden für mich nicht ganz greifbar, sondern blieben immer auf einer gewissen Distanz. Dabei durchlaufen gerade Claire und Patrick eine enorme Entwicklung und generell bieten die Motive der handelnden Charaktere genügend Potenzial für Tiefe.
Beide Protagonisten sehen sich damit konfrontiert, dass sich ihr Leben von einen Tag auf den anderen radikal verändert, und doch haben sie erst mal nicht wirklich was miteinander zu tun, sodass es auch ein wenig spannend ist, zu verfolgen, wie der Autor die Erzählstränge verbindet.

Das Buch war auch durchaus spannend, die Handlung steigt direkt rein und auch wenn ich das Buch teilweise etwas lang fand, wurde es nie langatmig. Es weicht von den Erzählstrukturen ab, die ich erwartet hätte, und auch das Ende ist eher offen gehalten. Dabei gibt es auch einige krasse Szenen - ich meine, zu Beginn zerfleischt ein verwandelter Mann Passagiere eines Flugzeuges. Und auch Vergewaltigungen finden statt. Ansonsten gibt es auch die obligatorische Liebesgeschichte, die allerdings ohne Herzrasen und tiefe Romantik auskommt, wodurch dann auch nicht wirklich Gefühle ankommen - aber wie gesagt, damit hatte ich ja generell ein Problem.

Fazit: Spannende, brutale Geschichte, die das Thema Werwölfe sehr politisch umsetzt und dabei von bekannten Erzählstrukturen abweicht. Viele Perspektivenwechsel mit zwei Hauptfiguren, die eine enorme Entwicklung durchlaufen. Dabei wurden die Charaktere für mich persönlich nicht wirklich greifbar, sodass eine gewisse Distanz zum Geschehen für mich blieb.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Die blutrünstige Bestie in uns

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Roter Mond ist so vieles und dabei absolut anders und nicht immer befriedigend. Es geht darin um den Aufstand der Lykaner. Der Autor hat sich eine fiktionale Parallelwelt erdacht, die in der Jetztzeit ...

Roter Mond ist so vieles und dabei absolut anders und nicht immer befriedigend. Es geht darin um den Aufstand der Lykaner. Der Autor hat sich eine fiktionale Parallelwelt erdacht, die in der Jetztzeit spielt, sich jedoch mit Werwölfen auseinandersetzt. Wirklich sehr realistisch hat er eine mögliche Welt geschildert, mit all den Problemen die auf die Menschheit zukommen könnten, wenn es dieses Virus tatsächlich gäbe, was normale Menschen zu Werwölfen macht. Roter Mond ist ein sehr gesellschaftskritisches Buch, das nicht vor Brutalität oder perversen Schilderungen zurückschreckt.

Unterteilt ist der Roman dabei in 3 Bücher, zwischen denen jeweils eine Spanne von mehreren Monaten liegt, um somit ein Geschehen von circa einem Jahr umfasst. Die Hauptfiguren sind dabei sehr vielfältiger Natur. Da wäre Patrick, das Wunderkind, welcher als einziger ein Anschlag der Werwölfe überlebt. Es gibt Claire, ein junges Mädchen, dass zugleich von Geburt an ein Werwolf ist und sich damit nicht wirklich abfinden kann. Chase, der Präsidentschaftskandidat, der eine bessere Welt will und dabei vieles zu verbergen hat und so weiter und so fort. Nebencharaktere sind zahlreicher Natur, werden vom Autor jedoch gekonnt in Szene gesetzt und gut in die jeweilige Handlung eingegliedert, womit der Leser auch sehr gut klar kommt und eigentlich keine Person vergisst.
Alle Personen sind sehr gut skizziert und durchlaufen im Verlauf der Handlung so manche Charakterwandlungen, die jedoch immer passend sind.

Generell ist das Handwerk des Autors sehr gut. Der Roman liest sich flüssig und der Autor schreckt auch nicht vor einigen ekelhaften Szenen zurück. Dennoch war ich froh, als ich endlich diesen dicken Schinken beendet habe. Wieso das so ist? Nun, einfach weil das Buch so viele Längen aufzuweisen hat. Mitunter ist es geradezu abnormal spannend um im nächsten Moment wieder gähnend langweilig zu sein. Generell finde ich das "zweite" Buch alles andere als gelungen. Ich schwankte zum Ende hin sogar schon zu 2 Sternen, weil ich mitunter so gelangweilt war. Das Ende konnte mich dann jedoch etwas wieder erschrecken- es war einfach gelungen.

Alles in allem ist "Roter Mond" also kein schlechtes Buch. Ich denke jedoch, dass es für Männer besser zu lesen ist, denn für Frauen. Wer jedoch gerne fiktionale Romane liest und sich öfters denkt: was wäre wenn- für den dürfte dieser Band etwas sein.

Einfach selber antesten.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Mich konnte es nicht wirklich überzeugen

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Autor: Benjamin Percy
Titel: Roter Mond
Originaltitel: Red Moon
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 18.04.2016
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3-73410-0635
Preis: 19,99 € (gebundene Ausgabe)
Seitenzahl: ...

Autor: Benjamin Percy
Titel: Roter Mond
Originaltitel: Red Moon
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 18.04.2016
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3-73410-0635
Preis: 19,99 € (gebundene Ausgabe)
Seitenzahl: 640

Inhalt:

Patrick Gamble überlebt als Einziger einen terroristischen Anschlag auf ein Linienflugzeug. Er wird als Held gefeiert, während landesweit in einer wahren Hexenjagd Verdächtige verfolgt werden. Als Regierungsbeamte Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ohne zu zögern erschießen, ist ihr klar, dass sie selbst zur Zielscheibe geworden ist. Claire kann gerade noch fliehen, aber sie weiß: Ihr Volk, das durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten werden soll, gilt als dunkle Bedrohung. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, in der die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht gegen die Menschen beginnt …

Cover:

Das Cover ist dunkel und verbreitet eine düstere Stimmung, die sich auch recht schnell im Buch wiederspiegelt. Der ausdrucksstarke rote Mond auf dem Cover, zeigt nur noch eine weitere Parallelen zum Inhalt des Buches.



Charaktere:

Da im Laufe dieses Buches immer mehr Charaktere ihren ganz eigenen Auftritt haben, werde ich an dieser Stelle etwas kürzertreten. Sämtliche Protagonisten im Buch sind lebensecht, glaubhaft beschrieben und sind auch genauso rübergekommen. Durch das Wechseln der Handelsstränge musste man sich an einigen Stellen erst wieder in den jeweiligen Charakter hineinversetzen, dennoch war ich überrascht, dass der Autor es geschafft hat so viele Protagonisten unter einen Hut zu bringen, ohne dass diese blass oder gar unwirklich erschienen sind.

Fazit:

Im Großen und Ganzen fand ich die Idee hinter dem Buch gar nicht schlecht. Was mich im Laufe des Buches jedoch immer mehr gestört hat war zum einen, die Zeitform, mit der ich persönlich so meine Schwierigkeiten hatte, und zum anderen das ständige Wechseln der Charaktere und das obwohl ich persönlich eigentlich kein Problem mit dem Wechsel der Perspektive habe, doch dadurch das es in diesem Buch relativ viele Protagonisten gab, wurde dies für meinen Geschmack etwas zu sehr ausgereizt.

Von mir gibt es drei von fünf Sternen.