Cover-Bild Schwer behindert / leicht bekloppt
19,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Münster Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 194
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783905896619
Bernd Mann

Schwer behindert / leicht bekloppt

«Schwer behindert / Leicht bekloppt» ist die wahre Geschichte einer unglaublichen Freundschaft. Christian ist schwerstkörperbehindert. Bernd ist sein Betreuer, Pfleger und Freund. Aber ganz normal ist er nicht. Manche finden sogar, er sei bekloppt. Wie kann man nur ein halbes Leben lang freiwillig einen Behinderten betreuen? Bernd Mann kann.
Die Story umfasst die letzten 25 Jahre einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft. Ihr Beispiel zeigt, wie Nicht-Behinderte und Behinderte gemeinsam am Leben teilhaben können, respektive zusammen leben müssten. Fast eine soziale Utopie. Und doch möglich. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Verantwortung und Herz. Christian und Bernd sind wirklich beste Freunde. Unglaublicher geht´s nicht.

«Eine Freundschaft über alle Handicaps hinweg»

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2016

Inklusion am tollen Beispiel

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Schwer behindert/leicht bekloppt
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Münsterverlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Münsterverlag; Auflage: 1 (4. Oktober 2016) und ...

Schwer behindert/leicht bekloppt
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Münsterverlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Münsterverlag; Auflage: 1 (4. Oktober 2016) und hat 194 Seiten.
Kurzinhalt: «Schwer behindert / Leicht bekloppt» ist die wahre Geschichte einer unglaublichen Freundschaft. Christian ist schwerstkörperbehindert. Bernd ist sein Betreuer, Pfleger und Freund. Aber ganz normal ist er nicht. Manche finden sogar, er sei bekloppt. Wie kann man nur ein halbes Leben lang freiwillig einen Behinderten betreuen? Bernd Mann kann.
Die Story umfasst die letzten 25 Jahre einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft. Ihr Beispiel zeigt, wie Nicht-Behinderte und Behinderte gemeinsam am Leben teilhaben können, respektive zusammen leben müssten. Fast eine soziale Utopie. Und doch möglich. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Verantwortung und Herz. Christian und Bernd sind wirklich beste Freunde. Unglaublicher geht´s nicht.

Meine Meinung: Der Autor hat seine eigene Geschichte niedergeschrieben und dass merkt man auch. Es ist sehr authentisch und wirkt trotzdem humorvoll und eher nüchtern. Das bezieht sich darauf, dass es kaum Gespräche in dem Buch gibt, sondern es wird meist nur erzählt. Trotzdem bekommt man einen Einblick in die Schwierigkeiten, die ein Mensch bekommen kann, wenn er an einer Krankheit oder einen Unfall erkrankt. Eins hat das Buch aber bewiesen, man kann viel bewegen, wenn man an etwas glaubt, wenn man stark und trotzdem eigenwillig ist. Auch der Weg, den der Autor gegangen ist, ist nicht immer leicht gewesen, aber er wusste ja immer, um was er kämpft und was für ihn Freundschaft bedeutet. Auch die vielen reisen, die die beiden unternehmen, werden sehr toll beschrieben und welche Hindernisse einen in den Weg gelegt werden, die man eigentlich nur dann wirklich bemerkt, wenn man mal eine Handicap hat.
Ich finde, dieses Buch tut einiges zur Aufklärung und Inklusion, die leider in noch nicht allen köpfen drin ist. Es kann Mut machen und auch mal die anderes Seite kennenlernen, nämlich die von Leuten mit Handicap, die leider meist immer noch am Rande der Gesellschaft stehen.
Mein Fazit: Ein tolles Buch mit vielen Auf und Abs des Lebens, wenn man Menschen betreut. Ich vergebe 5 Sterne, das einzige, was mir ein wenig gefehlt, waren so Gespräche, denn es war meist nur eine Erzählung, aber super geschrieben.

Veröffentlicht am 09.12.2016

„Schwer behindert / leicht bekloppt“ von Bernd Mann

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Klappentext:
«Schwer behindert / Leicht bekloppt» ist die wahre Geschichte einer unglaublichen Freundschaft. Christian ist schwerstkörperbehindert. Bernd ist sein Betreuer, Pfleger und Freund. Aber ganz ...

Klappentext:
«Schwer behindert / Leicht bekloppt» ist die wahre Geschichte einer unglaublichen Freundschaft. Christian ist schwerstkörperbehindert. Bernd ist sein Betreuer, Pfleger und Freund. Aber ganz normal ist er nicht. Manche finden sogar, er sei bekloppt. Wie kann man nur ein halbes Leben lang freiwillig einen Behinderten betreuen? Bernd Mann kann.
Die Story umfasst die letzten 25 Jahre einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft. Ihr Beispiel zeigt, wie Nicht-Behinderte und Behinderte gemeinsam am Leben teilhaben können, respektive zusammen leben müssten. Fast eine soziale Utopie. Und doch möglich. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Verantwortung und Herz. Christian und Bernd sind wirklich beste Freunde. Unglaublicher geht´s nicht.

«Eine Freundschaft über alle Handicaps hinweg»

Meine Meinung:
Eine bewegende Geschichte über eine jahrelange Freundschaft, zwischen Christian und Bernd, die mich sehr berührt hat.
Der Schreibstil des Autors ist locker und sehr flüssig, gemischt mit einer guten Prise an Humor.
Hier kann man wirklich nur sagen, gesucht und gefunden. Eine tolle Freundschaft!

Mein Fazit:
Lesenswert!

Veröffentlicht am 30.11.2016

Ein Buch über eine Freundschaft, die so einzigartig ist wie keine andere

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Als Bernd Christian kennenlernt ist er Zivildienstleistender in einer Kinderklinik. Sie lernen sich wie durch Zufall kennen, als Bernd auf einer anderen Station aushelfen muss. Anfangs besuchte ihn außerhalb ...


Als Bernd Christian kennenlernt ist er Zivildienstleistender in einer Kinderklinik. Sie lernen sich wie durch Zufall kennen, als Bernd auf einer anderen Station aushelfen muss. Anfangs besuchte ihn außerhalb seiner Arbeitszeit öfter mal. Irgendwann holt er ihn dann einmal ab, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Aus diesen langsamen Anfängen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Gemeinsam gehen sie durch die Höhen und Tiefen, welche man zwangsläufig erlebt, wenn man mit einem Handikap leben muss. Seien es Behörden oder Barrieren der Natur, alles meistern sie gemeinsam und schildern ihre Erlebnisse in diesem Buch.

Die Darstellung der einzelnen Situationen und Begegnungen ist sehr gut gelungen, durch eine Prise Humor werden zeitweise ernste Themen auf etwas andere Art beleuchtet. Niemals auf einen lächerliche Art, sondern immer auf einem Niveau, welches definitiv angemessen ist. Der einfache Schreibstil erleichtert dem Leser dass sie leid für kennenlernt der Charaktere (die es auch in Wirklichkeit gibt) auch die Darstellung der Landschaften auf diversen Unternehmungen, welche geschildert werden ist sehr gut gelungen, sodass der Leser zeitweise wirklich mit auf die Reise genommen wird. Ich weiß nicht, was mir genau gefehlt hat, aber irgendwie glaube ich, dass mir das hätte ein bisschen zu offen war, die Geschichte hat abrupt abgebrochen, das ist aber auch der einzige Kritikpunkt den ich wirklich habe.

Da dieses Buch eine sehr gute gelungene Darstellung aufweist und nur an wenigen Stellen mich nicht ganz überzeugen konnte vergebe ich volle 4 von 5 Sternen. Weiter so!

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

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Dieses Buch berichtet von vielen Jahren einer ganz besonderen Freundschaft. Berd lernt Christian während seiner Zivi Zeit kennen, wird Pfleger und Freund.
Die Aufopferung, der Mut und Lebenswille der Beiden ...

Dieses Buch berichtet von vielen Jahren einer ganz besonderen Freundschaft. Berd lernt Christian während seiner Zivi Zeit kennen, wird Pfleger und Freund.
Die Aufopferung, der Mut und Lebenswille der Beiden hat mich sehr berührt. Solch ein soziales Verhalten findet man viel zu selten.
Wir begleiten die Beiden auf einer großen Strecke ihres gemeinsamen Lebens.

Der Schreibstil ist ganz gut, das Buch hochwertig verarbeitet.  Der Leser erfährt viel über dem Kampf mit den Behörden, das Reisen und den tückischen Alltag.

Allerdings habe ich eine Prise mehr Humor vermisst. Ein paar Fotos hätten mich sehr erfreut und das gelesene ein bisschen aufgelockert.

Fazit: Ein Buch über zwei besondere Menschen, denen man nur alles Gute wünschen kann.

Veröffentlicht am 05.12.2016

Ziemlich beste Freunde made in Germany

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"Ich glaube, es war auch für mich eine Lösung, nicht nur für ihn." (Zitat von Bernd Mann)
Es war in Bernds Zivildienst als sich die Beiden kennenlernten, Christian ein stark körperbehinderter Junge und ...

"Ich glaube, es war auch für mich eine Lösung, nicht nur für ihn." (Zitat von Bernd Mann)
Es war in Bernds Zivildienst als sich die Beiden kennenlernten, Christian ein stark körperbehinderter Junge und lebe in der Einrichtung KIZE. Eigentlich war Christian nicht mal in der Bernds Gruppe die er versorgen musste, aber irgendwie viel er ihm gleich auf. Er war ein sehr einsamer Junge, mit Abstand der älteste in dieser Einrichtung und suchte einfach Gesellschaft. Und was Einsamkeit betraf konnte Bernd mitfühlen, den er hatte seine beiden Schwester verloren, Helene mit neunzehn und zwölf Jahre später dann Else bei einem Autounfall. So wurde Bernd zum Einzelkind und Einzelgänger, der auch nach der Schulzeit nicht recht wusste was er machen sollte. Doch Christians Begegnung sollte sein Leben komplett verändern, aus anfänglichen Besuchen wurden immer mehr Ausflüge und auch Reisen miteinander. Bis dann Bernd durch die Freundschaft zu Christians, zu seinem Betreuer wird. Die Freundschaft der beiden erlebt viele Höhen und Tiefen, sei es mit Behörden oder den Beeinträchtigungen wegen Christians Behinderung. Doch trotzdem übersteht ihre Freundschaft alle Unzulänglichkeiten bis heute.

Meine Meinung:
Mit Ernst aber auch Humor zeigt uns Bernd Mann seinen Alltag mit Christian auf. Ich erlebte die abenteuerlichen Reisen, den Kampf mit Behörden aber auch Szenen die mich haben schmunzeln lassen. Dieses Buch zeigt uns einen Menschen der sein Leben für einen anderen geopfert hat, aus Freundschaft. Diese Freundschaft die gleichzeitig aber auch manchmal vieles von Bernd abverlangt, sei es an Behördengängen, Prozesse bis zur körperlichen Ermüdung. Und es zeigt auf wie behinderte Menschen Aufblühen, wenn sie persönlich betreut werden. Würde es doch nur mehr Menschen wie Bernd geben, dann wären sicher einige Behinderte besser versorgt. Die ersten Seiten waren sehr theoretisch geschrieben, aber danach tauchte ich dann in die Welt von Christian und Bernd ein. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr persönliches und emotionelles gewünscht, damit man Bernd und Christian noch besser kennengelernt hätte. Dieses Buch soll uns aber auch klar machen das man viel bewirken kann wenn man über seinen eigenen Schatten springt. Das Cover ist eine Darstellung der Beiden, die an Hand eines Bildes gemacht wurde. Leider waren für mich am Ende noch ein paar Fragen offen, von daher bekommt das Buch von mir gute 3 von 4 Sterne.