Cover-Bild Millionärin wider Willen - Elenas Geheimnis
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783743142381
Brigitte Teufl-Heimhilcher

Millionärin wider Willen - Elenas Geheimnis

Aus Langeweile kauft die pensionierte Ärztin Elena einen Lottoschein - und gewinnt den Jackpot. Natürlich freut sie sich, doch sie hat alles was sie braucht.
Was also tun mit dem unverhofften Geldsegen?
Ihren Kindern schenken? Aber was würde das Geld mit den beiden machen?
Tochter Kerstin lebt nur für ihren Beruf als Anwältin, würde sie den Gewinn in eine Luxusimmobilie stecken, die sie gar nicht braucht?
Sohn Axel ist eher der freiheitsliebende Typ. Würde er auf der Stelle alles hinschmeißen und auf Weltreise gehen? Welche Auswirkungen hätte das auf seine Familie?
Wäre es da nicht besser, einen Teil des Geldes zu spenden? Doch wem?
Elena beschließt, vorerst nur ihren Anwalt einzuweihen. Der ist neuerdings Witwer und seine souveräne Art gefällt ihr von Mal zu Mal besser, aber er ist so unglaublich zurückhaltend. Während Elena überlegt, woran das liegen könnte, überstürzen sich die Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

Unerwarteter Lottogewinn

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Inhalt:
Elena ist leidenschaftliche Ärztin, aber nun leider in Pension. Da sie nicht weiß, was sie alles mit ihrer Zeit anfangen soll, kauft sie sich einen Lottoschein und gewinnt den Jackpot. Aber was ...

Inhalt:
Elena ist leidenschaftliche Ärztin, aber nun leider in Pension. Da sie nicht weiß, was sie alles mit ihrer Zeit anfangen soll, kauft sie sich einen Lottoschein und gewinnt den Jackpot. Aber was soll sie nun mit dem ganzen Geld anfangen? Sie hat doch alles.
Soll sie es ihren Kindern geben, oder einen Teil davon spenden? Aber was würden ihre Kinder damit anfangen? Ihre Tochter Kerstin ist Anwältin und lebt für ihren Beruf und ihr Sohn Axel ist ein Draufgänger und kann mit Geld gar nicht umgehen. Er würde alles hinschmeißen und eine Weltreise machen.
So beschließt sie es vorerst geheim zu halten und nur ihren Anwalt einzuweihen. Dieser ist Witwer und gefällt ihr eigentlich ganz gut, wenn er nur nicht immer so zurückhaltend wäre und sie nicht weiß, wie sie bei ihm dran ist.

Mein Kommentar:
Dies ist der erste Band einer Dilogie Mit dem Titel "Millionärin wider Willen" von Brigitte Teufl-Heimhilcher. Aber er hat ein in sich abgeschlossenes Ende, sodass man ihn auch separat sehr gut lesen kann.
Die Autorin hat einen einfachen und klaren Schreibstil und man liest die Geschichte sehr schnell. Das Buch wird aus mehreren verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man die Betrachtungsweise von verschiedenen Personen erfährt, was meiner Meinung nach abwechslungsreich und interessant ist. Man lernt Elena, ihre Tochter Kerstin, sowie ihren Sohn Axel und deren Frau Maren somit recht gut kennen und verstehen. Die Kapitel haben jeweils den Namen der betreffenden Person als Überschrift, die gerade am Erzählen ist. Dadurch ergeben sich keinerlei Verständnisprobleme und man weiß immer, um wem sich die Geschichte gerade dreht.
Die Personen sind nicht allzu tiefgründig beschrieben, man kann sich aber trotzdem ein recht gutes Bild von ihrem Charakter machen.
Die Handlung plätschert einfach so dahin, ohne wirklich einen Spannungsbogen aufzubauen. So erhält man als Leser eine leichte Unterhaltung für Zwischendurch, bei der man nicht viel denken muss, die aber dennoch nett zu lesen ist und für kurzweilige Unterhaltung sorgt.
Es ist ein Roman, der aus dem Leben gegriffen ist und auch jederzeit so passieren könnte. So kann sich der Leser teilweise selbst in der Geschichte wiederfinden, was den Roman sympathisch macht.

Mein Fazit:
Eine nette Unterhaltung für kurzweilige Lesestunden, die allerdings trotzdem neugierig auf den zweiten Band macht.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 31.07.2017

Wie wird man richtig Millionär

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Grade noch Ärztin und immer voll zu tun, nun muss Elena Prinz ihren Job an den Nagel hängen und soll ihren Ruhestand genießen.  Aus lauter Langeweile kauft sie einen Lottoschein am Kiosk und gewinnt.
Soll ...

Grade noch Ärztin und immer voll zu tun, nun muss Elena Prinz ihren Job an den Nagel hängen und soll ihren Ruhestand genießen.  Aus lauter Langeweile kauft sie einen Lottoschein am Kiosk und gewinnt.
Soll sie ihren Kindern vom Gewinn erzählen oder es für sich behalten? Erstmal verheimlicht sie die komplette Summe und spricht nur von einem kleinen Gewinn. Sie selbst ist ja von diesem unverhofften Geldsegen schon überfordert, wie werden es wohl ihre Kinder verkraften, denn gebrauchen können sie das Geld natürlich sehr gut.
Mit Hilfe ihres „guten“ Bekannten, der zufällig Anwalt ist, findet sie eine Lösung, die am Ende die komplette Familie glücklich macht.
Witziger Schreibstil und schönes Thema. Hat mich sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Geldprobleme

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Elena gibt ihre Hausarztpraxis aus gesundheitlichen Gründen auf und weiß nun nicht wirklich was sie mit ihrer Zeit anfangen soll. Einkaufen ist es auf Dauer auch nicht und eher aus Langeweile kauft sie ...

Elena gibt ihre Hausarztpraxis aus gesundheitlichen Gründen auf und weiß nun nicht wirklich was sie mit ihrer Zeit anfangen soll. Einkaufen ist es auf Dauer auch nicht und eher aus Langeweile kauft sie einen Lottoschein und gewinnt tatsächlich. Was macht man mit dem plötzlichen Geldsegen? Wie geht man auch mit den Familienmitglieder in der Beziehung um?
Ein wunderbarer Unterhaltungsroman, in dem die verschiedenen Figuren sehr gut dargestellt sind. Der Sohn, die Tochter von Elena, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Schwiegertochter, die für das Familieneinkommen sorgt und weitere Personen. Dieser Roman kommt ohne riesigen Spannungsbogen aus und lässt sich dabei gut lesen. Elenas Geldproblemlösung hat mir gut gefallen und war für mich sehr verständlich. Dass die Autorin Hobbyköchin ist merkt man beim Lesen auch, was nicht schlecht ist. Schöne Rezeptideen, grob angerissen, geben noch eine besondere Note. Etwas Witz und ein zwinkern-des Auge beim Lesen auf die kleinen Besonderheiten der verschiedenen Charaktere finde ich gut. Erzählt wird aus verschiedenen Sichtweisen, was ich als gut empfand.
Das Cover gefällt mir gut, die Farben mit der Frau am Schreibtisch im Gegenlicht wirkt interessant und dezent. Ein gelungener Roman, finde ich.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Unverhoffter Geldsegen

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Die passionierte Allgemeinmedizinerin Elena Prinz muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und geht vorzeitig mit knapp 60 Jahren in den Ruhestand. Da ihr ihre Arbeit fehlt und sie sich langweilt, ...

Die passionierte Allgemeinmedizinerin Elena Prinz muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und geht vorzeitig mit knapp 60 Jahren in den Ruhestand. Da ihr ihre Arbeit fehlt und sie sich langweilt, kauft sie bei einem Einkauf ein Lotterielos. Wer hätte geahnt, dass ausgerechnet Elena den Hauptgewinn ergattert? Die Arme ist mit der Situation völlig überfordert und weiß nicht, was sie nun tun soll. Ihren zwei erwachsenen Kindern möchte sie von dem Gewinn erst einmal nichts erzählen, bis sie sich selbst klar darüber ist, was sie mit den ganzen Millionen anfangen soll. Elena beschließt, nur ihren Anwalt vertraulich einzuweihen. Ob das die richtige Strategie war?

Brigitte Teufl-Heimhilcher hat mit ihrem Buch „Millionärin wider Willen“ einen sehr unterhaltsamen und humorvollen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, es ist als lausche man einer Erzählung im Freundeskreis und ist von der Geschichte bald völlig gefangen. Neben der eigentlichen Handlung versteht es die Autorin, auch zeitkritische Themen anzusprechen. So finden sich neben Politik und medizinischen Behandlungsmethoden auch Terrorismus und der Wahlkampf in Amerika in der Geschichte wieder, was das Zeitgenössische des Romans noch unterstreicht.

Die Charaktere sind sehr vielfältig angelegt und liebevoll ausgestaltet, sie wirken sehr authentisch und wie Menschen von nebenan. Mit der Hauptprotagonistin Elena wird man zwar erst langsam war, dann allerdings sieht man sich einer sympathischen Frau gegenüber, die in einem Dilemma steckt. Der neugewonnene Ruhestand liegt ihr im Magen, denn sie war mit Leib und Seele eine engagierte Ärztin, die ihren Beruf liebte. Dadurch blieb allerdings auch ihr Privatleben irgendwie auf der Strecke und sie fühlt sich jetzt im Alter einsam. Elena ist geschieden, versteht sich aber noch sehr gut mit ihrem Ex-Ehemann. Sie hat sich etwas in ihren Anwalt verguckt, doch der ist erst seit kurzem Witwer und hat wohl noch keine Augen für eine neue Frau an seiner Seite. Ihre zwei erwachsenen Kinder sind nicht gerade ein Ausbund an Sympathiefängern. Sohn Alex lebt auf Kosten seiner Frau, die das Geld verdient, während er sich als Grünen-Politiker engagiert und dem Traum nachjagt, einmal ein Schriftsteller zu sein. Tochter Kerstin ist das Gegenteil von Alex, sie ist eine sehr ehrgeizige Anwältin, die oft kalt wie ein Fisch wirkt und knallhart. Vielleicht liegt es daran, dass sie sich in einer immer noch vorwiegend von Männern geprägten Domäne behaupten muss. Das macht sie aber leider nicht sympathischer. Auch die Nebendarsteller untermalen mit ihren kleinen Episoden die Handlung.

„Millionärin wider Willen“ ist ein sehr amüsanter Roman, der unterhaltsame Lesestunden garantiert. Die Geschichte könnte sich jederzeit in der eigenen Nachbarschaft zutragen, oder auch man selbst steht auf einmal vor solch einem „Dilemma“, weshalb man sich nach der Lektüre nachdenklich selbst so einige Fragen stellt. Eine Leseempfehlung für eine wirklich schöne Geschichte, die bald schon eine Fortsetzung haben wird.

Veröffentlicht am 19.01.2017

Ich war in diesem Buch „Zuhause“

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Elena ist gerade aus gesundheitlichen Gründen in Pension gegangen. Sie war Ärztin mit Leib und Seele. Jetzt hat sie nicht mehr zu tun und keine Aufgabe. Sie ist einsam, sie weiß nicht wie sie sich beschäftigen ...


Elena ist gerade aus gesundheitlichen Gründen in Pension gegangen. Sie war Ärztin mit Leib und Seele. Jetzt hat sie nicht mehr zu tun und keine Aufgabe. Sie ist einsam, sie weiß nicht wie sie sich beschäftigen soll. Verzweifelt sucht sie nach einem Engagement. Bei einem ihrer täglichen Einkäufe am Kiosk gegenüber dessen sich vom Verkäufer einen Lottoschein aufschwatzen. Sie rechne nicht damit, dass die nächste Ziehung ihre sein wird. Sie gewinnt etwas mehr als 6.000.000 €. Was jedoch soll sie in ihrem Alter mit diesem Geld tun? 1000 Fragen tauchen auf, soll sie es ihren Kindern sagen, wohl eher nicht, aber wie kann sie das dauerhaft verschweigen? Geht auch irgendwie nicht. Gemeinsam mit ihrem Anwalt sucht sie nach Lösungen und wird bald fündig …

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und einfach. Man kann die Seele einfach baumeln lassen. Einen richtigen Spannungsbogen habe ich nicht gesehen, doch trotzdem wollte ich nicht aufhören zu lesen. Dieses Buch umgibt den Leser mit einer warmen Atmosphäre, es gibt keine richtigen Bösewicht in diesem Buch, lediglich derart verpeilt Personen, dass man ihnen diverse Fehltritte immer wieder verzeiht. Da das Buch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist hat es mich auch sehr gut unterhalten, es war abwechselnd und interessant für die Geschichte auch die anderen Sichtweisen zu erleben. Wobei ich dazu sagen muss, am allerbesten hat mir die Darstellung der Rastlosigkeit gefallen, welche nach dem Eintritt in die Pension Elena überkommen hat.

Da ich wirklich angetan bin von diesem Buch, aber trotzdem einen spannenden Faden vermisse vergebe ich gute 4 von 5 Sternen.