Cover-Bild Kirschroter Sommer
Band 1 der Reihe "Emely & Elyas-Reihe"
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10,00
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 25.01.2013
  • ISBN: 9783499227844
Carina Bartsch

Kirschroter Sommer

Würdest du deiner ersten Liebe eine zweite Chance geben?


Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtend türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon einmal komplett durcheinander gebracht, und die Verletzung sitzt immer noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit seinen sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

langatmig und frustrierend

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Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge ...

Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge Studentin Emely, welche in Berlin Literaturwissenschaften studiert und den Medizinstudenten Elyas. Dieser ist der ältere Bruder von Alex, Emely`s bester Freundin, welche gerade nach Berlin gezogen ist um dort ebenfalls ein Studium aufzunehmen.

Emely und Elyas kennen sich schon fast ihr ganzen Leben lang. Zwischen den beiden Hauptprotagonisten gibt es eine Anziehungskraft die nicht erst seit kurzen besteht. Denn Emely und Elyas teilten bereits ein Kuss den beide nie vergessen konnten. Doch durch schicksalshafte Ereignisse kam alles ganz anders. Die beiden kommen in ihren Teenijahren nicht zusammen und ritten in den Sonnenuntergang. Nein, viel mehr gingen sie sich aus dem Weg und begannen unsagbaren Hass zu empfinden. Elyas verlässt so gar das Land.

Durch Alex, welche bei ihrem Bruder einzieht, treffen sie schließlich in Berlin wieder aufeinander. Emely verbirgt ihre Abscheu kein bisschen, während Elyas kein Hehl darum macht, sie ins Bett bekommen zu wollen.

Kritik:

Anlässlich zum Erscheinen des dritten Bandes dieser Reihe, hatte ich mich dazu entschlossen Kirschroter Sommer sowie den Nachfolger Türkisgrüner Winter noch einmal zu lesen. Vor 6 Jahren als ich das erste Buch dieser Reihe gelesen habe, hatte ich dieses anschließend mit vier von fünf Sternen bewertet. Heute kann ich diese Meinung leider nicht mehr teilen. Die Charaktere die mir damals so gut gefallen haben, haben mich heute - 6 Jahre später - wirklich Nerven gekostet.

Emely ist für mich ein Charakter gewesen den ich teilweise überhaupt nicht verstehen konnte. Sie war so widersprüchlich, dass Elyas mir einfach nur leid tat. Ihre sarkastische Art und Weise war zugegeben teilweise lustig aber hauptsächlich fand ich sie gemein und nervig. Sie macht sich selbst ständig klein, obwohl sie ständig zu hören bekommt wie toll sie ist. Gerade von Elyas. Sie glaubt ihm kein einziges Wort, was mich nach 400 Seiten unglaublich frustrierte und wahnsinnig gemacht hat.

Die Wahrheit über die Vergangenheit warum es mit den beiden nicht geklappt hat fand ich persönlich richtig dämlich. Ich meine wenn man jemanden wirklich mag, gibt man dann einfach so auf wegen ein paar Gerüchten? Oder kann man dann nicht einfach zu dem Menschen hingehen und darüber sprechen? Ich verstehe, dass die beiden damals noch wirklich jung waren aber ich fand die Ursache für die ganzen Vertrauensprobleme welche Emely hat sehr trivial. Ein blöder Spruch von einen Jungen und alles ist vergessen? Die ganzen Gefühle? Die ganze Liebe? Da frage ich mich, wie groß kann die Liebe gewesen sein?

Auch Elyas fand ich anstrengend, da er es immer wieder versuchte bei Emely zu landen und mal ganz ehrlich? Gibt es so einen Mann wirklich? Den würde ich zu gern man treffen, weil so eine Zicke wie Emely sie teilweise war, hätte sich wohl jeder andere Mann gesagt: Dann eben nicht.

Dieses ständige Hin und Her war anstrengend und langweilig. Ich hatte als Leser das Gefühl man kommt so gar nicht zum Punkt. Ich habe Seiten überflogen, weil ich irgendwann zum Ende kommen wollte, was nicht schlimm war, weil man absolut Nichts verpasste. Den Schluss hat die Autorin dann doch noch ganz spannend hinbekommen, dass man versucht ist, tatsächlich den zweiten Teil zu lesen.

Türkisgrüner Winter habe ich damals nicht gelesen und ich hoffe heute inständig, dass es besser ist als der erste Teil.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Leider ein totaler Reinfall.

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Ich habe Kirschroter Sommer gekauft, weil es sich sehr interessant angehört hat. Zum Anfang kam ich etwas schwer in die Story rein. Am Schreibstil lag das mit Sicherheit nicht. Denn dieser hat mir wirklich ...

Ich habe Kirschroter Sommer gekauft, weil es sich sehr interessant angehört hat. Zum Anfang kam ich etwas schwer in die Story rein. Am Schreibstil lag das mit Sicherheit nicht. Denn dieser hat mir wirklich zugesagt. Carina Bartsch schreibt frisch und einfach gerade heraus. Allerdings ging mir die kindische Emely unglaublich schnell auf die Nerven, sie ist eine nervtötende Zicke. Ihr Hang zum Sarkasmus, Selbstzweifel und die unreifen Beleidigungen sind wirklich sehr anstrengend, einfach nur nervig. Elyas, hat mein Herz mit seiner Beharrlichkeit im Sturm erobert. Was mich noch genervt hat, war das die Story unglaublich in die Länge gezogen wurde. Elyas hat mir über große Strecken richtig leid getan. Er serviert ihr sein Herz (mehrmals!) auf dem Silbertablett und sie zickt nur rum und vermutet dahinter eine miese Intrige. Auf der einen Seite hat sie ständig Angst, dass Elyas sie verletzen könnte, aber andererseits metzelt sie in verbal fast jedes Mal nieder.

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Veröffentlicht am 08.03.2017

Teenie-Roman

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Ich bin eine große Leseratte und lese so ziemlich alles querbeet, aber ich glaube dieses Buch (und seine Fortsetzung) war das schlechteste, das ich bisher gelesen habe.

Mir fehlte einfach die Handlung ...

Ich bin eine große Leseratte und lese so ziemlich alles querbeet, aber ich glaube dieses Buch (und seine Fortsetzung) war das schlechteste, das ich bisher gelesen habe.

Mir fehlte einfach die Handlung - es passiert einfach gar nichts!
Ich hatte nicht das Gefühl, dass die unreife, jammernde Emely schon 20 Jahre alt ist. Die Streitigkeiten zwischen Elyas und Emely erinnern mich eher an den Kindergarten. Ich hätte zunächst auch erwartet, dass die beiden mal eine ernsthafte Beziehung gehabt hatten und nicht, dass Elyas Emely wegen eines einzigen Kusses das Herz gebrochen hat.

Die ganze Geschichte ist absolut albern und kindisch. Ein wirklich absolut langweiliger Teenie-Roman.

Dazu gefiel mir der holprige Schreibstil überhaupt nicht, ein Spannungbogen ist nicht erkennbar und zu allem Übel ist die Fortsetzung (Türkisgrüner Winter) ebenso unbefriedigend.

Ich hatte zwar nur seichte Kost erwartet, wurde dennoch trotzdem sehr enttäuscht.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Abgebrochen

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"Kirschroter Sommer" habe ich bereits vor einigen Jahren mal angefangen und abgebrochen, weil mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen hat. Nun wollte ich der Geschichte noch einmal eine Chance geben ...

"Kirschroter Sommer" habe ich bereits vor einigen Jahren mal angefangen und abgebrochen, weil mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen hat. Nun wollte ich der Geschichte noch einmal eine Chance geben und auch dieses Mal habe ich das Buch einfach nicht beenden können, da es mich zunehmend immer mehr genervt hat.

Schuld daran sind vor allem die Figuren, denn mit Emely wurde hier ein Charakter geschaffen, den ich durch und durch schlecht finde. Sie ist nicht nur unsympathisch und oberflächlich, sondern auch naiv, extrem unreif und nervig, sodass ich bereits nach nur wenigen Seiten immer genervter von der Geschichte war und das Buch bereits in dem Moment am liebsten abgebrochen hätte. Letztendlich habe ich dann aber doch bis knapp zur Hälfte durchgehalten, weil ich immer noch die Hoffnung hatte, dass sich die Handlung und auch die Charaktere weiterentwickeln, doch leider war dies nicht der Fall.

Die Handlung wird immer absurder und versinkt dabei zusehends in der Bedeutungslosigkeit. Logikfehler sind hier einige vorhanden, leider auch holprige Dialoge und die Tatsache, dass in der Geschichte oftmals rein gar nichts passiert. Die Autorin hatte zwar durchaus auch einige nette Ideen, allerdings waren die so schnell abgearbeitet und durcheinandergewürfelt, dass mir der berühmte roten Faden hier deutlich gefehlt hat.

Somit war ich letztendlich sowohl von den Figuren als auch von der oftmals belanglosen Handlung so genervt, dass ich "Kirschroter Sommer" nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen habe.