Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783732500239
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Der zwölfjährige Außenseiter Callum kommt aus einer alten Magierfamilie. Dennoch hat der aufmüpfige Junge mit dem lahmen Bein und dem frechen Mundwerk mit Magie rein gar nichts am Hut. Denn seit dem Tod seiner Mutter hat sein Vater der magischen Welt komplett den Rücken gekehrt und Call voll Ablehnung gegen alles Magische großgezogen. Trotzdem muss Call eines Tages in das Magisterium und an der Aufnahmeprüfung der unterirdischen Schule für Zauberei teilnehmen. Der Junge gibt sich alle Mühe durchzufallen. Doch trotz seines sensationell schlechten Ergebnisses wird er an der Schule bei Meister Rufus aufgenommen. Was steckt dahinter? Was ist der wirkliche Grund für die Ablehnung seines Vaters und wer ist der "Feind des Todes"? Für Call beginnt mit dem ersten Band der Magisterium-Reihe von Holly Black und Cassandra Clare ein aufregendes Leben voller Magie, neuer Freundschaften und unheimlicher Geheimnisse.

Holly Black, Jahrgang 1971, ist bekannt durch ihre international erfolgreiche Fantasy-Reihe "Die Spiderwick-Geheimnisse", die 2008 auch verfilmt wurde.

Cassandra Clare, Jahrgang 1973, feierte große Erfolge mit ihrer Jugendbuch-Reihe "Chroniken der Unterwelt". Der erste Teil der Reihe wurde 2013 verfilmt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2018

Der böse Harry Potter?

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Dieses Buch konnte ich nicht beiseite legen. Callum wird als Lehrling fürs Magisterium ausgesucht, und während seines ersten Jahres dort erfährt er Dinge über sich, die ihn fast verzweifeln lassen.

Ich ...

Dieses Buch konnte ich nicht beiseite legen. Callum wird als Lehrling fürs Magisterium ausgesucht, und während seines ersten Jahres dort erfährt er Dinge über sich, die ihn fast verzweifeln lassen.

Ich fühlte mich in so einigem an Harry Potter erinnert, aber trotz der Parallelen ist dieses Buch ganz anders.

Ich möchte nicht zu viel verraten, deswegen kann ich meine Überschrift nicht weiter erklären.

Ich habe dieses Buch sehr schnell beendet, da es mir nicht möglich war, es beiseite zu legen. Ich bin nahtlos zu Band 2 übergegangen, welcher auch schon sehr gut anfängt.
Ich hoffe, das Tempo und die Spannung können aufrechterhalten werden, aber auch wenn nicht, so habe ich doch diesen Band sehr genossen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht so gut wie erwartet...

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Ich bin ein Fan des Shadowhunters-Universum von Cassandra Clare. Nachdem ich die Mortal Instruments Reihe beendet habe, brauchte ich jedoch erstmal ein wenig Abstand. Auf häufiges Anraten griff ich zu ...

Ich bin ein Fan des Shadowhunters-Universum von Cassandra Clare. Nachdem ich die Mortal Instruments Reihe beendet habe, brauchte ich jedoch erstmal ein wenig Abstand. Auf häufiges Anraten griff ich zu Magisterium, der neuen Reihe von Clare, die sie gemeinsam mit ihrer Autorenfreundin Holly Black geschrieben hat. In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass das Buch an Harry Potter erinnert. Da dies eine meiner absoluten Lieblingsreihen ist, wurde ich noch neugieriger. Wie der Zufall es wollte, weilte das eBook eh noch ungelesen auf meinem Reader. Die Entscheidung war gefallen...

Worum geht es? Der Klappentext:
Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenserweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen.
Quelle

Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die beiden Bücher gemein. Eventuell könnte man die Freundeskonstellation (2 Jungs, 1 Mädchen) noch zu den Gemeinsamkeiten zählen. Allerdings tauchen diese in so vielen Büchern auf, dass ich das nicht zwingend tun würde.

Callum ist mit seinen 12 Jahren stellenweise ein sehr reifer Protagonist, an anderen Stellen bemerkt man seine Naivität. So richtig warm geworden bin ich weder mit ihm, noch mit den anderen Charakteren.

Die Handlung ging nur schleppend voran. Es passierte seitenlang nichts und das eigentliche Schuljahr kam mir viel zu kurz vor. Erst gegen Ende des Buches kam die Geschichte in Fahrt. Dies erschwerte das Lesen. Lediglich der vielen guten Stimmen wegen hielt ich es aus und beendete das Buch. Zum Glück! Die Wendung war klasse und ich hätte mit allem gerechnet aber damit nicht. Die letzten Seiten und das Ende haben es geschafft, dass ich auch dne zweiten Teil lesen werde. Denn jetzt wird es hoffentlich richtig interessant.

Der Schreibstil ist solide und an sich gut lesbar, wäre nicht diese inhaltliche Leere. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Buch die Beschreibungen des Magisteriums. Er ist für Callum ein magischer und unheimlicher Ort, über den er nicht wirklich viel weiß. Und genauso er geht es auch dem Leser. Auf der einen Seite war ich fasziniert von der Zauberschule unter der Erde, auf der anderen Seite wollte ich mir nicht vorstellen, allein dort umherzulaufen. Generell finde ich das Buch eher düster gehalten, was mir jedoch sehr gut gefallen hat.

Letztendlich überwiegt für mich leider das Negative. Wäre das Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich maximal 2 Sterne gegeben (und das mit viel Augen-zu-drücken). So kann ich jedoch 3 Sterne vergeben, auch wenn sie sehr, sehr knapp sind.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht schlecht, muss aber noch besser werden

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Als ich in die Welt von „Magisterium“ eingetaucht bin, dachte ich erst ich habe ein Déjà-vu, aber als ich dann doch nicht in Hogwarts angelangt bin, wusste ich dass es kein weiterer Harry Potter Roman ...

Als ich in die Welt von „Magisterium“ eingetaucht bin, dachte ich erst ich habe ein Déjà-vu, aber als ich dann doch nicht in Hogwarts angelangt bin, wusste ich dass es kein weiterer Harry Potter Roman ist. Sind die deutlichen Parallelen störend? Für mich jedenfalls nicht. Die Geschichte ist von Grund auf etwas düsterer und depressiver gehalten. Es geht zwar auch hier um einen 12-Jährigen mit dem Namen Callum (kurz Call) der in die Zauberlehre kommt, jedoch ist es hier eher nicht sein Wunsch, er will die Prüfungen nicht bestehen und kapselt sich von allen ab. Jedoch lernt er dann auch Freunde kennen und kommt immer mehr mit seiner Situation klar. Es warten auch hier jede Menge Gefahren und so einige Wendungen auf, die man so nicht hat kommen sehen.

Cassandra Clare ist ja ein Garant für fantastische Unterhaltung. Somit kann man mit diesem Buch eigentlich nichts falsch machen, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es wieder eine Serie ist und der erste Teil „nur“ ein langer Prolog ist, der die Charaktere in die Geschichte einführen soll. Als mehr würde ich dieses Buch nicht bezeichnen. Etwas mehr Story hätte ich mir schon gewünscht. Ich komme nun nicht mehr umhin die nächsten Bände der Reihe zu lesen, es sollen wohl mal 5 Bücher geben.

Ich vergebe dem Buch vorsichtige 3 Sterne, mit der Hoffnung, dass die folgenden Bände sich in Dramaturgie steigern. Potenzial ist mehr als genug vorhanden und das Grundgerüst ist ordentlich und lässt auf mehr hoffen.