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Veröffentlicht am 28.06.2022

Krasse Story, spannend umgesetzt! Und die Bilder ... WOW!

BRZRKR 1
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Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar ...

Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar einem Videospiel (Cyberpunk 2077) hat mich davon überzeugt, dass dieser Comic Potenzial für eine Action lastige und unterhaltsame Story bietet.

Der Titel „BRZRKR“ und das Cover macht es eigentlich schon klar, dass wir es hier mit einer Kampfmaschine zu tun haben. Und genau so wird man auch in die Geschichte geworfen. Es geht mit Gewaltexzessen und viel Blut los. Was für ein Start, man weiß also sofort woran man ist. Doch die Geschichte besteht natürlich nicht nur aus stupiden aneinander gereihten Gewaltszenen. Ab dem zweiten Kapitel schon tauchen wir in die Hintergrund Geschichte des „BRZRKR“ ein und erfahren seine Entwicklung zur Kampfmaschine. Ich mag das Erzähltempo sehr, die Geschichte entfaltet sich langsam und der Comic ist diesbezüglich eigentlich schon fast zu kurz. Durch die imposanten Zeichnungen fliegt man nur so über die Seiten. Es ist rasant und genau so hetzt man auch durch den Comic und dann ist es auch schon vorbei und man denkt sich nach diesem Rausch „Was habe ich da gerade gelesen? Und wieso ist es denn jetzt vorbei? Jetzt wird es doch erst so richtig interessant.“

Nun ja, jetzt heißt es leider warten. Ich werde diesen ersten Teil aber auf jeden Fall nochmal inhalieren und diesmal vielleicht noch mehr auf Details achten. Ich liebe diesen Zeichenstil, diese dreckigen Bilder und diese krassen Farben passen einfach so unglaublich gut zur Story.

Bitte schnell mehr davon, ich bin sehr begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2022

Krasse Story, spannend umgesetzt! Und die Bilder ... WOW!

BRZRKR 1
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Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar ...

Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar einem Videospiel (Cyberpunk 2077) hat mich davon überzeugt, dass dieser Comic Potenzial für eine Action lastige und unterhaltsame Story bietet.

Der Titel „BRZRKR“ und das Cover macht es eigentlich schon klar, dass wir es hier mit einer Kampfmaschine zu tun haben. Und genau so wird man auch in die Geschichte geworfen. Es geht mit Gewaltexzessen und viel Blut los. Was für ein Start, man weiß also sofort woran man ist. Doch die Geschichte besteht natürlich nicht nur aus stupiden aneinander gereihten Gewaltszenen. Ab dem zweiten Kapitel schon tauchen wir in die Hintergrund Geschichte des „BRZRKR“ ein und erfahren seine Entwicklung zur Kampfmaschine. Ich mag das Erzähltempo sehr, die Geschichte entfaltet sich langsam und der Comic ist diesbezüglich eigentlich schon fast zu kurz. Durch die imposanten Zeichnungen fliegt man nur so über die Seiten. Es ist rasant und genau so hetzt man auch durch den Comic und dann ist es auch schon vorbei und man denkt sich nach diesem Rausch „Was habe ich da gerade gelesen? Und wieso ist es denn jetzt vorbei? Jetzt wird es doch erst so richtig interessant.“

Nun ja, jetzt heißt es leider warten. Ich werde diesen ersten Teil aber auf jeden Fall nochmal inhalieren und diesmal vielleicht noch mehr auf Details achten. Ich liebe diesen Zeichenstil, diese dreckigen Bilder und diese krassen Farben passen einfach so unglaublich gut zur Story.

Bitte schnell mehr davon, ich bin sehr begeistert.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Thomas Finn weiß wieder zu begeistern

Whispering Fields - Blutige Ernte
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Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Thomas Finn gar nichts falsch machen kann. Aus diesem Grund habe ich mir das Buch auch blind geholt ohne zu wissen um was es dabei geht. Ich habe nur gesehen, ...

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Thomas Finn gar nichts falsch machen kann. Aus diesem Grund habe ich mir das Buch auch blind geholt ohne zu wissen um was es dabei geht. Ich habe nur gesehen, dass es sich wieder um einen Horror-Thriller handelt und damit war die Entscheidung gefallen „Das Buch muss ich lesen!“. Ich kenne andere Werke von Ihm wie Bermuda oder Lost Souls, welche mich beide begeistert haben. Und genau das was ich erwartet habe, habe ich bei „Whispering Felds“ auch bekommen.

Finn typisch werden Mythen und Sagen behandelt und ich kann euch verraten, dass es jeden Fall abgefahren wird! Was sehr mysteriös beginnt wird zur Fahrt samt Hexen, Muhmen und Vogelscheuchen. Die Story beruht diesmal kleiner Spoiler auf der Sage von Krabat, der eine schwarze Schule für magische Künste betrieben haben soll. Und außerdem um unheimliche Kornkreise Spoiler Ende. Wie das zusammenpasst gilt es in dieser rasanten Story herauszufinden. Das Szenario ist wieder toll und konnte mich oft überraschen. Da kannste echt keine großen Pausen einlegen, die Geschichte ist viel zu interessant und muss einfach verschlugen werden.

Was mich zu Beginn etwas verwirrt hat, war dieser doch sehr amateurhafte Schreibstil. Ich war im ersten Moment über die teilweise laienhafte Erzählweise schon schockiert. So kannte ich Thomas Finn bis dato nicht. Irgendwas ist mMn im Lektorat
danebengegangen. Als ob ein anderer Autor die ersten Kapitel geschrieben hat. Auch Fehler schleichen sich ein, wo z.Bsp. im Osten die Sonne untergeht u.ä. Keine Ahnung was da passiert ist. Aber nach den ersten Kapiteln steigert sich das Niveau extrem und auf einmal habe ich Thomas Finn wieder erkannt. Dafür muss ich jedoch leider einen Punkt abziehen.

Wer Thomas Finn bereits gelesen hat und seine Bücher mag, kann bedenkenlos zugreifen und wird hier seine wahre Freude haben. Unentschlossene Leser müssen sich darüber im Klaren sein, dass es übersinnlich, abgedreht und phantastisch wird. Für mich ein tolles Lesevergnügen. Seinen Büchern bleibe ich weiterhin treu.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Thomas Finn weiß wieder zu begeistern

Whispering Fields - Blutige Ernte
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Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Thomas Finn gar nichts falsch machen kann. Aus diesem Grund habe ich mir das Buch auch blind geholt ohne zu wissen um was es dabei geht. Ich habe nur gesehen, ...

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Thomas Finn gar nichts falsch machen kann. Aus diesem Grund habe ich mir das Buch auch blind geholt ohne zu wissen um was es dabei geht. Ich habe nur gesehen, dass es sich wieder um einen Horror-Thriller handelt und damit war die Entscheidung gefallen „Das Buch muss ich lesen!“. Ich kenne andere Werke von Ihm wie Bermuda oder Lost Souls, welche mich beide begeistert haben. Und genau das was ich erwartet habe, habe ich bei „Whispering Felds“ auch bekommen.

Finn typisch werden Mythen und Sagen behandelt und ich kann euch verraten, dass es jeden Fall abgefahren wird! Was sehr mysteriös beginnt wird zur Fahrt samt Hexen, Muhmen und Vogelscheuchen. Die Story beruht diesmal kleiner Spoiler auf der Sage von Krabat, der eine schwarze Schule für magische Künste betrieben haben soll. Und außerdem um unheimliche Kornkreise Spoiler Ende. Wie das zusammenpasst gilt es in dieser rasanten Story herauszufinden. Das Szenario ist wieder toll und konnte mich oft überraschen. Da kannste echt keine großen Pausen einlegen, die Geschichte ist viel zu interessant und muss einfach verschlugen werden.

Was mich zu Beginn etwas verwirrt hat, war dieser doch sehr amateurhafte Schreibstil. Ich war im ersten Moment über die teilweise laienhafte Erzählweise schon schockiert. So kannte ich Thomas Finn bis dato nicht. Irgendwas ist mMn im Lektorat danebengegangen. Als ob ein anderer Autor die ersten Kapitel geschrieben hat. Auch Fehler schleichen sich ein, wo z.Bsp. im Osten die Sonne untergeht u.ä. Keine Ahnung was da passiert ist. Aber nach den ersten Kapiteln steigert sich das Niveau extrem und auf einmal habe ich Thomas Finn wieder erkannt. Dafür muss ich jedoch leider einen Punkt abziehen.

Wer Thomas Finn bereits gelesen hat und seine Bücher mag, kann bedenkenlos zugreifen und wird hier seine wahre Freude haben. Unentschlossene Leser müssen sich darüber im Klaren sein, dass es übersinnlich, abgedreht und phantastisch wird. Für mich ein tolles Lesevergnügen. Seinen Büchern bleibe ich weiterhin treu.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Herausragender 3. Teil

Engel des Todes
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Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der ...

Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der 20er Jahre begeben.

Optik:

Die Aufmachung des Buches ist wieder richtig gut gelungen. Die Verarbeitung ist wertig, es ist sehr leicht und hat ein angenehmes Format. Das Motiv ist ganz klassisch, passt hervorragend in die Zeit und ist optisch stimmig zu den vorhergehenden Teilen. Macht sich echt hübsch im Bücherregal.

Meinung:

Ich bin von dieser Geschichte in vielerlei Hinsicht sehr überrascht. Wo die ersten beiden Teile sehr persönlich waren und der Fokus auf Stainers Charakterentwicklung lag, haben wir es hier mit einem waschechten Kriminalfall zu tun. Was die Geschichte aber umso facettenreicher macht. Stainer ist zwar noch Mittelpunkt des Geschehens, allerdings werden auch andere Schauplätze und Figuren sehr stark beleuchtet. Ihnen werden genau so viel Platz eingeräumt wie der Hauptfigur. Das bringt Schwung in die Erzählstruktur und erzeugt einen hohen Spannungsbogen. Was anfangs wie die Sammlung kleiner, scheinbar nicht zusammenhängender Geschichten beginnt, wird im Laufe der Handlung geschickt verwebt. So gewinnen Nebensächlichkeiten schnell an Bedeutung und bilden ein Gesamtkonstrukt was keine Fragen offenlässt.

Ein ganz starker Teil. Definitiv anders als erwartet, aber genau diese Neuausrichtung hat dieses Buch für mich vorerst zum besten Teil der Reihe gemacht.

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. Aber Achtung! Unbedingt mit Teil 1 beginnen! Man kann diesen Kriminalfall auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch verpasst man dann die interessante Entwicklung von Stainer zu dem Mann der er jetzt ist.

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