Cover-Bild Sechs Jahre
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783734102554
Charlotte Link

Sechs Jahre

Der Abschied von meiner Schwester
Das persönlichste Buch von Bestsellerautorin Charlotte Link

Auf eindringliche Weise berichtet Bestsellerautorin Charlotte Link von der Krankheit und dem Sterben ihrer Schwester Franziska. Es ist nicht nur das persönlichste Werk der Schriftstellerin, sondern auch die berührende Schilderung der jahrelang ständig präsenten Angst, einen über alles geliebten Menschen verlieren zu müssen. Charlotte Link beschreibt den Klinikalltag in Deutschland, das Zusammentreffen mit großartigen, engagierten Ärzten, aber auch mit solchen, deren Verhalten schaudern lässt und Angst macht. Und sie plädiert dafür, die Hoffnung nie aufzugeben – denn nur sie verleiht die Kraft zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2020

Sehr ergreifend und noch mehr beeindruckend

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Krebs ist eine schlimme Krankheit. Eine Krankheit, die für den Betroffenen Menschen schlimm ist, ebenso schlimm ist diese Diagnosec für die Angehörigen der Erkrankten.
So schildert in "Sechs Jahre " die ...

Krebs ist eine schlimme Krankheit. Eine Krankheit, die für den Betroffenen Menschen schlimm ist, ebenso schlimm ist diese Diagnosec für die Angehörigen der Erkrankten.
So schildert in "Sechs Jahre " die Bestsellerautorin Charlotte Link die Tragödie ihres Lebens, genauer gesagt schildert Charlotte von der Zeit vor der Erkrankung ihrer Schwester Franziska so wie auch den Alptraum bis zu Franziskas Tod.

Eine solch intensive, so ergreifende persönliche Schilderung selbst der intimsten Gedanken und Gefühle, die die Familie in dieser Zeit bestimmt, hätte ich nicht erwartet.
Ohne zu übertreiben oder auf die Tränendrüse zu drücken, gewährt Charlotte Einblicke in das Seelenleben der Familie in dieser schweren Zeit.

Hat man selbst ähnliches erlebt, weil etwa ein Familienmitglied so schwer erkrankt, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht und man sich beispielweise besinnungslos googelt nach möglichen Therapien, womöglich eintretenden Folgen der derzeitigen Situation oder ähnliches, so findet man sich vollkommen in dem Buch wieder. So geht es auch mir selbst, daher fühle ich während der Lektüre total mit und gebe zu, dass ich des öfteren Rotz und Wasser geheult hab.

Ein ergreifendes, sehr beeindruckendes Liebrsbekenntnis zu ihrer Schwester hat Charlotte Link mit diesem Werk erschaffen.

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Veröffentlicht am 16.08.2019

Sehr traurig

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Dieses Buch ist wohl das persönlichste der Erfolgsautorin, sie beschreibt das Leben und Sterben ihres Schwester. Sehr einfühlsam und traurig und berührend.

Dieses Buch ist wohl das persönlichste der Erfolgsautorin, sie beschreibt das Leben und Sterben ihres Schwester. Sehr einfühlsam und traurig und berührend.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Sehr ergreifend und privat

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Charlotte Link nimmt uns Leser mit auf eine ganz private Reise in ihr Leben . Ihre Schwester bekommt Krebs diagnostiziert. Der erste Kampf wird gewonnen. Doch leider kommt er paar Jahre später wieder zurück, ...

Charlotte Link nimmt uns Leser mit auf eine ganz private Reise in ihr Leben . Ihre Schwester bekommt Krebs diagnostiziert. Der erste Kampf wird gewonnen. Doch leider kommt er paar Jahre später wieder zurück, und der zweite Kampf beginnt . Alle Familienmitglieder leiden unter der Situation, nicht zu wissen wie es dieses Mal endet . Es wird viel über Krankhausaufenthalte berichtiget sowohl positiv als auch negativ. Selbst über Behandlungsfehler ist die Rede . In diesen Buch wird viel über Mut und Trauer erzählt. Ich musste selber einige Tränen unterdrücken .

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine große Liebeserklärung an eine Schwester die für ihr Leben gekämpft und den Kampf verloren hat.

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Inhalt:
Franziska "Tschesie" ist die Schwester von Charlotte Link. Sie ist aber nicht nur die Schwester, sondern auch die engste Vertraute, die beste Freundin. Mit 41 Jahren wird ihr von den Ärzten noch ...

Inhalt:
Franziska "Tschesie" ist die Schwester von Charlotte Link. Sie ist aber nicht nur die Schwester, sondern auch die engste Vertraute, die beste Freundin. Mit 41 Jahren wird ihr von den Ärzten noch höchstens ein Jahr gegeben. Sechs Jahre bleiben am Ende noch bevor sie stirbt. Der Leidensweg ist lang und schwer und immer wieder gibt es viele falsche Diagnosen.
Charlotte Link hat in diesem Buch die Geschichte von sich und ihrer kleinen Schwester aufgeschrieben.

Meine Meinung:
Wie bewertet man ein solches Buch? Kann man wirklich Sterne, Punkte, oder Emmis dafür geben?
Ich kann auch nicht sagen, dass es mich „gut unterhalten“ hat, denn als Unterhaltung ist diese tragische und vor allem wahre Geschichte nicht zu sehen.
Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Weil ich die Autorin als Krimiautorin schätze und weil ich viele „Krebsbücher“ in Richtung Unterhaltung gelesen habe und jetzt einmal ein Tatsachenbuch dazu lesen wollte.

In diesem Buch geht es nicht nur um den Todeskampf den Franziska führt und die Todesängste die sie aussteht. Es geht um eine ganze Familie deren Leben sich von einem Tag auf den anderen ändert. Die ganze Familie kämpft, zittert und jeder verliert seinen Alltag aus den Augen.
Es wird nur noch funktioniert so gut es geht, weil die Kraft und Zeit für die Schwester, Frau, Tochter und Mutter drauf gehen. Immer wieder gibt es Streit, weil jede Person unter Spannung steht, alle das Beste hoffen und sich größte Mühe geben und sie trotzdem ein Schicksalsschlag nach dem anderen erreicht.
In "Sechs Jahre" gibt es viele Verbrecher, denn einige Ärzte und Schwestern könnte man wirklich als Verbrecher bezeichnen. Falsche Diagnosen sind die eine Sache, aber wie die Ärzte Franziska und ihrer Familie gegenüber getreten sind, wie sie ganz nebenbei und plump in einem Satz gesagt haben, dass sie bald sterben werde und schon mal ihr Testament machen könnte. Gefühllos und kalt handeln die Ärzte von oben herab und die Familie bekommt des Öfteren zu spüren, wie nervig sie ist.
Zum Glück haben sie einen tollen Hausarzt der immer wieder in dem Buch vorkommt und der zeigt, dass es ihm nicht nur um die Krankheiten geht, sondern um die Menschen die zu ihm kommen.
Dieses Buch beschreibt aber nicht nur das Leiden und die Krankheiten von Franziska, sondern auch ihr Wesen. Eine junge Frau die das Leben geliebt hat, die gegen den Strom geschwommen ist, wenn sie anderer Meinung war. Eine Ehefrau, Mutter, Schwester und Tochter die ihre Familie geliebt hat und die die Trennung ihrer Kinder nicht verkraftet. Eine Frau die sich für Tiere einsetzt und selbst einen kleinen Zoo zuhause hat.
Gerade am Ende des Buches habe ich als Leserin den Schmerz und die Trauer der Autorin gespürt und wurde an meinen eigenen Verlust (auch im Jahre 2012) erinnert.
"Sechs Jahre" ist nichts für zwischendurch. Mir ging die persönliche Geschichte, die Erinnerung, ich würde sogar sagen die Liebeserklärung an Franziska sehr nah.
Wer nah am Wasser gebaut ist, oder selbst einen Verlust erlitten hat, der sollte sich Taschentücher bereit halten.

Fazit:
Eine große Liebeserklärung an eine Schwester die für ihr Leben gekämpft und den Kampf verloren hat. Ein Buch das emotional sehr belastet, obwohl es zeigt was für eine tolle Frau Franziska war und was für eine großartige Familie hinter ihr stand.

Veröffentlicht am 29.12.2021

Sechs Jahre

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Sechs Jahre von Charlotte Link ist ein Buch worin die Autorin den Leidensweg ihrer Schwester beschreibt. Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer dazu eine Rezension zu schreiben. Die Autorin beschreibt ...

Sechs Jahre von Charlotte Link ist ein Buch worin die Autorin den Leidensweg ihrer Schwester beschreibt. Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer dazu eine Rezension zu schreiben. Die Autorin beschreibt den langen Leidensweg ihrer Schwester aus ihrer Sicht und wenn es autobiografisch ist, finde ich es immer schwer etwas zu beurteilen. Denn es sind sehr persönliche Empfindungen und Gefühle die beschrieben werden und nicht jeder Mensch handelt gleich.
Charlotte Links Schwester Franziska bekommt die Diagnose Krebs und gleichzeitig sagt die Ärztin das sie bald sterben würde. Doch darin irrt sich die Ärztin denn Franziska hat einen langen Leidensweg von sechs Jahren vor sich. In denen bekommt sie häufige Fehldiagnosen, Operationen, unnötige Behandlungen. Vor allem hat sie und ihre Familie es oft mit unqualifizierten und frechen Ärzten und Krankenhauspersonal zu tun.
Auf der einen Seite ist das Buch sehr berührend und traurig. Auf der anderen Seite habe ich mich oft etwas über das Verhalten der Autorin geärgert. Franziska war die eigentlich leidtragende denn sie hatte die Krankheit, sie hatte aber auch den Lebenswillen und oft wollte sie über einen möglichen Tod sprechen. Doch dies wurde von Seiten der Familie abgeblockt. Über den Tod wurde nicht gesprochen, es hieß sechs Jahre lang Kämpfe weiter du wirst leben. Auf der anderen Seite jammert die Autorin groß über den Verlust ihrer Schwester, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben ihrer Seelenverwandten. Gerade als Mutter und Ehefrau sollten doch eigentlich die Kinder und der Mann das wichtigste sein. Klar sind Geschwister auch wichtig, aber so in Selbstmitleid aufzugehen sehe ich etwas kritisch.
Auch die Odyssee mit den Ärzten und Krankenhäusern ist sehr bewegend beschrieben. Und man kennt es ja häufig schon selbst bei Kleinigkeiten wie Ärzte versagen oder falsche Diagnosen stellen. Allerdings sehe ich auch hier eine gewisse unberechtigte Unzufriedenheit. Schließlich war Franziska Privatversichert und konnte sich schon aus diesem Grund eine bessere Versorgung leisten als jeder Kassenpatient. Auch die Privaten Möglichkeiten die die Familie ausgeschöpft haben kann sich ein normal Verdienender nicht leisten. Und ja es gibt viele schwarze Schafe im Gesundheitswesen die nur auf ihren Finanziellen Vorteil aus sind.
Wenn man diese Kritikpunkte aber außen vor lässt, hat sich das Buch gut lesen lassen. Es war bewegend, traurig und manchmal gab es auch was zum schmunzeln. Mir tut jeder Leid der so leiden muss, egal ob als Patient oder als Angehöriger. So eine Qual hat niemand verdient. Und doch ist das Leben oft hart und herzlos.

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