Cover-Bild Das Feuer des Mondes
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Mantikore-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.07.2016
  • ISBN: 9783939212638
Christian Sußner, Florian Sußner

Das Feuer des Mondes

Ein Fantasy-Spielbuch
„Von dem Wesen, das dich angriff, wird in den Mythen Anmars erzählt:
ein Schattendiener. Er wird dich jagen, solange du lebst."

Der Fluch des Raben lastet auf dir. Nur du allein kannst den düsteren Bann brechen!

Erlebe das Fantasy-Spielbuch von Christian und Florian Sußner!

Begib dich auf eine Reise durch unbekannte und gefährliche Lande. Erkämpfe dir den Weg bis zum heiligen Orakel des Fei. Der Schattendiener, Werwölfe und schwarze Feen stellen sich dir in den Weg!
Du musst dich bewähren, um am Ende gegen den finstersten aller Magier bestehen zu können …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Spielbuch Tipp mit Fun-Faktor!

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Tritt herein wenn Du Dich traust …

Und ihr könnt glauben und wie ich mich traue.
Die Story, in dessen Verlauf ich einen Nachtwächter spiele, ausgerüstet mit Schlüsselbund, Öllampe, schwerem Signalhorn ...

Tritt herein wenn Du Dich traust …

Und ihr könnt glauben und wie ich mich traue.
Die Story, in dessen Verlauf ich einen Nachtwächter spiele, ausgerüstet mit Schlüsselbund, Öllampe, schwerem Signalhorn und einer Hellebarde habe ich mir aufregend vorgestellt.
Gleich zu Anfang bekam ich schon das Gefühl mittendrin in diesem fantastischen Abenteuer zu sein.
Mit meinem Onkel Willhelm zusammenzusitzen und seinen gruseligen Geschichten zu lauschen, in der Hoffnung, dass mir so etwas niemals passieren würde. Ein Zusammentreffen mit dem Grauen.
Ja, aber gleich bei meiner ersten Wache geht es rund und genau da fängt die Entscheidung oder in dem Fall mein Schicksal im Buch an.


Meine Meinung

Ich liebe Spielbücher aus dem Mantikore Verlag und somit war ich auch hellauf begeistert nachdem ich dieses wundervolle Werk von Christian & Florian Sussner entdecken durfte.

Spielbücher finde ich aus dem Grund interessant, dass man sich wunderbar darin vertiefen kann und jedesmal eine neue Variante erleben darf, je nachdem für welchen Weg man sich entscheidet.

Hier trifft man auf ein hervorragendes Setting das mit dem Schreibstil bildhaft umgesetzt wurde. Ich kam mir gleich mitten im Geschehen vor und dazu bekam ich die passende Gänsehaut.
Denn mal ehrlich, was macht man wenn man einem Schattendiener gegenüber steht …

Im Normlfall die Beine in die Hand nehmen, aber da kommt bei mir das Helfer-Syndrom durch und ich rette lieber den Menschen.
Was dann passiert und weshalb ich einen Fluch auf mich lade und ich selbst in meiner Heimat Anmar vorsichtig sein muss, erfahrt ihr wenn ihr euch an dieses wundervolle Werk herantraut. Denn die Karben sind nicht ohne und jetzt hinter dem Nachtwächter her. ;)
Dazu kann man sich für Fähigkeiten entscheiden bei denen ich die Variante der Schwingen erwählt habe.

Sehr cool und für alle die gerne ein aufregendes Abenteuer erleben möchten in Spielbuch Form, interaktiv dabei sein, als nur aussenstehend zusehen.

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Veröffentlicht am 03.05.2017

Achtung! Fantasy-Abenteuer mit Suchtgefahr.

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"Das Feuer des Mondes" ist ein Fantasy-Abenteuer, dass den Leser auf mehr als nur eine Art zu fesseln weiß.
Man verfolgt nicht ganz klassisch das Abenteuer eines Helden, sondern man ist selbst der Held. ...

"Das Feuer des Mondes" ist ein Fantasy-Abenteuer, dass den Leser auf mehr als nur eine Art zu fesseln weiß.
Man verfolgt nicht ganz klassisch das Abenteuer eines Helden, sondern man ist selbst der Held. Denn bei "Das Feuer des Mondes" handelt es sich um ein Spielbuch.
Einigen wird das Prinzip schon aus den Pan&Paper-Rollenspielen (z.B. D&D) bekannt vorkommen.

Dieses Buch liest man nicht linear, sonder abschnittsweise, abhängig von den eigenen Entscheidungen, Charakterwerten oder dem Ergebnis eines Kampfes.
Das klingt für unerfahrene Leser/Spieler erstmal schwierig. Man wird aber innerhalb des Buches nach und nach mit den Regeln vertraut gemacht. Vorwissen ist daher unnötig und durch verschiedene Möglichkeiten seinen Charakter zu entwickeln hat man auch auf den Schwierigkeitsgrad einen gewissen Einfluss.

Speilbogen für die Übersicht über Waffen und Ausrüstung, Charakterwerte (Lebensenergie, Angriffs- und Verteidigungswerte, usw.), Fähigkeiten, sowie Karten werden vom Buch zur Verfügung gestellt. Man kann sie aber auch auf der Internetseite des Verlags herunter laden und ausdrucken. Dies ist sehr empfehlenswert, da man die Seiten so immer griffbereit hat und etwas weniger hin und her blättern muss. Außerdem hat man so einen besseren Überblick.

Wenn man bisher nur als Leser in Fantasygeschichten eingetaucht ist, kommt einem die Erzählweise evtl. etwas ungewohnt und vielleicht gefühllos vor. Da man selbst quasi zu einer Figur wird, hängt die Gefühlslage des Protagonisten immer vom Spieler ab. Und leider kann noch keiner von und Gedanken und Gefühle seines Gegenüber lesen ;)
Daher ist der Sprachstil nur logisch und tut der Spannung keinen Abbruch.

Ich hatte vorher keine Erfahrung mit Spielbüchern.
Dieses hat mich aber quasi über Nacht süchtig gemacht. Das Buch hat durch viele Möglichkeiten einen enormen Wiederspiel- und Wiederlesewert. Jedes Mal erlebt man eine etwas andere Story. Ich werde die verschieden Wege sicherlich noch einige Male ausprobieren.

Unbedingte Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Feuer des Mondes

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Zunächst einmal sollte ich vielleicht erklären, was ein Spielbuch ist, denn um ein solches handelt es sich bei "Das Feuer des Mondes". Spielbücher sind Werke, bei denen der Leser direkten Einfluss auf ...

Zunächst einmal sollte ich vielleicht erklären, was ein Spielbuch ist, denn um ein solches handelt es sich bei "Das Feuer des Mondes". Spielbücher sind Werke, bei denen der Leser direkten Einfluss auf die Handlung des Geschehens nehmen kann. Spielbücher liest man nicht linear sondern abschnittsweise, abhängig davon welche Entscheidungen man trifft, dem Ergebnis eines Kampfes oder aber auch den Charakterwerten.
Das Buch ist in drei Kapitel bzw. Bücher unterteilt. Das erste Buch bildet den Anfang und man kehrt auch mehrfach dorthin zurück. Buch zwei und drei sind geschlossene Teilabenteuer zu denen man nach Abschluss nicht mehr zurück kehrt.
Am Anfang des Buches werden zunächst die Grundregeln erklärt, ehe man sich auf die Reise begibt. Zusätzlich kann man sich noch Karten und einen Spielplan ausdrucken um sich vollständig für das Abenteuer zu wappnen.
Die Karten wirkten für mich als Neuling zunächst etwas verwirrend, doch nach kurzer Zeit hatte ich mich mit ihnen vertraut gemacht und es hat dann auch gut geklappt.
Zu Beginn muss man sich zwischen zwei Spielstilen entscheiden und das hat mir besonders gut gefallen. So kann man das Buch mehrfach durchspielen und immer wieder neue Wege einschlagen. Außerdem lassen sich so verschiedene Schwierigkeitsgrade wählen, was besonders Neulingen im Bereich Spielbuch den Einstieg erleichtert. Desweiteren enthält das Buch viele Illustrationen, die sich wunderbar in die Geschichte eingefügt und diese ergänzt haben.
Auch sehr wichtig für Spielbücher, ich konnte keinen einzigen fehlerhaften Verweis finden. Alles ist toll strukturiert und funktioniert ohne Probleme.
"Das Feuer des Mondes" war mein erstes Spielbuch und ich bin total begeistert. Ich hätte auch nie gedacht wie lange man braucht um die Geschichte einmal durchzuspielen. Während man für ein "normales" Buch mit gleicher Seitenanzahl oft nur 1 Tag braucht, so saß ich an diesem Buch knapp 1-3 Wochen daran. Ab und an bin ich gestorben und musste einen Abschnitt von neuem beginnen. Wer nun denkt, dass das bestimmt sehr langweilig wurde, der irrt. Man hat so viele verschiedene Möglichkeiten, dass es nie langweilig werden kann.
"Das Feuer des Mondes" war für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis und bestimmt nicht mein letztes Spielbuch.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Mein erstes Spielbuch

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Das Feuer des Mondes ist ein Fantasyspielbuch. Ich hatte zuvor noch nie von einem Spielbuch gehört und folglich auch noch keines gelesen. Das Konzept hat mich jedoch sehr neugierig gemacht.

Die Geschichte ...

Das Feuer des Mondes ist ein Fantasyspielbuch. Ich hatte zuvor noch nie von einem Spielbuch gehört und folglich auch noch keines gelesen. Das Konzept hat mich jedoch sehr neugierig gemacht.

Die Geschichte im Buch handelt von einem jungen Nachtwächter, der plötzlich in eine Angelegenheit hineingezogen wird, mit der er eigentlich nichts zu tun hat.

Geschrieben ist das Buch in der "Ich-Perspektive", somit ist der Leser als Nachtwächter unterwegs.

Das Buch ist unterteilt in 3 Bücher. Buch 1, in das man immer wieder zurückkehrt, Buch 2 und Buch 3. Man beginnt bei Buch 1, landet jedoch sehr schnell in Buch 2. Hier gilt es, sich für einen Weg zu entscheiden, Entscheidungen zu treffen, Dinge zu sammeln, Wege zu finden, Kämpfe zu bestehen und in meinem Fall, mich zu verirren und im Kreis zu laufen.

Am Ende des Buches befinden sich zwei Karten, eine gehört zu Buch 2, eine zu Buch 3, man kann sich diese auch im Internet runterladen (da sind sie größer). Ich hab mich jedoch, zumindest bei Buch 2, irgendwie verwirren lassen und bin total durcheinander gekommen. So bin ich dann auch öfters im Kreis gelaufen.

Durch Buch 3 bin ich viel besser durch gekommen, vielleicht weil ich da dann doch schon etwas Übung hatte. Übung auch mit den Kämpfen, dem ausrechnen, dem Aufschreiben.

Denn das sei gesagt, Block und Stift sind ganz wichtige Utensilien für dieses Buch. Man muss sich so einiges notieren, denn das kann sich kein Mensch merken. Und auch bei den Kämpfen ist ein wenig zu rechnen.

Man trifft in diesem Buch auf allerlei interessante Wesen und mir hat es sehr gut gefallen, dass ich auch meinen Kopf beim lesen einsetzen musste.

Ganz toll fand ich auch die Illustrationen die mich im ganzen Buch immer wieder überrascht haben.

Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Es hat Spass gemacht, es zu lesen und zu spielen und ich denke, ich werde es irgendwann ein zweites Mal in Angriff nehmen und bin gespannt, welche Abenteuer ich dann erlebe und ob ich mich anders entscheide als beim ersten Lesen.