Serpent Queen 2. In Love She Falls

[Rezension]

"Serpent Queen" geht in die nächste Runde. Eine Fortsetzung, auf die ich sehnsüchtig gewartet habe. Der erste Teil hat mich sehr positiv überrascht! Und dieses Ende!

Die Autorin schafft es mich, wieder auf der ersten Seite in ihre Welt zu ziehen. Ich habe mich auf Anhieb eingefunden und das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Und das mag schon was heißen.

Christina überzeugt hier wieder mit einem grandiosen Schreibstil. Angenehm, locker und leicht, bin ich einfach nur durch die Seiten geflogen.

Wir lesen die Geschichte aus der wechselnden Ich-Perspektive von Atlas und Cahira. Ich habe die beiden in diesem Teil abgöttisch geliebt. Man merkt die Entwicklung, die sie durchgemacht haben. Genau so etwas liebe ich ja in Büchern unheimlich.

Dieses Mal bekommen wir auch einen Rückblick in die Vergangenheit, aus den Augen von Aruna, was alles nochmal greifbarer macht.

Die Reise von Cahira und Atlas geht weiter? Werden sie diese Reise Heil überstehen? Schaffen sie es, Frieden zu schaffen? Hmmm, dies müsst ihr leider selbst lesen. Ich will nicht spoilern.

Es wird spannend, packend, mitreißend, emotional, bewegend. Neue Freundschaften werden geschlossen und die Liebe wächst.


Werden sie die dunkle Macht bezwingen? Hat ihre Liebe eine Chance?

Für mich ist dieses Buch das perfekte Ende! Ich kann euch diese Dilogie nur ans Herz legen. Lest sie und lasst euch in das Königreich Veneria entführen!

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Mit „In Love She Falls“ ist Christina Hiemer ein düsterer, emotionaler und insgesamt sehr gelungener Abschluss ihrer Serpent Queen-Dilogie gelungen. Ich war sofort wieder mitten in der Geschichte – die Atmosphäre ist von Anfang an intensiv, bedrückend und spürbar dunkler als im ersten Teil. Cahira herrscht nun über Veneria, doch eine geheimnisvolle, zerstörerische Macht beginnt langsam, Besitz von ihr zu ergreifen. Wie man bereits im ersten Teil feststellen konnte, verändert sie sich langsam. Hier jedoch nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich.
Cahiras ist zerrissen zwischen Macht, Pflicht, Verlust und der dunklen Stimme in ihr, die immer lauter wird und mehr von ihrem Selbst beansprucht. Ihre Kälte, ihre Zweifel, ihr zunehmendes Fremdsein sich selbst gegenüber. Atlas bildet dabei einen spannenden Gegenpol. Seine Perspektive ergänzt die Geschichte perfekt, da man so auch die andere Seite der Ereignisse hautnah miterlebt. Seine Loyalität zu Cahira, seine Verletzlichkeit und seine Verzweiflung haben mich überzeugen können. Auch Aruna, die in diesem Band etwas mehr Raum bekommt, bringt zusätzliche emotionale Tiefe in die Handlung – ihre eigene Geschichte ist tragisch und gleichzeitig faszinierend.
Der Schreibstil von Christina Hiemer hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist atmosphärisch, klar und sehr bildhaft. Die Perspektivwechsel sind gelungen und geben der Geschichte mehr Dimension und Emotionalität. Auch wenn sich gerade in der Mitte die Handlung etwas in die Länge gezogen hat, hat mich das Ende komplett abholen können. Ich bin halt einfach ein Fan von Happy Ends.
Alles in allem eine sehr schöne Dilogie, die hiermit ihr Ende findet. Mich hat die Reihe gut unterhalten können. Wen der erste Teil schon überzeugen konnte, wird hieran auch Gefallen finden.

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Nach dem starken Auftakt bleibt Band 2 ein solider Abschluss, kommt aber für mich nicht ganz an den ersten Teil heran. Cahiras innerer Kampf steht hier im Zentrum – die dunkle Magie, die langsam Besitz von ihr ergreift, sorgt für Spannung, aber auch für Frust, weil sie ihre Veränderung selbst so lange nicht bemerkt. Besonders Atlas’ Perspektive hat mir gut gefallen, auch wenn er in manchen Szenen etwas blass blieb. Die Reise nach Nyrestia bringt interessante neue Figuren und schöne Worldbuilding-Momente, wirkte aber stellenweise etwas langgezogen. Arunas Kapitel haben eine tragische Tiefe in die Geschichte gebracht und waren für mich ein Highlight. Sprachlich bleibt der Stil angenehm, aber für mich fehlte diesmal etwas das gewisse Etwas. Trotzdem mochte ich die Dynamik zwischen Cahira und Atlas sehr, und auch das Seelentier Nalini war großartig.

Ein guter Abschluss mit kleinen Schwächen.

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Meinung:

Serpent Queen – In Love she falls ist der Abschlussband der Serpent Queen Dilogie von Christina Hiemer. Der 2. Band der Dilogie hatte mir allerdings nicht so gut gefallen, wie der 1. Band.
Ich weiß nicht aber in diesem Band fehlte mir im Mittelteil irgendwie die Spannung. Auch das im Mittelteil nur Cahira/Aruna Mittelpunkt standen, nervte mich dann doch etwas. Ich hätte einfach gerne gewusst, was Avriel in der Zeit gemacht hat.
Trotz alledem haben mir die Charaktere im Allgemeinen wieder großartig gefallen und die Welt ebenfalls.
Das Ende des Buches hat dann aber nochmal alles herum gerissen, sowohl die Spannung als auch die Geschichte nahmen dann nochmal richtig Fahrt auf. Das Ende des Buches ließ mich nach Beendigung ziemlich zufrieden zurück.

Fazit:

Obwohl mich Serpent Queen – In Love she falls nicht ganz überzeugen konnte, würde ich trotzdem sagen das es ein solider Abschlussband mit tollen Charakteren und eine interessante High Fantasy Welt ist.

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Endlich hat es Cahira geschafft, sie herrscht über Veneria. Doch an Frieden ist noch nicht zu denken, denn überall lauert der Krieg. Je mehr Cahira in die Königinnenrolle wächst, desto mehr verändert sie sich und eine dunkle Macht ergreift von ihr besitzt. Das merken auch ihre Verbündete. Atlas möchte Cahira nicht verlieren, deswegen sucht er eine Lösung, doch ausgerechnet die Erzfeindin hat die Lösung. Und nicht nur, dass Cahiras Verbündete zu ihrer Erzfeindin gehen, sie soll auch zu einer verheißungsvollen Insel gehen, von der bis jetzt niemand leben zurück gekommen ist.

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm. Durch den Personenwechsel zwischen Atlas, Aruna und Cahira lockert es die Stimmung auf und man lernt die die Sichtweisen der einzelnen Personen besser kennen.
Im zweiten Teil liegt der Fokus auf Cahiras Veränderung. Ab und zu ist die Veränderung plötzlich und dann wieder fließend.
Leider fand ich ein paar Dialoge/ Monologe etwas langatmig und hat dem ganzen wieder das Tempo genommen.

Ich finde den zweiten Band gelungen, die losen Enden wurden alle verknüpft. Die Story hätte etwas mehr ausgearbeitet werden können. Der Fantasyteil wurde super umgesetzt, besonders die Seelentiere sind ein Hingucker.
Für mich ist die Diologie gut abgeschlossen.

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