Cover-Bild Das Auge der Nacht
Band 8 der Reihe "Die Rönning/Stilton-Serie"
(4)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.04.2024
  • ISBN: 9783442762385
Cilla Börjlind, Rolf Börjlind

Das Auge der Nacht

Kriminalroman
Susanne Dahmann (Übersetzer), Julia Gschwilm (Übersetzer)

SPIEGEL-Nummer-1-Bestseller-Autoren – Bücher erscheinen in 30 Ländern – Serie verfilmt (ZDF)

Als Olivia Rönning und Lisa Hedqvist ukrainische Flüchtlinge befragen, um Misshandlungen auf dem Fluchtweg zu dokumentieren, erfahren die beiden Polizistinnen von einem internationalen Netzwerk, das Menschenhandel organisiert. Wer steckt dahinter? • Tom Stiltons Partnerin Luna glaubt, dass er in einen Mordfall verwickelt war, aber Stilton scheint sich deswegen nicht schuldig zu fühlen. Als die Polizei ihn verhört, spitzt sich die Situation zu. Kann sie einen solchen Mann überhaupt lieben? • Ein Mann stürzt im Zentrum von Stockholm von einem Dach, nachdem er von zwei Männern gejagt wurde. Der Mann kann nicht identifiziert werden. Wer ist er, und wer hat ihn verfolgt? • Abbas, Toms und Olivias Freund, erhält unerwarteten Besuch von seiner Mutter, die er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat – eine schockierende Begegnung. Warum hat sie ihn aufgesucht? Alles hat mit einer Luxusjacht an der französischen Riviera und einem unbezahlbaren Schatz zu tun – einem verschwundenen Fabergé-Ei namens Auge der Nacht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2024

Pageturner!

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Der Klappentext lässt schon die Vielschichtigkeit dieses 8. Bandes der Reihe erahnen. Ein Mann stürzt von einem Hausdach, ukrainische Flüchtlinge werden entführt und zur Prostitution gezwungen, ein russischer ...

Der Klappentext lässt schon die Vielschichtigkeit dieses 8. Bandes der Reihe erahnen. Ein Mann stürzt von einem Hausdach, ukrainische Flüchtlinge werden entführt und zur Prostitution gezwungen, ein russischer Oligarch und sein Fabergeei sind Thema ebenso wie das plötzliche Erscheinen der Mutter eines der Protagonisten der Reihe nach 35 Jahren… Ach ja, und Tom Skilton wird an Schatten seiner Vergangenheit erinnert.
Es wäre sicher hilfreich, die vorangegangenen Bücher gelesen zu haben, um die Charaktere besser einordnen zu können. Ich habe mich gefreut, zu lesen, wie es mit Luna und Tom weitergeht, mit Olivia, Mette und auch Abbas. Geschickt werden die vielen losen Enden wieder zu einer spannenden Story verwoben, mit aktuellem Bezug zu politischen Geschehen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Allerdings blieb auch noch etwas offen. Wer war das Paar mit den gut gebügelten hellblauen Hemden? Die öfter erwähnt wurden? Ob das noch mal erwähnt wird in einem weiteren Band?

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Ein neuer Fall für Stilton und Rönning

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Ein neuer Fall für Tom Stilton und Olivia Rönning.
Bereits zum 8. Mal verfolgte ich atemlos ein Buch, das es wirklich in sich hat. Eigentlich gehört eine Warnung auf das Cover, man benötigt schon einen ...

Ein neuer Fall für Tom Stilton und Olivia Rönning.
Bereits zum 8. Mal verfolgte ich atemlos ein Buch, das es wirklich in sich hat. Eigentlich gehört eine Warnung auf das Cover, man benötigt schon einen starken Magen, denn Cilla und Rolf Börjlind schonen ihre Charaktere nicht.
4 Handlungen, die scheinbar nicht zusammengehören, entpuppen sich als einen Fall, der seinesgleichen sucht. Ein Mann stürzt von einem Hausdach, Flüchtlinge aus der Ukraine werden entführt und zur Prostitution gezwungen, ein russischer Oligarch genießt sein Leben auf einer Yacht in Frankreich und dann taucht auch noch eine Mutter auf, die ihr Kind mit 7 Jahren verlassen hat. Die Story ist logisch aufgebaut, beinhaltet aber jede Menge Input und Grausamkeiten, die kaum zu ertragen sind.
Ich mag den Schreibstil des Autorenduos sehr gerne. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem mit Alina und Oleksij habe ich sehr mitgelitten. Die Autoren greifen ein aktuelles Thema auf und ich konnte mir beim Lesen sehr gut vorstellen, dass die Handlung sehr realitätsnah dargestellt wird. Da ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt und sich auflöst, habe ich das Buch an einem Tag durchgesuchtet und konnte es kaum aus den Händen legen.
Auch die persönlichen Seiten der Protagonisten mag ich sehr gerne.
Fazit: ich liebe diese Reihe und freue mich schon auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 20.04.2024

Super Krimi

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Das Auge der Nacht - Cilla&Rolf Börjlind

Es ist mein erstes Buch dieser Reihe, so dass ich also völlig unwissend über bisherige Geschehnisse, Verknüpfungen und Verbandelungen der Protagonisten in die ...

Das Auge der Nacht - Cilla&Rolf Börjlind

Es ist mein erstes Buch dieser Reihe, so dass ich also völlig unwissend über bisherige Geschehnisse, Verknüpfungen und Verbandelungen der Protagonisten in die Handlung startete. Und kann vorab sagen: die Autoren haben es super hinbekommen, dass man als Leser trotzdem alle wichtigen Informationen bekommt, um Zusammenhänge zu erfassen.
Und ich glaube nicht, dass es für Leser der Reihe zu häufige Wiederholungen gibt. Aber das kann ich nur mutmaßen.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Das letzte Drittel hab ich in einem Stück verschlungen.

Die Handlung beinhaltet vorwiegend aktuelle politische Themen, was ich sehr spannend und mutig finde!
Die Protagonisten sind durch die Bank weg sympathisch und man fiebert und ermittelt mit ihnen mit.
Ich bin sehr begeistert und freue mich auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Aktuell und spannend

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Hier ist er nun, „Das Auge der Nacht“, Band 8 der erfolgreichen Rönning/Stilton-Reihe des schwedischen Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind. Und nach dem weniger gelungenen Vorgänger „Der gute Samariter“ ...

Hier ist er nun, „Das Auge der Nacht“, Band 8 der erfolgreichen Rönning/Stilton-Reihe des schwedischen Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind. Und nach dem weniger gelungenen Vorgänger „Der gute Samariter“ gehen die beiden hier von Beginn an thematisch in die Vollen. Olivia, Tom, Mette, Abbas, Marten, Luna, alle arbeiten mit Nachdruck daran, die Drahtzieher eines Menschenhändlerrings zu entlarven und dingfest zu machen, der ukrainische Migrantinnen für seine schmutzigen Geschäfte benutzen. Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit einem russischen Oligarchen, der sich mit seiner Luxusjacht nach Südfrankreich abgesetzt hat und dort für eine ausgewählte Klientel exklusive Veranstaltungen anbietet.

Und auch im Privatleben der Protagonisten geht es rund. Mette und Tom arbeiten mit den Silberwölfen, einer Gruppe von Polizisten im Ruhestand, am Fall des vom Hochhaus gestürzten Toten. Wer war er? Hat er sich das Leben genommen oder wurde er gestoßen? Olivia ist mitten in einer Auszeit von ihrem Künstlerfreund. Aber ist hier vielleicht auch die endgültige Trennung unausweichlich? Abbas bekommt überraschenden Besuch von seiner Mutter, die vor Jahrzehnten Mann und Kinder ohne ein Wort verlassen hat. Warum taucht sie gerade jetzt auf? Über Tom hängt derweil das Damoklesschwert der ermordeten Organhändlerin aus dem Samariter-Band, denn mittlerweile wurden DNA-Spuren gefunden. Kann man ihn der Tat überführen? Und was ist mit dem „Auge der Nacht“, diesem sagenumwobenen Fabergé-Ei, das plötzlich verschwunden ist?

Kurze Kapitel aus verschiedenen Perspektiven sorgen für anhaltende Spannung und Tempo, wobei die 412 Seiten mit den unterschiedlichsten Themen (s.o.) vollgepackt sind. Hier zeigt sich die Erfahrung der Börjlinds, die neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit auch noch äußerst erfolgreich als Drehbuchschreiber tätig sind, schaffen sie es doch mühelos, diese verschiedenen Handlungsstränge zu verzahnen und zu einem gelungenen und runden Abschluss zu bringen, der alle offenen Fragen beantwortet.

Allerdings gibt es zwei Punkte, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Bereits nach Prolog und erstem Kapitel habe ich mit dem Gedanken gespielt, das Buch zur Seite zu legen, waren mir diese Schilderungen zu Beginn dann doch zu voyeuristisch aufbereitet. Glücklicherweise lässt das aber im Verlauf der Story nach und pendelte sich auf das von Thrillern gewohnte Normalmaß ein. Tja, und dann wird noch das Klischee dahingehend bedient, dass die Drahtzieher und kriminellen Handlanger natürlich nicht aus Schweden bzw. der westlichen Hemisphäre sondern aus Osteuropa und dem Nahen Osten kommen. Etwas zu plump und meiner Meinung nach völlig überflüssig.