Cover-Bild A Witching Tale
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ISEGRIM
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 15.05.2020
  • ISBN: 9783954528240
Claudia Romes

A Witching Tale

Die Träume vom Belvoir Castle
"Sie spürte, dass sie alles verloren hatte, nicht aber ihren unbändigen Willen zu leben!"

Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester Marsha kehrt Gwen auf den Familiensitz Belvoir Castle zurück. Dort erfährt sie, dass Marsha von unheimlichen Albträumen geplagt wurde. Im Zimmer ihrer Schwester macht sie dann die nächste merkwürdige Entdeckung: Das Gemälde einer Frau, die ihnen verblüffend ähnlich sieht, daneben ein uraltes Tagebuch.

Als Gwen darin zu lesen beginnt, wird auch sie von unheimlichen Träumen heimgesucht. Ein lang gehütetes Geheimnis drängt mit aller Macht an die Oberfläche. Und allmählich wird Gwen klar, wie wenig Zeit ihr noch bleibt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Spannende Fantasy!

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„A Witching Tale: Die Träume vom Belvoir Castle“ ist ein Fantasyroman aus der Feder der Autorin Claudia Romes. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Einzelband.
Ich kannte die Autorin von einem ...

„A Witching Tale: Die Träume vom Belvoir Castle“ ist ein Fantasyroman aus der Feder der Autorin Claudia Romes. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Einzelband.
Ich kannte die Autorin von einem Jungendfantasybuch, das mich sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil her sehr gefesselt hat.
Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester Marsha kehrt Gwen auf den Familiensitz Belvoir Castle zurück. Dort erfährt sie, dass Marsha von unheimlichen Albträumen geplagt wurde. Im Zimmer ihrer Schwester macht sie dann die nächste merkwürdige Entdeckung: Das Gemälde einer Frau, die ihnen verblüffend ähnlich sieht, daneben ein uraltes Tagebuch.

Als Gwen darin zu lesen beginnt, wird auch sie von unheimlichen Träumen heimgesucht. Ein lang gehütetes Geheimnis drängt mit aller Macht an die Oberfläche. Und allmählich wird Gwen klar, wie wenig Zeit ihr noch bleibt …
Ich muss gestehen, dass ich diesmal ein wenig brauchte, um in die Geschichte hineinzukommen und auch mit der Protagonistin warm zu werden. Dies lag zum einen an den Wechseln zwischen Traum und Realität, der etwas steifen und vom tragischen Ereignis geprägten Szenerie. Gwen kehrt nur ungern zum Familienwohnsitz zurück und ist von Schuldgefühlen geplagt, ihre Zwillingsschwester nicht mehr vor ihrem Tod besucht zu haben, gleichzeitig spürt man, dass das Verhältnis zu ihrer verstorbenen Schwester belastet war. Das machte es für mich als Leserin nicht einfach, Sympathie für Gwen aufzubauen. Auch ihre Reaktionen in den ersten Kapiteln sind sehr steif und unterkühlt. Doch mit dem Lauf der Geschichte bekommt man Stück für Stück schlüssig die Hintergründe der Geschichte und für Gwens Verhalten vermittelt, so dass man ihre Reaktionen verstehen und zuordnen kann. Zugleich entspinnt sich eine magische Fantasygeschichte, die mir an manchen Stellen eine Gänsehaut verpasst hat, nicht zu Letzt aufgrund des düsteren Settings.
Es verwischen sich die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und ein altes Familiengeheimnis tritt zu Tage. Die Autorin entwickelt ihre Geschichte über Gwens Träume, ein sehr faszinierender Ansatz. Eine wirklich spannende Fantasygeschichte, deren einziger Kritikpunkt für mich ist, dass ich mir an manchen Stellen mehr Erklärungen gewünscht hätte oder mehr Tiefe für einzelne Figuren.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Geschichte mit Gruselfaktor und kleinen Schwächen

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Claudia Romes ist eine sehr vielseitige Autorin, die sich in den verschiedenen Genres sehr wohl fühlt und wunderbare Geschichten kreiert. So habe ich sehr gerne auch „A Witching Tale: Die Träume von Belvoir ...

Claudia Romes ist eine sehr vielseitige Autorin, die sich in den verschiedenen Genres sehr wohl fühlt und wunderbare Geschichten kreiert. So habe ich sehr gerne auch „A Witching Tale: Die Träume von Belvoir Castle“ eine Chance gegeben und wurde nicht enttäuscht.

Ich hatte mir eine mystische, spannende Geschichte erhofft und diese Erwartung wurde erfüllt! So habe ich bei dieser Geschichte ziemlich mit gerätselt und war hin- und her gerissen, denn zum einem wollte ich wissen, wie es weiter geht, aber auf der anderen Seite war es so gruselig, dass ich vor allem abends lieber nicht weiterlesen wollte. Es dauerte etwas bis mir die Protagonistin so richtig sympathisch wurde. Die Entwicklung gerade zwischen ihr und dem Verlobten ihrer verstorbenen Schwester fand ich anfangs undurchsichtig, aber im Laufe der Zeit haben sich die vielen offenen Fragen geklärt. Insgesamt hat mich insbesondere die Geschichte der Vorfahren sehr berührt und die damalige Ungerechtigkeit geradezu wütend gemacht.

Wer auf Gänsehaut und Grusel pur steht, ist bei dieser Geschichte gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Fantasy

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Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester Marsha kehrt auch Gwen nach Belvoir Castle zurück. Auf dem Anwesen ihrer Familie erfährt sie viel Unheimlicher. Die schrecklichen Alpträume ihrer Schwester, ein Porträt, ...

Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester Marsha kehrt auch Gwen nach Belvoir Castle zurück. Auf dem Anwesen ihrer Familie erfährt sie viel Unheimlicher. Die schrecklichen Alpträume ihrer Schwester, ein Porträt, das ihnen ähnelt und ein geheimnisvolles Tagebuch. Gwen ahnt, dass sie sich beeilen muss, um das Rätsel um ihre Familie zu lösen. Die Idee zur Story fand ich klasse. Auch der Schauplatz der Handlung und der Schreibstil waren sehr schön. Dazu kommt ein sehr stimmungsvolles Cover. Die Handlung war spannend und auch die Figuren interessant. Als einzigen Kritikpunkt fand ich das Timing. Alles hätte ein wenig ausführlicher und detaillierter sein können, aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Zu wenig Raum für eine wundervolle Geschichte!

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Die Autorin konnte mich schon einmal mit einem Kinderbuch komplett begeistern. So war ich erst recht auf diese Geschichte gespannt und sie klang auch wirklich genial.

Erst mal muss ich sagen, dass ich ...

Die Autorin konnte mich schon einmal mit einem Kinderbuch komplett begeistern. So war ich erst recht auf diese Geschichte gespannt und sie klang auch wirklich genial.

Erst mal muss ich sagen, dass ich doch zum Teil etwas anderes erwartet hatte. Der Fantasy-Anteil ist insgesamt sehr gering, aber ich kann trotzdem sagen, dass mir die Geschichte am Ende doch gut gefallen hat.

Aber beginnen wir von vorne. Zunächst lernen wir Gwen kennen, die zurück nach Belvoir Castle reist, das Schloss, in dem sie aufgewachsen ist, und dem sie vor Jahren den Rücken gekehrt hat, um als Chirurgin zu arbeiten. Die Rückkehr ist ein trauriger Anlass, denn ihre Zwillingsschwester ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Das Setting ist wirklich unschlagbar. Ein Schloss mit einer geheimnisvollen Vergangenheit bietet so viele Möglichkeiten. Gefallen hat mir die melancholische Stimmung, die von Anfang an vorhanden war und super gepasst hat.

Gwen selbst mochte ich auch sofort, doch ein Bezug zu ihr und zu den anderen Figuren ist mir leider bis zum Schluss nicht komplett gelungen. Emotional hat es mich leider kaum erreicht, vor allem nicht die Gegenwart. Dazu waren es einfach zu wenige Seiten, als dass sich das hätte ausreichend entwickeln können.

Das Buch wird im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt, was für einen tollen Spannungsbogen gesorgt hat. Wirklich gerettet hat die Story für mich die Geschichte um Mary und Francis. Diese konnte mich auch immer wieder berühren.

Das Gefühl wäre in Ansätzen da gewesen. Das große Problem war wirklich, dass diese Story im Allgemeinen mehr Raum gebraucht hätte. So wurde vieles immer nur angerissen, es ging vieles zu schnell und manches Potenzial ging verloren. So kam leider in der Gegenwart kein Grusel auf, einige Figuren kamen viel zu wenig zur Geltung und auch das Potenzial des gigantischen Settings mit dem Schloss wurde ungenutzt verschenkt.

Trotzdem ist es der Autorin gelungen, mich mit der Verknüpfung der beiden Zeiten einzufangen und bei der Stange zu halten. Vieles war zwar vorhersehbar und gerade das Ende ging wieder viel zu schnell und konnte sich gar nicht richtig entfalten, aber die Auflösung um Mary, Francis und Co. fand ich schön und hat mir zum Schluss doch noch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Fazit
A Witching Tale hat fantastische Grundlagen bereitgehalten, die eine schaurig schöne Geschichte versprochen hat. Ganz so war es am Ende leider nicht. Schaurig war es nicht, schön für mich dann aber trotzdem. Viel Potenzial wie das gigantische Setting wurde leider nicht genutzt, es gab Ansätze, die aber leider keinen Platz fanden. Die Seitenanzahl war insgesamt für diese Geschichte in meinen Augen viel zu gering, was auf Kosten von Emotionen und gruseligen Momenten ging. Für mich hat die Story gerettet, dass ich den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart als sehr spannend empfunden habe und deswegen auch immer weiterlesen wollte. Am Ende war ich also zumindest halbwegs zufrieden und kann sagen, dass die Geschichte für zwischendurch doch ganz lesenswert ist. Von mir gibt es 3,5 Sterne, 4 auf den gängigen Portalen.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Die Geschichte hat noch mehr Potenzial

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Nachdem Gwenn erfährt, dass ihre Zwillingsschwester einem tragischen Unfall erlegen ist, muss sie zu dem Haus ihrer Kindheit zurückkehren, zu welchem sie eigentlich nicht wieder gehen wollte. Dort angekommen ...

Nachdem Gwenn erfährt, dass ihre Zwillingsschwester einem tragischen Unfall erlegen ist, muss sie zu dem Haus ihrer Kindheit zurückkehren, zu welchem sie eigentlich nicht wieder gehen wollte. Dort angekommen trifft sie auf den Verlobten ihrer Schwester sie erfährt noch einige Dinge und macht sich schwerre Vorwürfe, dass die Arbeit immer an erster Stelle stand und sie sich von ihrer Schwester entfernt hat. am Tag der Beerdigung findet sie im Zimmer von Marsha ein geheimnissvolles Gemälde und ein sehr altes Tagebuch. Sie beginnt darin zu lesen und stößt auf ein grausames FAmiliengeheimnis. Geplagt von Albträumen erkennt sei dass es kein zurück mehr gibt. Sie muss das Geheimnis lüften.

Mir hat das Buch bis zur Hälfte total gut gefallen. Die Handlung war super spannend und nachvollziehbar geschrieben. An manchen Stellen war ich so im Geschehen vertieft, dass ich mich total vor meiner Katze erschreckt habe welche plötzlich in mein Zimmer kam. Die Geschichte war nicht gruselig sonder eher sehr düster. Ich möchte nicht zu viel veraten aber an einer entscheidenn Stelle im Tagebuch musste ich sogar weinen, weil ich das so ungerecht fand. Es waren Tränen der Wut. Wie kann man nur so herzlos sein.... ab der Hälfte dann ca. ging alles sehr schnell, die Informationen und Geschenisse prasselten nur auf einen ein, mir persönlich war das ein bisschen zu schnell. Ich hätte es besser gefunden, wenn man mehr in die Tiefe gegangen wäre, denn die Handlung und das Geheimnis um das Tagebuch und die Geschichte die darin enthalten war, kann man noch so viel mehr ausschmücken.

Ich konnte zu mich mit der Protagonistin Gwen nicht wirklich identifizieren, sie ist so anders. Denoch kann ich ihre Charakterzüge und Entscheidungen nachvollziehen. In ihrem zuhause in Amerika spielt seilt sie die angesehene Ärztin, die von jedem Bewundert wird und daheim in England bricht sie dauernd in kleinen Gefühlsausbrüchen aus.

Ich finde es gut dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr in den Vordergrund geraten ist sondern nebenher läuft.

Das Ende ging für mich viel zu schnell, dass sie das geheime Versteck so schnell gefunden haben. ohne weiter Schwierigkeiten oder andere interssante Entdeckungen.

Was mir gut an dem Buch gefallen hat ist, dass es sehr deutlich die Unterschiede der heutigen und der damaligen Zeit bescheibt. Wenn man damals unverheiratet mit einem Kind durch die Gegend gelaufen ist, wurde man komish angeschaut und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Heute sind wir da toleranter. Ich fande es auch total toll dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. So hat man auch gleich ein bisschen Geschichte spannend verpackt.

Von mir gibt es nur 3,5 Sterne, da mir die Geschichte zwar super gefallen hat und mich auch in ihren Bann gezogen hat, jedoch hätte man noch viel mehr dazuschreiben können und auch mehr informationen über Kates Familie bringen können.

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