Cover-Bild Steirerwald
Band 13 der Reihe "LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.09.2023
  • ISBN: 9783839276853
Claudia Rossbacher

Steirerwald

Sandra Mohrs 13. Fall
An einem schwülen Sommerabend werden die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann aus Graz zu einem Einsatz ins nahe Schöcklland gerufen. Auf Schloss Abelsberg hat der Jagdhund einer Jägerin die verwesende Hand eines Mannes im Wald aufgestöbert. Kurze Zeit später wird die Leiche in einem Graben hinter dem Schloss entdeckt und als Schlossbewohner identifiziert. Wer aber hat den exzentrischen Regisseur erschossen und weshalb? Die Jagd auf den Mörder nimmt ihren Lauf und sorgt für so manche Überraschung. Auch in Sandras Privatleben.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei girasole in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2023

Der 13. Fall für die Abteilungsinspektorin Sandra Mohr

0

Diesmal geht in in der Nähe von Graz auf das Schloß Abelsberg. Dort wird zuerst eine verweste Hand mit einem keltischen Ring und dann die Leiche von Oskar Schneeberger gefunden. Er hat eine Schußverletzung ...

Diesmal geht in in der Nähe von Graz auf das Schloß Abelsberg. Dort wird zuerst eine verweste Hand mit einem keltischen Ring und dann die Leiche von Oskar Schneeberger gefunden. Er hat eine Schußverletzung und durch den abschließenden Sturz in den Graben multiple Frakturen. Schneeberger war 66 Jahre, geschieden, Regisseur, impulsiver Choleriker und hat auf dem Schloß zur Miete gewohnt. Sandra Mohr und ihr Kollege Chefinspektor Sascha Bergmann vom LKA Graz ermitteln nun in seinem Umfeld, d.h. im Künstlermilieu und nehmen auch eine Gruppe von Jägerinnen unter die Lupe, deren Jagdhund Bari die Hand gefunden hat. Eines wird schnell klar, der Tote war nicht sehr beliebt.

Die Auflösung konnte man nicht vorhersehen. Ich fand sie schlüssig und das Motiv kann durchaus zu Diskussionen anregen.




Ich kenne einige Vorgängerbände und auch verfilmte Folgen, deshalb hatte ich beim Lesen auch die Schauspieler vor Augen und damit den Dialekt, so daß die Story für mich authentisch wirkte. Es gibt viele Naturbeschreibungen und man erfährt Details zum Thema Jagen. Für mich entstanden dadurch Längen, da Jagen nicht mein Thema ist. Trotzdem hat mich dieser Band gut unterhalten, die richtige Spannung blieb für mich etwas auf der Strecke. Für eine gewisse Auflockerung sorgt das Privatleben, vor allem von Sandra und ebenso die Dialoge mit Sascha. Das Cover paßt natürlich wieder sehr gut in die Reihe. Alle Fans der Autorin werden das Buch bestimmt lesen, für mich war es nicht ihr bestes und ich hoffe auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2023

Etwas zäher Lokalkrimi im Jagdmilieu.

0

An einem drückend schwülen Augusttag bringt der Jagdhund Bari ein ganz besonderes Fundstück: Eine halb verweste menschliche Hand! Schnell wird auch der Rest gefunden.
War es ein Jagdunfall? Oder ein Racheakt ...

An einem drückend schwülen Augusttag bringt der Jagdhund Bari ein ganz besonderes Fundstück: Eine halb verweste menschliche Hand! Schnell wird auch der Rest gefunden.
War es ein Jagdunfall? Oder ein Racheakt an einem immer verschrobener gewordenen Regisseur? Gemeinsam mit Sandra Mohr ermitteln wir im Jagdmilieu.
Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Cosy Crime mit Lokalkolorit! Entweder mit ganz viel Augenzwinkern und Humor, oder mit Spannung, gerne sowohl als auch.
So leid es mir tut, bei Steirerwald fehlte es mir ein wenig an beidem. Die Autorin hat gut recherchiert und bringt uns die Jagd mit all ihren Begriffen nahe. Und hier hatte ich das Gefühl, dass es ihr manchmal wichtiger war, diese Infos an die Leserschaft zu bringen als eine besondere Geschichte zu erzählen.
Ich kenne ein paar der Steirerkrimis und weiß, wie Claudia Rossbacher erzählen kann. Deshalb tut es mir besonders leid, dass hier der Funke einfach nicht überspringen wollte. Ermittlerin Sandra kämpft auch privat, mit den Folgen ihres letzten Einsatzes und mit ihrer losen Beziehung zu ihrem Nachbarn. Diese Elemente haben die Geschichte etwas aufgelockert und einen anderen Wind reingebracht.
Dennoch war es etwas zäh, auch wenn die Auflösung überraschend und das Motiv schlüssig war.
Fazit: Etwas zäher Lokalkrimi im Jagdmilieu.