Cover-Bild Eine Reise um die Welt
12,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Heidelberger-Lese-Zeiten-Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Sonstige Kinder- & Jugendbücher
  • Seitenzahl: 223
  • Ersterscheinung: 01.01.2013
  • ISBN: 9783943137996
  • Empfohlenes Alter: bis 16 Jahre
Claudia Zentgraf

Eine Reise um die Welt

Die abenteuerliche Reise des Georg Forster mit Kapitän James Cook

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Abenteuerroman auf Weltreise

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Ein toller Schreibstil, der einen die Welt auf See erleben und fühlen lässt. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und man bekommt einen guten Einblick in das teilweise raue Leben auf See. Man taucht ein ...

Ein toller Schreibstil, der einen die Welt auf See erleben und fühlen lässt. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und man bekommt einen guten Einblick in das teilweise raue Leben auf See. Man taucht ein in eine Welt aus Abenteuer, ferne Länder und die Seefahrt.
Ein toll beschriebenes Buch mit ausreichend Spannung, so dass ich es sehr schnell lesen musste, um immer gleich zu wissen wie es weitergeht.
Für mich ein sehr gelungener Abenteuerroman.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Cook und Forsters Weltreise

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Im Londoner Hafen wird die H.M.S. Resolution zum Auslaufen fertig gemacht. Der Kapitän dieses Schiffes ist niemand geringerer als Kapitän James Cook. Auf seiner zweiten Reise lautet sein Auftrag den Südkontinent ...

Im Londoner Hafen wird die H.M.S. Resolution zum Auslaufen fertig gemacht. Der Kapitän dieses Schiffes ist niemand geringerer als Kapitän James Cook. Auf seiner zweiten Reise lautet sein Auftrag den Südkontinent zu finden. Es soll jedoch keine reine Entdeckungsfahrt werden. Es gilt, wissenschaftliche Beobachtungen zu machen und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwo Edelsteine oder fruchtbares Land? Aus diesem Grund sind auch der Naturforscher Johann Forster und dessen Sohn Georg mit an Bord. Mit Georgs Unterstützung kann der Junge Henry als Leichtmatrose angeheuert werden. Kaum auf dem Schiff, wird Henrys gute Laune jedoch getrübt. Er glaubt, dass ein gesuchter Dieb unter ihnen ist. Aber können Georg und er das auch beweisen?

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Abenteuerroman mit James Cook und Johann Forster, der sich nach Fosters Reisebericht orientiert und meiner Meinung nach (nicht nur wegen den 2 jungen Hauptsprotagonisten Henry und Georg) an jugendliche Abenteuerfans gerichtet ist.

Das Cover ist unscheinbar, aber doch sehr gut passend zu diesem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die verschiedenen Charaktere wurden gut herausgearbeitet, die geographischen Gegenbenheiten sehr gut beschrieben, ebenso die Tätigkeiten auf einem Schiff im 18. Jahrhundert.

Leider kam es mir dazwischen so vor, wie wenn das Buch zu kurz geraten ist. Nicht unbedingt weil es "nur" 172 Seiten hat, sondern weil teilweise von einem Absatz in den anderen kleine Zeitsprünge geschehen. Da ist zum Beispiel jemand krank, im nächsten Absatz ist er wieder gesund.

Außerdem sind die Überschriften (durch die verwendete Schrift) am E-Reader nur schwer zu lesen.

Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte im Großen und Ganzen überzeugen.

Fazit: Ein spannender Abenteuerroman für Jugendliche, der auf wahren Personen beruht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr interessanter Reisebericht

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Inhalt/Klappentext:
Im Londoner Hafen wird die H.M.S. Resolution zum Auslaufen fertig gemacht. Der Kapitän dieses Schiffes ist niemand geringerer als Kapitän James Cook. Auf seiner zweiten Reise lautet ...


Inhalt/Klappentext:
Im Londoner Hafen wird die H.M.S. Resolution zum Auslaufen fertig gemacht. Der Kapitän dieses Schiffes ist niemand geringerer als Kapitän James Cook. Auf seiner zweiten Reise lautet sein Auftrag den Südkontinent zu finden. Es soll jedoch keine reine Entdeckungsfahrt werden. Es gilt, wissenschaftliche Beobachtungen zu machen und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwo Edelsteine oder fruchtbares Land? Aus diesem Grund sind auch der Naturforscher Johann Forster und dessen Sohn Georg mit an Bord. Mit Georgs Unterstützung kann der Junge Henry als Leichtmatrose angeheuert werden. Kaum auf dem Schiff, wird Henrys gute Laune jedoch getrübt. Er glaubt, dass ein gesuchter Dieb unter ihnen ist. Aber können Georg und er das auch beweisen?

Meine Meinung:
Sehr spannendes Buch. Ich konnte mich sofort in die Geschichte hineinversetzen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich konnte das Buch ohne Unterbrechung lesen. Die Protagonisten sind sehr spannend und detailiert geschrieben. Ganz besonders hat mir die Freundschaft zwischen den beiden Jungen gefallen. Sehr gut fand ich die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere der Protagonisten. Ich finde es sehr interessant wie die Seefahrt zu dieser Zeit vonstatten ging. Der Spannungsverlauf war sehr gut und der Schluss doch ein wenig mit Action. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen ganz besonders die Rolle von Henry.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auch Erwachsene werden ihre Freude haben

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Im Jahr 1772 machen sich der Naturforscher Forster und sein Sohn Georg auf der "Revolution" auf die Reise. George freundet sich vor der Reise noch mit Henry an, der auf der "Revolution" als Leichtmatrose ...

Im Jahr 1772 machen sich der Naturforscher Forster und sein Sohn Georg auf der "Revolution" auf die Reise. George freundet sich vor der Reise noch mit Henry an, der auf der "Revolution" als Leichtmatrose anheuert. Die Reise steht unter dem Kommando von niemand geríngerem als James Cook, der auf der Suche nach dem Südkontinent ist. Doch Henry ist nicht sehr fröhlich, denn er vermutet an Bord einen Dieb. Stimmt dies?

In diesem Buch werden die Abenteuer auf See sehr gut dargestellt. Man merkt sehr deutlich, wieviel Arbeit Claudia Zentgraf in ihre Recherchen gesteckt hat. Sie läßt nichts vom Leben an Bord aus. Sie beschreibt Unwetter, die Gefahren durch Streitigkeiten an Bord und die Begegnungen mit Einheimischen genauso wie das schwere Leben an Bord und den Überlebenskampf und das Leben an Bord. Und dies so hautnah und gut, daß man meint, mit an Bord zu sein. Die Charaktere sind sehr glaubhaft und real dargestellt. Man meint, sie würden leben und man empfindet Sympathien vor allem für Georg und Henry. Die Abenteuer sind wirklich sehr spannend und der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend gleich hoch, so daß man nur so durch das Buch fliegt.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Vermittelt Geschichte locker und ohne Längen

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Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.

In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite ...

Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.

In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite Südseereise. Er wurde unter anderem von zwei Deutschen, Reinhold Forster und seinem Sohn Georg begleitet, Forster war ein Naturwissenschaftler und wollte auf dieser Fahrt neue Pflanzen, Tiere und die Natur überhaupt erforschen.

Noch vor dem Start freundet sich Georg mit dem Jungen Henry an und dieser bekommt tatsächlich eine Stelle als Leichtmatrose auf der Resolution. Schnell teilen die Jungs ein Geheimnis miteinander, von dem sie nicht so recht wissen, wie es zu lösen ist. Ins Geheimnis verwickelt ist auch Ritchie ein Matrose. Mehr soll aber hier nicht verraten werden.

Die Geschichte wird aufgeteilt in 2 Teile. Im 1. Teil erfahren wir sehr viel vom Leben auf einem Segler, kriegen auch schiffstechnisch einiges mit.

Im 2. Teil wird mehr entdeckt. Leider nicht den Südkontinent im ewigen Eis!

Der Erzählstil geht flott dahin, gewürzt ist das Ganze mit einer Mordgeschichte. Langweilig wurde es beim Lesen nie.

Trotzdem hat das Buch Rechtschreibfehler, Logikfehler und einen Kapitelverdreher. Es würde dem Buch gut tun, wenn es nochmals überarbeitet würde.
Nett hätte ich auch ein paar Zeichungen gefunden zum Beispiel von der Resolution und von der Reise an sich. Auf dem Schiff hätte man sicher gernCooks Quartier gesehen, wo die Forsters geschlafen haben, die Matrosenunterkünfte und das Bugspriet.

Ich denke, das Buch kann eine gute Schullektüre sein, da es eine Menge nachzuschlagen und zu recherchieren gibt. Auch so manches Weggelassene taucht dann wieder auf.

Ich war gerne mit James Cook unterwegs, habe eine Menge dazu gelernt oder wieder ins Gedächtnis zurückgerufen.