Cover-Bild Die letzte Astronautin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783492705653
David Wellington

Die letzte Astronautin

Roman
Simon Weinert (Übersetzer)

Wir dachten, wir würden sie nicht länger brauchen ... Wir haben uns geirrt.


Sally Jansen war einst die wichtigste Astronautin der NASA, bis ihre Mission zum Mars in einer Katastrophe endete. Inzwischen hat sie sich zur Ruhe gesetzt. Doch als ein riesiges außerirdisches Objekt ins Sonnensystem eindringt und bedrohlich die Erde umkreist, bleibt der NASA nur eine Möglichkeit: Sie muss Sally Jansen überzeugen, in den Weltraum zurückzukehren. Widerwillig lässt sie sich darauf ein in der Hoffnung, etwas von ihrem damaligen Versagen wiedergutmachen zu können. Doch bald stellt sich heraus, dass es um weit mehr geht, als es scheint. Als sie erkennt, welches Geheimnis sich hinter dem Objekt verbirgt, wird ihr bewusst, dass das Schicksal der Menschen in ihren Händen liegt ...

»Mit jeder neuen, unerbittlichen Wendung fesselt David Wellington seine Leser.« Publishers Weekly

Das Science-Fiction-Epos für alle Fans von »Der Marsianer«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Das Unbekannte

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Im Jahre 2054 entdeckt ein Wissenschaftler ein riesiges ausserirdisches Objekt im Weltraum, dass sich unaufhörlich auf die Erde zubewegt. So schnell wie möglich will die NASA Kontakt zu den möglichen Ausserirdischen ...

Im Jahre 2054 entdeckt ein Wissenschaftler ein riesiges ausserirdisches Objekt im Weltraum, dass sich unaufhörlich auf die Erde zubewegt. So schnell wie möglich will die NASA Kontakt zu den möglichen Ausserirdischen aufnehmen. Doch mittlerweile gibt es nur noch Sally Jansen, eine Astronautin im Ruhestand, die so eine Mission anführen könnte. Doch an Sally nagt die Vergangenheit, wird sie wieder scheitern müssen? Doch im Weltraum angekommen stellt sich die Frage nicht mehr, denn sie entdeckt Ungeheuerliches.

Science Fiction ist normalerweile nicht so mein Genre. Das habe ich auch am Anfang, der Geschichte gemerkt, als es eher technisch zuging. Aber schon bald konnte mich die Erzählung richtig packen. Weltraum, Astronauten, Ausserirdische. Aber auch menschliches. Alles wird geboten. Ich habe alles richtig aufgesogen. Einen klitzkleinen Kritikpunkt hatte ich bei den Einwürfen von Interviews oder Settingwechsel, die sind vor allem am Anfang etwas irreführend, was sich aber im Verlauf legt.

Mein Fazit: Für mich war ein Sci-Fi-Feuerwerk, besonders bei der Darstellung der Charaktere. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Weltall

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Sally Jansen war einmal die wichtigste Astronautin, bis ihre Erkundung des Mars in einem Desaster endet. Als aber ein unbekanntes Flugobjekt die Erde anvisiert, braucht man ihre Hilfe und Sally will einiges ...

Sally Jansen war einmal die wichtigste Astronautin, bis ihre Erkundung des Mars in einem Desaster endet. Als aber ein unbekanntes Flugobjekt die Erde anvisiert, braucht man ihre Hilfe und Sally will einiges wieder gut machen. Doch dann kommt sie hinter das Geheimnis des Objektes. Ich fand den Roman sehr spannend. Die Figur der Sally ist interessant und besonders. Die Spannung kann auch konstant bis zum Ende hin erhalten bleiben. Der Schreibstil ist angenehm und das Cover sehr schön. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Erstkontakt

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Den Ansatz von Die letzte Astronautin halte ich für reizvoll. Eine Frau, die nach langer Zeit eine zweite Chance bekommt.
Sally Jansen war einst die Kommandantin der Orion 6 auf dem Weg zum Mars, als ...

Den Ansatz von Die letzte Astronautin halte ich für reizvoll. Eine Frau, die nach langer Zeit eine zweite Chance bekommt.
Sally Jansen war einst die Kommandantin der Orion 6 auf dem Weg zum Mars, als ein Vorfall die Reise beendete. Das war das Ende ihrer Karriere.
21 Jahre später ist die NASA auf fähige Leute angewiesen und aktiviert sie wieder.
Roy McAllister, Leiter der Abteilung Raumfahrt und Forschung der Nasa stellt für eine wichtige Mission ein Team zusammen. Es gibt einen Erstkontakt mit einem Sternenschiff, vielleicht mit Aliens.

Das Team ist sehr gemischt. Da ist Windsor Hawkins, ein Militär, die Astrobiologin Parminder Rao und Sunny Stevens, der das Sternenschiff als erster entdeckt hatte.
Und Sally ist mit 56 Jahren die Kommandatin und sie hat als einzige Weltallerfahrung.

David Wellington schreibt detailreich und erreicht damit erzählerische Dichte und Atmosphäre. Manchmal sind mir die Beschreibungen sehr ausführlich, aber SF-Fans werden sich gerade das mögen und es gibt nichts überflüssiges.
Wellingtons Stil ist vielfältig. Er baut auch immer wieder Passagen ein, die Auszüge aus Artikeln oder in einer Berichtsform gehalten sind. Das ergänzt die erzählerischen Abschnitte gut. Zudem entwickelt der Autor einige sehr interessante Ideen. Daher war ich schließlich immer mehr vom Buch gefesselt.
Ich schätze die Chance des Buches den diesjährigen Arthur C.Clarke-Preis zu gewinnen als nicht gering ein.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Spannender Science Fiction-Roman

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2034: Die Orion 6 ist auf dem Weg zum Mars, als ein Unglück passiert, Kommandantin Sally Jansen muss eine schwere Entscheidung treffen, um zumindest den Großteil ihrer Crew heil zurück auf die Erde zu ...

2034: Die Orion 6 ist auf dem Weg zum Mars, als ein Unglück passiert, Kommandantin Sally Jansen muss eine schwere Entscheidung treffen, um zumindest den Großteil ihrer Crew heil zurück auf die Erde zu bringen – für ihre Karriere das Aus …

2055: Ein riesiges Objekt wird im All entdeckt, das offenbar Kurs auf die Erde hat. Die NASA, mittlerweile von privaten Weltraumfirmen überholt, reaktiviert Sally Jansen und übergibt ihr das Kommando der Orion 7, ihr Auftrag: Kontakt aufnehmen.

Die Geschichte ist sehr spannend, und wirkt gerade, weil sie zeitlich so nahe unserer Zeit ist, beklemmend, vor allem, wenn der Leser immer mehr über das Objekt erfährt. Tatsächlich werden sich die Charaktere auch ins Innere begeben, und am Ende wird nicht jeder überlebt haben.

Die Besatzung der Orion ist bunt gemischt, ein Soldat, ein Wissenschaftler und eine Ärztin begleiten Sally Jansen. Man lernt die Charaktere einigermaßen gut kennen, wirklich in die Tiefe geht es nicht, aber es reicht aus, um sich ein Bild machen zu können. Sally Jansen hat sich in meinen Augen dabei eher negativ entwickelt. Was auf der Orion 6 passiert ist, hat sie schwer getroffen, und sie hat immer noch Schuldgefühle, was ich nur zum Teil nachvollziehen kann, denn im Grunde hatte sie gar keine andere Möglichkeit. Auch bei ihrer neuen Mission kommt das zum Tragen, und sie handelt in meinen Augen oft unüberlegt und auch stur. Manches wirkt auch einfach aufgesetzt.

Aber auch die anderen Besatzungsmitglieder sind mir nicht wirklich sympathisch, obwohl ich ihre Beweggründe teilweise eher nachvollziehen kann. Neben der Besatzung ist ein weiterer wichtiger Charakter Roy McAllister, der von der Erde aus die Mission begleitet. Er ist mir tatsächlich am sympathischsten. Doch im Grunde spielt das sowieso eine untergeordnetere Rolle, denn im Mittelpunkt steht das Objekt, über das der Leser immer mehr erfährt, und das zunehmend interessanter, aber auch gruseliger wird – ja, teilweise erleben die Charaktere und mit ihnen der Leser regelrechten Horror. Als Leser hat man übrigens auch Gelegenheit sich selbst Gedanken über das Objekt zu machen.

Gut gefällt mir der Erzählstil, es gibt immer wieder Perspektivewechsel, auch Ortswechsel zwischen Erde und All, und es gibt Einschübe, in denen verschiedene Menschen, vor allem Wissenschaftler, die an der Mission beteiligt waren (sowohl im All als auch auf der Erde), ihre Gedanken kundtun, Stellung nehmen oder wissenschaftlichen Input liefern.

Für mich hat sich der Roman immer mehr zum Pageturner entwickelt, mein Kopfkino hatte viel zu tun und ich empfand immer mehr Spannung. Das Ende allerdings fand ich unrealistisch und auch nicht ganz logisch, kann es aber akzeptieren.

Wer spannenden Science Fiction mit einer Prise Horror sucht, und nicht unbedingt sympathische Charaktere braucht, kann hier gut unterhalten werden. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Tolle Weltraum Geschichte

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Diese Geschichte hat sich genau so entwickelt wie ich es gehofft habe, es war eine tolle Weltraum Geschichte und hat mich einfach nur begeistert.

Der Einstieg war etwas kompliziert, ich fand den Schreibstill ...

Diese Geschichte hat sich genau so entwickelt wie ich es gehofft habe, es war eine tolle Weltraum Geschichte und hat mich einfach nur begeistert.

Der Einstieg war etwas kompliziert, ich fand den Schreibstill etwas schwer am Anfang und fand auch das manche Sätze sehr komisch eingefügt wurden. Einige Sätze hätte man auch weg lassen können, fand es einfach Zuviel an gewissen Stellen am Anfang.

Die Handlung hat sich wirklich gut entwickelt, wenn man diese „komischen Sätze“ ignoriert war es wirklich super zu lesen und es würde immer spannender. Mir hat die Handlung an sich, bereits am Anfang zugesagt und hat sich auch toll weiterentwickelt.

Die Charakter waren am Anfang etwas schwer für mich, gewisse Charakterzüge haben sich für mich erst im laufe des Buches wirklich erklärt. Im großen und Ganzen fand ich die Charakter aber Sympathisch und auch den ein oder anderen sehr unterhaltsam mit den Sprüchen die er so von sich gibt.

Wenn man Weltraum Geschichten mag, ist man bei dem Buch perfekt aufgehoben.

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