Cover-Bild Mindestens nur das Beste
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.01.2021
  • ISBN: 9783752602913
Denise Jacobs

Mindestens nur das Beste

Weltreise oder Karriere? Und das mit einem Baby!
Als Anna und Paul ihr erstes Kind bekommen, scheint ihr Glück perfekt.
Anna wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie als Familie gemeinsam Zeit miteinander verbringen.
Doch Paul bekommt ein neues Jobangebot, plant sofort die große Karriere und träumt von einem Haus in der Nähe seiner Eltern.
Auch Annas Schwiegermutter Gloria hat überall ein Wörtchen mitzureden. Gloria sucht einen hübschen Namen für das Baby aus und weiß genau, welchen Kinderwagen die frisch gebackenen Eltern brauchen. Und welches Haus. Schließlich will Gloria nur das Beste für das Baby.
Wäre da nicht Annas Gefühl, dass sie eigentlich etwas ganz anderes will: eine Weltreise als Familie.
Ob Annas Träume sich erfüllen?

Ein Buch über die kleinen Dinge im Leben, die wichtig sind, und über die ganz großen Träume.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Mindestens nur das Beste

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Achtung Spoiler! :)

In „Mindestens nur das Beste“ geht es um die beiden frisch gebackenen Eltern Anna und Paul. Anna bekommt am Anfang des Buches ihr Mädchen und es werden Themen wie die Namensfindung ...

Achtung Spoiler! :)

In „Mindestens nur das Beste“ geht es um die beiden frisch gebackenen Eltern Anna und Paul. Anna bekommt am Anfang des Buches ihr Mädchen und es werden Themen wie die Namensfindung des Kindes, die Vor-und Nachteile eines Kinderwagens, die Rolle, welche die Großeltern einnehmen, thematisiert. Anna stellt sich voll und ganz auf das Baby ein und widmet sich dem kleinen Geschöpf komplett. Durch ihre Fürsorge vernachlässigt sie sich selbst total. Sie schafft es nicht zu duschen, zu essen und ist oft sehr erschöpft. Annas Mann Paul zeigt für den Zustand seiner Frau nicht das Verständnis, das sie sich von ihm wünschen würde. Und auch mit ihren Schwiegereltern gerät Anna das ein oder andere mal aneinander und stellt sich dann die Frage auf welcher Seite sich ihr Mann Paul befindet. Paul bekommt ihm kilometer weit enfternten Limburg einen neuen Job angeboten, Anna ist aber nicht bereit ihre Heimat und vor allem ihre Eltern dafür zu verlasssen. Werden die beiden ein Kompromiss finden? Wird es Paul schaffen wieder mehr auf seine Frau und ihre Bedürfnisse einzugehen? Werden die beiden die ersten Hürden des Eltern seins gemeinsam bewältigt bekommen?

Der Roman „Mindesrens nur das Beste“ ist in einem guten, flüssig zu lesendem Schreibstil geschrieben und man fliegt nur so über die Seiten. Am besten hat mir Kikis (=Annas Hebamme) Charakter gefallen, ich mochte ihre lockere, leichte Art von Anfang an total gerne und fand es einfach rührened wie sie sich in der für Annas schweren Zeit um sie gekümmert hat. Auch das die beiden trotz der kulturellen Unterschiede so harmoniert haben hat mir gut gefallen und gezeigt das es vor allem bei der Kindererziehung kein richtig und kein falsch gibt. Hauptsache dem Kind geht es gut und es bekommt die Liebe die es benötigt. 
Ich habe mich beim lesen oft gefragt, wie es bei mir später einmal ablaufen wird, wenn das erste Kind auf der Welt ist :) Das Buch hat mir auf jeden Fall gezeigt dass man auf seine innere Stimme hören sollte und sich in seiner Meinung nicht beirren lassen sollte. 
An der ein oder andere Stelle, gerade wenn es um die liebreizende Schwiegermutter Gloria ging musste ich echt lächeln und bin froh eine etwas ruhigere Schwiegermutter zu haben :)

Eine Geschichte die schön beschreibt, wie sich das Leben nach dem ersten Kind verändert und vor welche Herausfoderung die Eltern gestellt werden :) 

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Wochenbett-Tagebuch, kein Roman

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Mindestens nur das Beste? Ja wo soll das Beste denn sein? An diesem Buch ist es vielleicht noch das Cover.
Sonst wird das Werk den Erwartungen, die durch den unpassenden Klappentext geweckt werden, nicht ...

Mindestens nur das Beste? Ja wo soll das Beste denn sein? An diesem Buch ist es vielleicht noch das Cover.
Sonst wird das Werk den Erwartungen, die durch den unpassenden Klappentext geweckt werden, nicht gerecht. Mit einem Roman, der zum Träumen einlädt, oder der die Abenteuer einer reisenden jungen Familie aufzeigt, hat das Buch nichts zu tun.
Vielmehr ist es ein Tagebuch einer jungen Mutter im Wochenbett (von der Entbindung bis Tag 50). Die Geschehnisse und die Gefühlachterbahn mögen zwar aus dem Leben gegriffen sein, doch hat das dann nichts mehr mit einem Roman zu tun. Sachbuch oder Erfahrungsbericht trifft es eher. Das können auch ein paar nette Nebencharaktere wie Kiki nicht retten.