Ein Manifest über das Erwachsenwerden, die Liebe und Freundschaft
In "Alles, was ich weiß über die Liebe" nimmt Dolly Alderton ihre Leserinnen mit auf eine sehr persönliche Reise. Wir erleben Dollys erste Verliebtheit in Online-Bekanntschaften und die große , ernüchternde ...
In "Alles, was ich weiß über die Liebe" nimmt Dolly Alderton ihre Leserinnen mit auf eine sehr persönliche Reise. Wir erleben Dollys erste Verliebtheit in Online-Bekanntschaften und die große , ernüchternde Enttäuschung, als sie sich mit einer dieser Bekanntschaften treffen möchte. Erste Alkohol- und Drogenexzesse und die erste große Liebe. Immer dabei sind Dollys Freundinnen. Sie sind ihre Stütze, Familie und sie lernt von ihnen, was es wirklich heißt, in einer verlässlichen Partnerinnenschaft zu leben.
Dolly Alderton trifft einen Nerv. Den Nerv der Frauen, die wie sie selbst in den 90er und frühen 2000er Jahren, Teenager bzw. Anfang 20 waren. Die Popkultur mit der sie aufwuchsen, den verqueren Vorstellungen wie die Liebe oder Sex zu sein hat.
Ich konnte mich sehr stark mit dem Buch identifizieren und habe so viele Stellen markiert wie schon lange nicht mehr. Ob es daran liegt, dass ich im selben Jahr wie Dolly geboren wurde und ähnliche, der Zeit geschuldete Erfahrungen wie sie gesammelt habe? Oder einfach nur, weil ich eine Frau bin? Mich würde interessieren, was andere jungen Frauen über das Buch denken, die ein paar Jahre später (oder früher) erwachsen wurden.
Ich habe "Alles, was ich weiß über die Liebe" sehr gerne gelesen und werde es definitiv weiterempfehlen.