Lesetipp nicht nur für Gamer*innen
Cyberworld 1.0In Cyberworld 1.0 – Mind Ripper lernen wir die Zwillinge Jemma und Jamie und ihren Freund Zack kennen. Wir befinden uns in London im Jahr 2038, in dem bereits eine Gamerevolution stattgefunden hat. Onlinespiele ...
In Cyberworld 1.0 – Mind Ripper lernen wir die Zwillinge Jemma und Jamie und ihren Freund Zack kennen. Wir befinden uns in London im Jahr 2038, in dem bereits eine Gamerevolution stattgefunden hat. Onlinespiele und Spielkonsolen wie wir sie kennen, sind längst out. Die CyberWorld beansprucht das Monopol der VR-Games für sich. Mit den Cyberspecs (Hightech VR Brillen) lässt sich jede beliebige Abenteuerwelt oder angesagte Clubs besuchen.
Klingt nach einer netten Freizeitbeschäftigung für unsere Hauptprotagonisten. Wäre da doch bloß nicht der Mind Ripper, der in dieser virtuellen Welt sein Unwesen treibt! Drei Jungen hat er in der simulierten Welt schon aufgelauert und ihnen, ihres Geistes beraubt.
Die Charaktere und die (zukünftige) Welt in der sie leben sind großartig beschrieben und das ganze Geschehen scheint unserer Gesellschaft doch näher, als man anfangs glauben mag.
Die Protagonisten sind Menschen, mit Ecken und Kanten. Das macht sie sympathisch und nahbar. Besonders gefallen hat mir, dass Thematiken wie Homosexualität und körperliche Handicaps aufgegriffen wurden. Sie flechten sich dabei so natürlich in die Handlungsstränge ein, wie es nur irgendwie geht.
Hier nochmal ein herzliches Danke an Nadine Erdmann für ihre schnellen und engagierten Antworten.
„CyberWorld 2.0 – House Of Nightmares“ kommt auf meine Wunschliste!