Cover-Bild Nie zu alt für Heavy Metal. V.I.E.R. rocken Europa
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 25.07.2019
  • ISBN: 9783894256265
Elisabeth Frank, Christian Homma

Nie zu alt für Heavy Metal. V.I.E.R. rocken Europa

Sieben Orte, sieben Opfer – V.I.E.R.übernehmen den Fall.

Gerade erst von der gemeinsamen Kreuzfahrt heimgekehrt, stolpern Gero Valerius, Ina, Elli und Rüdiger schon ins nächste Abenteuer. Professor Ledoux bittet die Jugendfreunde, die ihre alte Detektivgruppe V.I.E.R. nach 40 Jahren reaktiviert haben, seinen Doktoranden aufzuspüren. Viktor Jenko ist mit wertvollen Papieren verschwunden, die nicht weniger als die Rezeptur des alten Allheilmittels Theriak beinhalten sollen. Was nach einem willkommenen Zeitvertreib klingt, entpuppt sich schnell als brandgefährlicher Auftrag. Denn während die V.I.E.R. Jenko quer durch Europa verfolgen, scheint es immer wahrscheinlicher, dass für die Herstellung des ominösen Tranks Menschen geopfert werden sollen. Auf dem legendären Metal-Festival in Wacken kommt es zum Showdown ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Zweite Runde für die V.I.E.R.

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Gero Valerius, Ina, Elli und Rüdiger sind Freunde seit ihrer Schulzeit, damals hatten sie einen Detektivclub mit dem Namen V.I.E.R. gegründet und viel Spaß zusammen gehabt. Jahrzehnte später trafen sie ...

Gero Valerius, Ina, Elli und Rüdiger sind Freunde seit ihrer Schulzeit, damals hatten sie einen Detektivclub mit dem Namen V.I.E.R. gegründet und viel Spaß zusammen gehabt. Jahrzehnte später trafen sie sich wieder, Ina brauchte Hilfe bei einer schwierigen journalistischen Recherche zum Elfenbeinschmuggel. Damit wurde dem jugendlichen Club und der alten Freundschaft wieder Leben eingehaucht. Nachdem das erste Abenteuer erfolgreich endete, braucht jetzt Elli Hilfe. Ihr Mann hat zusammen mit Professor Ledoux, für einen Studenten gebürgt, der mit wertvollen mittelalterlichen Dokumenten verschwunden ist. Diese Papiere sollen das Rezept des im Mittelalter als Wundheilmittel bekannten Theriak sein.

Das neue Abenteuer lockt die V.I.E.R. zu einer abenteuerlichen Jagd, die sehr bald auch gefährlich wird, sie führt sie über Slowenien und Venedig nach London um dann ausgerechnet in Wacken beim Metalfestival in einem Showdown zu enden.

Das Krimiabenteuer ist ein großer Spaß für alle junggebliebenen Leser. Es bleibt gar nicht aus, das nostalgische Erinnerungen an Lesenächte mit der Taschenlampe unter der Bettdecke wach werden. Wer sich noch lebhaft an die Fünf Freunde Bücher oder die TKKG Reihe erinnert, wird sich bei diesem Buch bestens unterhalten.
Besonders Spaß machen natürlich die Konflikte und Reibereien, die sich aus den sehr unterschiedlichen Charakteren ergeben. Valerius, der schon als Schüler eher ein Streber war, hat sein Berufsleben bei der Bundeswehr verbracht und kann das Organisieren und vor allem Kommandieren, einfach nicht ablegen. Auch wenn es oft sehr hilfreich ist, nervt es mitunter die Freunde. Rüdiger hat aus seinem technischen Interesse einen Beruf gemacht und versorgt die Vier immer mit dem entsprechenden Equipment. Wanzen, Überwachungskameras und versteckte Mikrofone sind seine Spezialität. Ina und Elli bringen noch ihre ganz persönlichen Stärken ein.

Die einzelnen Handlungsorte sind wohl auch aus persönlicher Vorliebe gewählt, das spürt man in der liebe- und stimmungsvollen Beschreibung. Für mich war das Ende wirklich ein fulminanter Höhepunkt. Passend zum Termin des diesjährigen Festivals über Wacken zu lesen und mir dann gleich ein paar Filmausschnitte von Dokus ansehen war eine optische Vertiefung. Ja, auch ich weiß jetzt was die „Wall of Death“ ist. Der Titel des Buches „Nie zu alt für heavy Metal“ hat sich bei mir bestätigt.

Ich habe einen spannenden Abenteuer – und Kriminalroman gelesen, der mit sehr viel Lesespaß bereitet hat und mich an meine jugendlichen Leseabenteuer erinnert hat. Mit Gero, Elli, Ina und Rüdiger möchte ich gerne noch weitere Fälle lösen. Dem Autorenduo Elisabeth Frank und Christian Homma ist wieder ein tolles Buch gelungen.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Das Bandenfeeling kam nicht so ganz rüber!

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Nach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren ...

Nach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren verschwunden ist. Diese sollen ein Rezept für ein Allheilmittel beinhalten- den Theriak....


"Nie zu alt für Heavy Metal" ist schon der zweite Teil der V.I.E.R. von dem Autorenduo Elisabeth Frank und Christian Homma. Für mich war es der erste Fall der Vier.

Ich kam aber trotzdem gut ins Buch rein , das die Vier vorne kurz vorgestellt werden. Für die Recherche müssen die Freunde quer durch Europa reisen , was mir sehr gut gefallen hat. So hat man auch noch ein bisschen Sightseeing in Slowenien, in Venedig und letztendlich auch das Metalfeeling in Wacken mitbekommen. Das Kapitel hat mir sowieso am Besten gefallen, weil ich als Rockfan schon das ganze Buch drauf gewartet habe und dann war dort auch noch ein spannender Showdown. Nicht schlecht !!!

Was mir an der Geschichte nicht ganz so gut gefallen hat, ist, das man irgendwie nicht das richtige Bandengefühl mitbekommt. Für mich waren das nur vier zusammengewürfelte Freunde von früher und ich hätte mir auch bisschen mehr Insidermaterial von früher gewünscht. Das blitzte nur bei seltenen Fällen mal auf ( eine Geheimsprache /Geheimcode von früher) .
Auch die Verbundenheit unter den Vieren konnte ich leider nicht spüren und das hat mich leider nicht so mitfiebern lassen, wie ich gehofft hatte. Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.

Nichtsdestotrotz fand ich den Fall ganz spannend und das Buch hat ein sehr schönes Ende !

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider eine etwas schwächere Fortsetzung

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Die beiden deutschsprachigen Autoren haben sich gesucht und gefunden. Durch die Reiselust der Beiden führen sie ihre Leser kreuz und quer durch Europa. Leider war die Reiselust etwas zu dominant. Die ...


Die beiden deutschsprachigen Autoren haben sich gesucht und gefunden. Durch die Reiselust der Beiden führen sie ihre Leser kreuz und quer durch Europa. Leider war die Reiselust etwas zu dominant. Die Beschreibungen der einzelnen Städte und Länder war sehr ausgeprägt, jedoch für den Spannungsbogen nicht gerade förderlich war. Auch hat mir in der gesamten Story, das gewisse Etwas gefehlt. Es gab Einblicke in das Privatleben der Protagonisten, jedoch wurde das Hauptthema "Theriak" dadurch etwas in den Hintergrund gedrängt.

Meine Erwartungen wurden leider nicht gänzlich erfüllt. Schade!

Meine komplette und ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog.