Cover-Bild Was würde Frida tun?
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ludwig
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.09.2019
  • ISBN: 9783453281202
Elizabeth Foley, Beth Coates

Was würde Frida tun?

55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte
Katy Albrecht (Übersetzer)

Herausforderungen gehören zum Leben, und oft ist guter Rat teuer. In diesem liebevoll gestalteten Buch erfahren wir, wie Powerfrauen wie Margarete Steiff, Clara Schumann, Kleopatra, Elizabeth I., Katharina von Bora, Erika Mann und viele andere ihre Probleme lösten und sich Situationen stellten, denen wir uns auch heute noch in ähnlicher Weise stellen müssen. Wie verlockend ist es da, sich Inspiration von beachtlichen Frauen und strahlenden Vorbildern der Geschichte zu holen! Was würde Frida Kahlo an unserer Stelle tun, was können wir von Coco Chanel, Dorothy Parker, Annemarie Schwarzenbach, Agatha Christie und vielen anderen lernen? Die Quintessenzen aus ihren Lebenserfahrungen und ihrer mentalen Haltung bieten auch heute noch reichlich lebensnahe Inspiration für alle Lebenslagen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Interessant und Inspirierend

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Titel: Was würde Frida tun? 55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte
Autoren: Elizabeth Foley und Beth Coates
Hardcover, 304 Seiten
ISBN: 978-3-453-28120-2
Preis: 20,00 €
LUDWIG Verlag

Mit ...

Titel: Was würde Frida tun? 55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte
Autoren: Elizabeth Foley und Beth Coates
Hardcover, 304 Seiten
ISBN: 978-3-453-28120-2
Preis: 20,00 €
LUDWIG Verlag

Mit den stärksten Frauen der Weltgeschichte durch alle Lebenslagen

Mit diesem feministisch angehauchten Buch haben die beiden Autorinnen Foley und Coates ein interessantes und vor allem inspirierendes Buch erschaffen. Mal abgesehen von dem wunderschönen Cover, glänzt das Buch auch von Innen mit tollen Illustrationen von Bijou Karman. "Was würde Frida tun?" beleuchtet starke, weibliche Persönlichkeiten wie Frida Kahlo, Rosa Parks, Fe del Mundo, Coco Chanel, Kleopatra, Betty Ford, Margarete Steiff und noch vielen weitere beeindruckenden Frauen.
Jedes Kapitel erzählt über eine andere Persönlichkeit und einige Taten dieser Frauen schenken nicht nur Inspiration, sondern ebenso eine ganze Menge Mut, Selbstbewusstsein und Stärke. Stärke vor allem darin, an sich selbst und seine Träume zu glauben.
"Und wenn Frauen in Zeiten unverhohlener, sexistischer Unterdrückung Wege gefunden haben, um zu brillieren und erfolgreich zu werden, dann können wir das heute auch schaffen!" Dieses Zitat aus dem Vorwort fasst das Buch schon gut zusammen. Man kann es nutzen, um sich ein Beispiel an diesen starken, selbstbewussten Frauen zu nehmen, um ebenso stark zu werden. Vielleicht inspiriert es den ein oder anderen, genau wie Frida, seinen unverwechselbaren eigenen Stil zu finden. Oder einzusehen, dass manche vielleicht später als alle anderen ihre wahre Berufung finden, wie es bei Bertha von Suttner der Fall gewesen ist. Für jede Lebenslage, sei es Liebeskummer, Karriere, Geld, Freundschaft, Ehe, Untreue, Mobbing oder sogar Selbstakzeptanz gibt es in diesem Buch eine passende Frau, die mit ihrer Geschichte ein Licht in der Dunkelheit aufleuchten lässt.
Einzig und alleine die, manchmal zu jugendhafte, Sprache der beiden Autorinnen hat mich gestört. Ausdrücke wie schwanzgesteuert oder #yolo haben einfach nicht in dieses Buch gepasst und wirkten teilweise etwas erzwungen, um die junge Leserschafft am Ball zu halten. Nichtsdestotrotz war das Buch im Gesamtpaket wirklich interessant. Die Hälfte der dort aufgezählten Frauen waren mir unbekannt und es war spannend zu erfahren, wer sie waren und was sie für unglaubliche und beeindruckende Dinge in ihrem Leben geleistet haben. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der mehr über diese überaus starken Frauen erfahren möchte, um sich hier und da etwas Inspiration und Mut abzuschöpfen.
Zu guter Letzt folgt noch eine kleine Textpassage aus der Geschichte von "Sappho und die Fähigkeit, sich selbst zu bestätigen", eine Ur-Lyrikerin die ca. 610 v. Chr.-570 v. Chr. gelebt hat und in ihren Gedichten zeitweise auch von Homosexualität geschrieben hat. Eine Textpassage, die Augen öffnet und wunderbar geschrieben ist.
"Unser ganzes Leben lang ecken wir immer am Urteil anderer Leute an - so wie Sapphos Werk über die Jahrhunderte -, aber wir sollten standhaft bleiben und versuchen, uns nicht um solche Kinkerlitzchen zu kümmern. Wen interessiert es, ob wir auf Mädchen oder Jungs stehen? Wir verdienen es, geliebt zu werden, und sollten unsere Gefühle so genießen, wie wir sie erfahren. Und wir sollten sie zu unseren eigenen Gunsten hegen und pflegen. Solange unsere nur Seele intakt ist, ist es völlig egal, wie wir aussehen."

Veröffentlicht am 24.09.2019

Ein fantastisches Buch

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Ich finde das Buch sehr gelungen & einfach nur fantastisch. Es ist humorvoll geschrieben & trotzdem kann man von den 55 Frauen eine Menge lernen. Bei jeder der Ladies wird ihre Biografie kurz beschrieben ...

Ich finde das Buch sehr gelungen & einfach nur fantastisch. Es ist humorvoll geschrieben & trotzdem kann man von den 55 Frauen eine Menge lernen. Bei jeder der Ladies wird ihre Biografie kurz beschrieben & ihre "Taten" werden mit der heutigen Zeit verglichen & wie man es für sich nutzen kann. Einige Frauen kannte ich bereits, aber viele habe ich erst durch dieses Buch kennengelernt. Es ist einfach erstaunlich, was diese Frauen in ihrem Leben geleistet haben, egal in welchem Jahrhundert & die beiden Autorinnen haben die Leistungen der Frauen, aber auch ihre Fehler, auf eine Art & Weise beschrieben, dass man stellenweise schmunzeln muss, aber auch gleichzeitig beeindruckt ist. Bei manchen Frauen hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr ins Detail gegangen wäre, aber ansonsten kann ich dieses Buch einfach nur empfehlen. Auch das Cover vom Buch ist ein wahrer Hingucker. Im Großen & Ganzen kann das Buch uns Tipps geben für unser Berufs- & Privatleben geben & öffnet einem die Augen, wie großartig wir Frauen schon vor Jahrhunderten waren.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Ein Hoch auf die Frauen unserer Welt

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Wie der Titel schon verrät werden in diesem Buch 55 Frauen und ihr Handeln porträtiert dargestellt und mit jeder von Ihnen geben uns die Autorinnen hilfreiche Ratschläge mit auf unseren ganz persönlichen ...

Wie der Titel schon verrät werden in diesem Buch 55 Frauen und ihr Handeln porträtiert dargestellt und mit jeder von Ihnen geben uns die Autorinnen hilfreiche Ratschläge mit auf unseren ganz persönlichen Weg.
Dabei besticht das Buch nicht nur mit seiner ästhetischen Aufmachung innen und außen, sondern bringt auch gleich noch einen positiven Klimaaspekt mit sich: es handelt sich hier um ein klimaneutrales Druckprodukt, das mit einem Siegel versehen ist. Was könnte die inhaltlichen moralischen Ziele dieses Buches besser unterstützen als das?

Es ist nicht das erste Buch, das verschiedene starke Frauen in kurzen Storytellings in den Fokus stellt, was ist hier also besonders gut umgesetzt? Eindeutig die Auswahl, 55 Menschen aus vielen 100 Jahren Geschichte und Zeitgeschehen auszuwählen, das erfordert Fingerspitzengefühl. Und das beweisen Foley und Coates, der Leser trifft auf bekannte Gesichter, von denen jeder irgendwo schonmal etwas vernommen hat, aber die Mehrheit der Frauen ist immer wieder aufs neue erfrischend und so vielschichtig wie die Wahrheit. Bis ins Mittelalter dringen wir vor, nur um zwei Seiten später mitten im Gefecht des zweiten Weltkrieges zu stehen. Und jedes einzelne Schicksal ist bewegend, spannend und inspirierend.

Vom Layout her ist das Buch eher schlicht gehalten: jede Geschichte bringt eine Zeichnung der vorgestellten Frau, ihrem Namen, ihre Lebensdaten und einem kleinen Teaser, was wir von ihr lernen können mit. Besonders schön fand ich hier auch das Detail, das jede Geschichte auch mit einem Ausschnitt der Anfangszeichnung endet.
Der Schreibstil war nah dran am Leser, mit immer neuen Alltagsbeispielen und einer gut dosierten Prise Humor an den richtigen Stellen.

Zielgruppen-technisch richtet sich dieses Buch eher an ältere Jugendliche und alles darüber, da die Ausführungen und Ratschläge der Autorinnen doch immer sehr detailliert in bestimmte Richtungen weisen. Oftmals wird auch das Verhalten im Arbeitsleben angesprochen, hier hätte ich mir teils eine offenere Interpretation gewünscht, wie man sie auch mit Kindern ergründen kann um moralische und gesellschaftliche Werte zu etablieren und weniger situationsbedingt ausgerichtete Argumente.

Nichtsdestotrotz ein durch und durch aufrüttelndes Buch, das ordentlich zum Nachdenken anregt und sich wunderbar in ein morgendliches Ritual für einen täglichen Denkanstoß verwandeln lässt. Natürlich nicht nur für Frauen!

Veröffentlicht am 12.10.2019

Was würde Frida tun?

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„Halten wir uns an unseren BFFs-sie reichen uns die Schwimmweste, wenn es in den Gewässern unseres Lebens allzu stürmisch wird“
(S.51)

„Was würde Frida tun“ von Elizabeth Foley und Beth Coates handelt ...

„Halten wir uns an unseren BFFs-sie reichen uns die Schwimmweste, wenn es in den Gewässern unseres Lebens allzu stürmisch wird“
(S.51)

„Was würde Frida tun“ von Elizabeth Foley und Beth Coates handelt von 55 bekannten und auch unbekannten Frauen, die durch ihr Leben für uns Frauen, der heutigen Zeit ein Beispiel oder ein Vorbild sein sollen. Also kurz: „55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte.

Dieses Buch lässt sich super schnell lesen. Es ist interessant und inspirierend.
Viele dieser Frauen haben großen geschafft und getan. Was ich toll fand, war das trotzdem auch die negativen Taten nicht versteckt wurden. Kein Mensch ist perfekt und trotzdem konnte man auch aus diesen Fehlern etwas lernen.

Die Geschichte dieser Frauen werden auf 2-4 Seiten in oftmals witziger Umgangssprache nahe gebracht. Dabei hat sich der Aufbau immer als ähnlich/gleich dargestellt. Zuerst eine wunderschöne Illustrationen der Frau, dann eine Einleitung in das Thema. Darauf folgen die Infos zur Person, von Geburt zu Heirat, zu den Taten und dann zum Tod. Schließlich folgt die Schilderung der Moral.
Dies empfand ich als entspannend und angenehm.

Die „Life Lesson“/Moral waren. meiner Meinung nach, manchmal etwas unpassend und herbei gesucht. Manche Geschichten waren mir dann auch zu kurz, als das man aus dieser jetzt wirklich eine Moral ziehen kann.
Auch manche „wunderbaren Taten“ empfand ich nicht als so spannend. Mit dem Hintergedanken, dass auch solche kleine Taten dazu beitragen, dass die Frau emanzipiert wird, ist auch das mal okay gewesen.
Richtung Ende hin hat es mich ein bisschen gestört, dass die Autorinnen Namen verniedlicht haben. Aus Königin Victoria wurde z.B. dann unsere „Vicki“ (vgl. S.284)
Das kann auf der einen Seite dazu führen, dass wir uns dieser Person näher verbunden fühlen. Auf der anderen Seite hat es für mich aber auch dazu geführt, dass ich die Geschichte bzw. die Person nicht mehr ganz ernst genommen habe.
Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Trotz den „Mankos“ hat es Spaß gemacht ein solches Buch zu lesen. Ich habe interessante Personen kennengelernt, von denen mich auch einige sehr beeindruckt haben.

Veröffentlicht am 27.09.2019

55 Frauenporträts

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Elizabeth Foley und Beth Coates haben sich zusammengesetzt und fünfundfünfzig Frauenporträts inspirierender Frauen erstellt. Die Palette erstreckt sich von der Hohepriesterin Enheduana über Mary Wollstonecraft ...

Elizabeth Foley und Beth Coates haben sich zusammengesetzt und fünfundfünfzig Frauenporträts inspirierender Frauen erstellt. Die Palette erstreckt sich von der Hohepriesterin Enheduana über Mary Wollstonecraft bis hin zu Betty Ford. Während uns in ihrem Sachbuch Frauen begegnen, die wir gut kennen bzw. gut zu kennen glauben, wie Königin Victoria, Coco Chanel oder Mae West, lernen wir auch Frauen kennen, von denen wir entweder wenig gewusst oder noch gar nichts gehört haben. Aufgelockert werden die kurzen Porträts von den sehr ansprechenden Illustrationen aus der Feder Bijou Karmans.

Während uns die beiden Autorinnen sowohl einen guten Überblick über das Leben der berühmten Frauen geben als auch das Besondere der jeweiligen Person herausarbeiten, versuchen sie auch jedes Mal eine Lektion für uns Leserinnen abzuleiten. Leider gelingt dies meines Erachtens nicht immer gut. Bei einer Piratin beispielsweise von einer Work-Life-Balance zu sprechen, finde ich persönlich mehr als gewöhnungsbedürftig. Manche Exkurse driften so weit von der porträtierten Person ab, dass sie völlig fehl am Platz wirken. Von einer Politikerin und ihren Errungenschaften zu sprechen, um dann zu schreiben, wie schwierig es wäre gleichzeitig Snapchat, Instagram und Twitter zu jonglieren, ist mehr als fraglich. Viele Begriffe, die die beiden Autorinnen in ihrem Buch benutzen, erinnern eher an Frauenzeitschirftenjargon, als dass sie den Anspruch auf Authentizität und Ernsthaftigkeit aufrechtzuerhalten versuchen. So erwarte ich, dass Begriffe wie „cool“, „daten“, „die Nase voll haben“, „auf den Wecker gehen“, „total erwischt“, „echt krass“, „ziemlich was auf dem Kasten haben“, „Scheißangst“, „Toyboy“, „Schiss haben“, „ausrasten“, „ziemlich durch den Wind sein“, „chillen“, „eine Show abziehen“, „sich voll reinhängen“ und „ihr Ding durchziehen“ in Sachliteratur, die ernst genommen werden möchte und einen gewissen Anspruch auf Objektivität stellt, nicht vorkommen. Das Tüpfelchen auf‘s i stellte hierbei der – laut der Autorinnen – „schwanzgesteuerte“ Lord Byron dar, doch indem männliche Personen herabgewürdigt werden, werden nicht automatisch weibliche Individuen aufgewertet. Der oftmals aggressiv feministische Ton der beiden Autorinnen hat meines Empfindens eher den gegenteiligen Effekt, als ihn die beiden Damen anstreben. Das Zielpublikum des Buches ist auch nicht ganz eindeutig. Während Foley und Coates derart angestrengt „cool und hype“ zu sein versuchen sowie Dinge erklären, die einer erwachsenen Person nicht erklärt werden müssen, würde ich eindeutig auf Mädchen im Teenageralter tippen, doch leider sprechen die beiden Autorinnen viel zu oft vom Beruf, Ehefrau und Mutterdasein, als dass man diese These aufrechterhalten wollte.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Intention der beiden Autorinnen zu loben ist. Sie haben augenscheinlich viel Recherchearbeit betrieben und sich Gedanken gemacht, was wir von den in dem Buch aufgeführten Frauen lernen können. Leider ist ihnen dieses Vorhaben nicht immer optimal gelungen, doch ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch ihre Anhängerinnen finden wird.