Cover-Bild Kriminelle Intelligenz
Band 9 der Reihe "Subkutan"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Solibro Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 05.10.2021
  • ISBN: 9783960790891
Elke Schwab

Kriminelle Intelligenz

Ein Baccus-Borg-Krimi
Genau das tat er: Er lauerte seiner Beute auf. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sein Angriff eine Reihe von strategischen Schachzügen beinhalten würde, womit er niemandem auch nur die geringste Chance ließ, zu entkommen. Das gehörte zu den Spielregeln, die er selbst bestimmte …

Todesfälle durch selbstfahrende Autos der saarländischen Firma DynamoCars stellen die Kriminalkommissare Lukas Baccus und Theo Borg vor Rätsel. Doch je tiefer die beiden Kommissare in die Welt der Algorithmen und Künstlichen Intelligenz eindringen, umso mehr stellt sich ihnen die Frage, ob es schon so weit ist, dass autonome Maschinen das Töten von Menschen übernehmen …

"Spannend, aktuell und mit viel saarländischem Charme." SR - Antenne Saar, 6.10.21

Zur Reihe:
Dieser Krimi ist der 7. Band der Baccus-Borg-Krimireihe. Bisher erschienen sind: Mörderisches Puzzle, Eisige Rache, Blutige Mondscheinsonate, Tödliche Besessenheit, Gewagter Einsatz, Tickende Zeitbombe.
Aus Lukas und Theo werden Freunde, die sich neben ihren Dienstzeiten auch privat treffen. Mit ihrer lockeren Art und ihren coolen Sprüchen schaffen sie es, sich häufiger selbst in Gefahr zu bringen, womit sie für Hochspannung sorgen. Immer wieder werden sie zu Hilfe gerufen, wenn es brenzlig wird, denn es gelingt ihnen, die spektakulärsten Fälle aufzuklären.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2021

Die moderne Technik und ihre Tücken in einem rasanten Krimi verpackt

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Inhalt:
Genau das tat er: Er lauerte seiner Beute auf. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sein Angriff eine Reihe von strategischen Schachzügen beinhalten würde, womit er niemandem auch nur die geringste ...



Inhalt:
Genau das tat er: Er lauerte seiner Beute auf. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sein Angriff eine Reihe von strategischen Schachzügen beinhalten würde, womit er niemandem auch nur die geringste Chance ließ, zu entkommen. Das gehörte zu den Spielregeln, die er selbst bestimmte …
Todesfälle durch selbstfahrende Autos der saarländischen Firma DynamoCars stellen die Kriminalkommissare Lukas Baccus und Theo Borg vor Rätsel. Doch je tiefer die beiden Kommissare in die Welt der Algorithmen und Künstlichen Intelligenz eindringen, umso mehr stellt sich ihnen die Frage, ob es schon so weit ist, dass autonome Maschinen das Töten von Menschen übernehmen …

Fazit:
Auf dem Grundstück der Firma DynamoCars wird eine Leiche entdeckt und stellt die Ermittler vor so manches Rätsel. Was hat der Tote mit der Firma zu tun? Ist er ein Gegner der Technik, oder warum wurde er ausgerechnet auf diesem Grundstück vergraben? Wer hat ihn umgebracht? Die Ermittler müssen tief in die Abgründe eintauchen, um die Zusammenhänge zu verstehen.

Der Krimi wurde im Saarland angesiedelt und die Firma DynamoCars stellt eine große Chance für das Land dar, da hier selbstfahrende Autos entwickelt werden, die schon bald auf dem Markt erscheinen sollen. Doch dies scheint von manchen Menschen auch negativ gesehen zu werden. Reicht dies wirklich um Morde zu begehen? Dies müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Nach dem Leichenfund geht es Schlag auf Schlag zur Sache, denn die Testfahrten verlaufen zum Teil recht dramatisch, während die Ermittlungen nur schleppend vorangehen. Das ist ja wohl zum Haareraufen. Auf der Straße sind tickende Zeitbomben unterwegs und der Kreis der Verdächtigen bleibt undurchschaubar. Ob es dennoch gelingt, den Fall zu lösen, müsst ihr leider selbst lesen.

Mir hat es sehr gut gefallen, dass ich einige Hintergrundinformationen zu selbstfahrenden Autos bekommen habe, die geschickt in die Handlung eingeflochten waren, ohne allzu umfangreich zu sein und ohne zu ermüden. Hut ab. Mir zeigt es allerdings auch, dass der modernen Technik nicht unbedingt zu trauen ist.

Die Charaktere habe ich mit einem Augenzwinkern betrachtet, da sie viele Klischees erfüllten und ich sie dadurch nicht immer ernst nehmen konnte. Dennoch konnten sie mich gut unterhalten, da mir besonders die Dialoge zwischen den Charakteren öfter ein Schmunzeln entlockten.

Die Handlung war von Anfang an sehr spannend und ich war den Ermittlern oft einen Ticken voraus, da es öfter Rückblicke aus der Sicht des Täters gab, auch wenn ich ihm erst recht spät auf die Schliche kam. Dies hielt den Spannungsbogen auf einem hohen Niveau und ich konnte fleißig miträtseln und ermitteln. Erst ganz am ende wird das Rätsel aufgelöst und meine Fragen waren komplett beantwortet. Bis dahin wurde ich geschickt auf so manche Fährte gelockt und mit manchen Wendungen überrascht.

Ich habe diesen Krimi in einem Rutsch gelesen und hatte spannende Lesestunden, so dass ich eine Leseempfehlung vergebe.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Intelligente Autos und ihre verheerenden Fehler

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In dem neuen Buch von Elke Schwab geht es um selbstfahrende Autos und welche verheerenden Fehler bei zuviel Technik entstehen können.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da ich eine Person bin ...

In dem neuen Buch von Elke Schwab geht es um selbstfahrende Autos und welche verheerenden Fehler bei zuviel Technik entstehen können.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da ich eine Person bin die nicht so auf den technischen Schnick-Schnack in Autos abfährt. Mir bereiten viele Sachen eher Angst und ich gebe ungern die Kontrolle an mein Auto ab. Daher stand schnell für mich fest, dieses Buch musst du lesen.

Der Schreibstil von Elke ist sehr angenehm und es wird zum Teil aus der Sicht des Täters geschrieben. Ich fand diese Passagen sehr gut, so konnte man sich noch ein genaueres Bild über die Person machen.

Der Krimi spielt im Saarland wo ein großer Konzern namens "DynamoCars" mit selbstfahrende Autos an den Markt gehen will.

Es startet damit, dass auf einer Baustelle der Firma eine Leiche ausgebuddelt wird. Ab hier kommt dann die Polizei ins Spiel welche in dem Fall ermittelt. Doch das soll nicht der einzige Mord bleiben.

Bis zum Verkauf der selbstfahrenden Autos sind noch einige Testfahrten der Firma DynamoCars erforderlich. Und hier geschieht auch so gleich der nächste Mord, dieses Mal durch eines der neumodernen Autos verschuldet. Es ist noch ungewiss in wieweit die Fälle zusammenhängen, da der erste Mord bereits fünf Jahre zurück liegt. Bei den Ermittlungen kommt es zum Übergriff auf eine Polizistin welche anschließend ins künstliche Koma versetzt werden muss. Die Morde häufen sich bei weiteren Testläufen der Fahrzeuge und dabei kommen immer wieder Personen ums Leben, welche selber für das Sterben von einem Menschen verantwortlich sind.

Die Spuren lassen die Ermittler letztendlich auf einen Mitarbeiter der Firma DynamoCars kommen. Doch ist dies das Ende der mörderischen Fahrt?

Der Chef der Firma hält weiter an seinen Konzept der selbstfahrenden Autos fest und ist überzeugt, dass es keine technischen Fehler gibt. Nun will er für seine letzte, alles entscheidende Probefahrt die zwei ermittelnden Polizisten als Testprobanten einsetzen. Diese sind dazu bereit und sich nicht bewusst, welcher Gefahr sie sich hierbei aussetzen. Denn schnell wird klar, dass sie mit dem Mitarbeiter des Hauses die falsche Person in Untersuchungshaft haben. Das Auto hat scheinbar wieder seinen eigenen Willen und die Polizisten können sich gerade so aus dem rasenden, unkontrollierten Auto retten. Doch damit endet ihre Flucht vor dem Tode nicht, sie werden verfolgt und durch die Hilfe ihrer Kollegen nur knapp vor dem Täter gerettet.

Man müsste meinen, jetzt haben sie ihn aber auch hier schafft das schlaue Köpfchen noch zu entkommen und wird erst einige Zeit später auf der Flucht entgültig festgenommen.

Im letzten Teil des Krimis wird dann aufgelöst, wer alles mit ihm unter einer Decke gesteckt und was es mit dem ersten Mord vor fünf Jahren auf sich hat.

Fazit:

Für mich hat sich in diesem Buch mal wieder gezeigt, dass man zuviel Technik nicht trauen darf auch wenn vieles durch Menschenhand geschieht. Ein toller Krimi der in die hochmoderne Zeit passt.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

spannend

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Theo Borg und Lukas Baccus werden zu einem Leichenfund gerufen. Diese wurde auf dem neuen Gelände der Firma DynamoCars gefunden. DynamoCars ist das erste Unternehmen, das im Saarland selbstfahrende Autos ...

Theo Borg und Lukas Baccus werden zu einem Leichenfund gerufen. Diese wurde auf dem neuen Gelände der Firma DynamoCars gefunden. DynamoCars ist das erste Unternehmen, das im Saarland selbstfahrende Autos herstellt. Kurz darauf wird bei einer Probefahrt dieser Firma ein Fußgänger tödlich verletzt. DynamoCars behauptet, dass es kein Fehler im Programm war. Doch was hat dann diesen Unfall hervorgerufen?

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut geschrieben nur an den Stellen wo es um die technischen Belange des selbstfahrenden Autos gegangen ist, da habe ich mich etwas schwer beim lesen getan und hatte das Gefühl, nicht wirklich vorwärts zu kommen. Es ist einfach Geschmackssache und hängt auch davon ab, ob es einen interessiert oder nicht. Ich fand es schon gut, dass Elke Schwab uns dadurch das Thema selbstfahrende Autos näher bringen wollte bzw. gebracht hat. Nach dem Klappentext habe ich erst überlegt ob ein Mensch dahinter steckt oder ob das Programm vielleicht doch selbst „entschieden“ hat, Menschen zu töten. Doch schon gleich am Anfang des Buches erfuhr man, dass ein „lebendiger“ Mensch dahinter steckt. Ich war gespannt, wie er es angestellt hat, wer es war und was seine Beweggründe dafür waren. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Ein unterhaltsamer Krimi mit parodistischen Zügen

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Buchmeinung zu Elke Schwab – Kriminelle Intelligenz

„Kriminelle Intelligenz“ ist ein Kriminalroman von Elke Schwab, der 2021 im Silibro Verlag erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für das Ermittlerduo ...

Buchmeinung zu Elke Schwab – Kriminelle Intelligenz

„Kriminelle Intelligenz“ ist ein Kriminalroman von Elke Schwab, der 2021 im Silibro Verlag erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für das Ermittlerduo Baccus und Borg.

Zum Autor:
Nach vierzehn Jahren in Frankreich hat sich die mehrfach ausgezeichnete Autorin nun wieder im Saarland niedergelassen, wo sie schreibt und lebt, zusammen mit Ehemann samt Pferd und Katze. Elke Schwab wurde 1964 in Saarbrücken geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Saarlouis arbeitete sie über zwanzig Jahre im Saarländischen Sozialministerium, Abteilung Altenpolitik. Schon als Kind schrieb sie über Abenteuer, als Jugendliche natürlich über Romanzen. Später entschied sie sich für Kriminalromane.

Klappentext:
Genau das tat er: Er lauerte seiner Beute auf. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sein Angriff eine Reihe von strategischen Schachzügen beinhalten würde, womit er niemandem auch nur die geringste Chance ließ, zu entkommen. Das gehörte zu den Spielregeln, die er selbst bestimmte …
Todesfälle durch selbstfahrende Autos der saarländischen Firma DynamoCars stellen die Kriminalkommissare Lukas Baccus und Theo Borg vor Rätsel. Doch je tiefer die beiden Kommissare in die Welt der Algorithmen und Künstlichen Intelligenz eindringen, umso mehr stellt sich ihnen die Frage, ob es schon so weit ist, dass autonome Maschinen das Töten von Menschen übernehmen …

Meine Meinung:
Bei diesem Buch war und bin ich mir nicht sicher, wie viel des Inhaltes als Parodie gemeint ist. Baccus und Borg sind schon spezielle Figuren mit einem Faible für Frauen und schnelle Vehikel. Sie harmonisieren gut miteinander und wirken manchmal etwas naiv. Allerdings sind ihr Chef und auch ihr Kollege Dieter Marx noch überspitzter dargestellt, während die weiblichen Mitarbeiter erstaunlich normal wirken. Hauptthema sind Todesfälle bei Testfahrten von selbstfahrenden Automobilen. Technische Aspekte werden verständlich erklärt und sind gut in die Handlung integriert. Die Figuren sind durch die Bank relativ flach gezeichnet, agieren aber meist nachvollziehbar. Immer wieder werden Gedanken des Täters eingeschoben und bereiten den Leser auf die nächsten Nackenschläge für die Ermittler vor. Der Täter wirkt in diesen Passagen etwas größenwahnsinnig, seine Identität bleibt aber verborgen. Viele Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Tempo und hinreichend Spannung. Die teilweise recht gewalttätige Handlung wird regelmäßig durch Passagen mit trockenem Humor aufgelockert, besonders in den Gesprächen mit den früheren Bewohnern des Fabrikgeländes. Zum Ende gibt es einen passenden Showdown und eine vollständige Auflösung.

Fazit:
Mich hat dieser Kriminalroman mit mehr als einem Augenzwinkern sehr gut unterhalten, auch wenn die flach gezeichneten Figuren wenig Überraschungen boten. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Krimi der KI

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In dem Buch Kriminelle Intelligenz von Elke Schwab geht es um die künstliche Intelligenz, die im Alltag immer näher rückt. Ein spannender Krimi mit einem Ermittlungsfall. Wer oder was hat den Menschen ...

In dem Buch Kriminelle Intelligenz von Elke Schwab geht es um die künstliche Intelligenz, die im Alltag immer näher rückt. Ein spannender Krimi mit einem Ermittlungsfall. Wer oder was hat den Menschen umgebracht. Dies ist herauszufinden. Das Ermittler-Team stürzt sich auf die vielen Fakten und sucht in jeder Grube nach neuen Indizien. Es wirklich spannend geschrieben und bringt auch viele Fakten ans Licht, über die wir uns Gedanken machen sollten. Leider konnte mich aber das Buch nicht wirklich abholen, was sicher nur an meiner fehlenden technischen Begeisterung liegt.