Cover-Bild Von Spaß war nie die Rede
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 382
  • Ersterscheinung: 16.01.2023
  • ISBN: 9783746639482
Ellen Berg

Von Spaß war nie die Rede

(K)ein Mütter-Roman

Eine Mutter auf Abwegen

Eigentlich hat Fee viel erreicht: eine harmonische Ehe, zwei tolle Kinder, einen guten Job. Doch ein verunglückter Familienurlaub mit maulenden Kindern und dauerschweigendem Ehemann bringt sie ins Grübeln: War das schon alles? Was ist von meinen Träumen übrig? Wo stehe ich als Frau? Als ihr der attraktive Zumbatrainer Felix eine Selbstfindungsreise nach Bali vorschlägt, ist die Familie entsetzt. Egal, Fee will sich wieder lebendig fühlen! Nur, dass es gar nicht so leicht ist, von der braven Gattin und Mutter in den Abenteuermodus umzuschalten ...

Ein hinreißend humorvoller Roman über die Frage, wie frau in der Mitte des Lebens noch mal durchstarten kann.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2023

Minimaler Spaß

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Der Mütterroman von Ellen Berg war der erste aus ihrer Feder, der es auf meinen SUB geschafft hat. Ich hatte immer mal wieder ein Buch von ihr in der Hand, habe sie aber immer wieder hingelegt. Ehrlich ...

Der Mütterroman von Ellen Berg war der erste aus ihrer Feder, der es auf meinen SUB geschafft hat. Ich hatte immer mal wieder ein Buch von ihr in der Hand, habe sie aber immer wieder hingelegt. Ehrlich gesagt habe ich mit gewollt humoristischen Büchern so meine Probleme, dabei mag ich Humor sehr. Aber eben nicht, wenn er zu gewollt daherkommt.

Leider hatte ich auch hier in dem Buch das Gefühl, das es zu gewollt wirkt. Dabei ist es ein Thema, das mich – als berufstätige Mama mit zwei Kindern – eigentlich triggern sollte.

Und vom Grundsatz her ist es auch ein sehr stimmiges Buch – die dauergestresste Mama, die für Mann und Kinder nur das Beste will und den Spagat zwischen Job und Familie stemme muss. Ein Urlaub, der in die Hosen geht und der darauffolgende Selbstfindungstrip der Mama inklusive Happy End.

Nur leider habe ich manchmal das Gefühl gehabt, das die Autorin – gewollt oder ungewollt – das Ganze ein wenig zu sehr ins Lächerliche zieht.

Der beste Spruch im Buch geht auf Kosten des Ehemanns. Nur habe ich dabei nicht an den Mann an meiner Seite denken müssen – der ist zum Glück nicht so. Aber der ein oder andere Mann in meinem Umkreis scheint (leider) so über sich zu denken.

„Als Gott mich schuf, wollte er bloß angeben.“ [Seite 55]

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 möglichen Sternen.