Cover-Bild Kein Sommer ohne dich
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2022
  • ISBN: 9783732458387
Emily Henry

Kein Sommer ohne dich

Roman | Die neue romantische Komödie der amerikanischen #1-Bestseller-Autorin Emily Henry
Nora Jokhosha (Sprecher), Katharina Naumann (Übersetzer)

Zwei beste Freunde – zehn gemeinsame Urlaube – eine letzte Chance für die Liebe?

Die romantische Komödie der amerikanischen Bestseller-Autorin Emily Henry ist ein Roman wie ein perfekter Sommer: heiter, heiß, und voller verlockender Möglichkeiten!

Eigentlich hat die abenteuerlustige Poppy in New York alles, was sie sich schon immer gewünscht hat. Wirklich glücklich war sie trotzdem seit jenem Sommer-Urlaub vor zwei Jahren nicht mehr, als sie zum letzten Mal mit ihrem besten Freund Alex verreist ist. Seitdem haben sie nicht mal mehr miteinander gesprochen. Also fasst Poppy sich ein Herz und bittet Alex, noch einmal mit ihr in Urlaub zu fahren, um über alles zu reden. Wie durch ein Wunder sagt er zu. Jetzt darf nur diese eine Wahrheit nicht zur Sprache kommen, die seit zehn Jahren still und heimlich im Zentrum ihrer scheinbar perfekten Freundschaft steht …

Kein Sommer ohne dich stand auf Platz 1 der New York Times-Bestseller-Liste.

Entdecke auch Emily Henrys romantische Komödie Verliebt in deine schönsten Seiten über die frisch getrennte Romance-Autorin January und den arroganten Literaten Gus, die versuchen, den Roman des jeweils anderen zu schreiben.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2022

leichte Lovestory

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Emily Henry – Kein Sommer ohne dich

Alex und Poppy waren beste Freunde und unzertrennlich. Jedes Jahr sind sie gemeinsam in den Urlaub gefahren, doch seit einem Streit reden die beiden nich einmal mehr ...

Emily Henry – Kein Sommer ohne dich

Alex und Poppy waren beste Freunde und unzertrennlich. Jedes Jahr sind sie gemeinsam in den Urlaub gefahren, doch seit einem Streit reden die beiden nich einmal mehr miteinander. Während Poppy ihre Karriere vorangetrieben hat und aus ihrer Leidenschaft sogar einen Beruf machte, liebt Alex sein beschauliches Leben.
Poppy möchte noch ein letztes Mal mit Alex in den Urlaub fahren, alles zwischen ihnen klären und sich an die glücklichen Zeiten erinnern.
Alex willigt sofort ein. Er ist fest entschlossen alle Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und sich die Frau, die er schon seit Jahren liebt endlich zurück zu holen.
Doch wird ihm das gelingen?

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin. Ich habe "Kein Sommer ohne dich" als Hörbuch gehört, eingelesen von Nora Jokhosha.
Die Story ist sicherlich nicht neu, zwei beste Freunde, ein Streit, irgendwann will einer oder beide mehr, trauen sich aber nicht etwas zu sagen, weil sie damit ihre Freundschaft zerstören könnten und genau dann passiert es, der Bruch.
Dennoch gefiel mir, was die Autorin aus den Eckdaten gemacht hat und herausgekommen ist eine unterhaltsame, leicht humorvolle Lovestory mit viel Knistern und einigen Fettnäpfchen und Stolpersteinen. Wie gesagt, die Geschichte in den Grundzügen ist nicht neu, aber die Autorin hat eine angenehme, ermotionale Story drumherumgewoben, die ich gern gelesen bzw gehört habe.
Der Erzählstil ist angenehm, eher leicht und gemächlich.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, wirken lebendig und werden vielseitig dargestellt.
Ich mochte Poppy, auch wenn sie sich desöfteren selbst im Weg steht. Sie ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich überlegen muss, wie es weitergehen soll, was sie glücklich macht, wann sie zum letzten mal glücklich war, und sie muss kämpfen, um das zu erreichen, was sie gerne möchte. Dafür mietet sie eben auf ihre Kosten ein Appartement. Das die Klimaanlage defekt ist, spielt hier schon eine Rolle, denn unter den tropischen Temperaturen wird desöfteren viel Haut gezeigt.
Alex mochte ich sogar noch lieber, er ist der Durchschnittskerl mit einem großen Herzen, eher etwas nerdig und schon so lange in Poppy verliebt, dass er seine letzte Chance ergreifen möchte. Ich empfand die Dynamik zwischen den beiden gelungen.
Es gab die eine oder andere Nebenfigur die mir ebenfalls gut gefiel, wie zum Beispiel das aufdringliche Pärchen, das aber das Herz am rechten Fleck hat.

Die Schauplätze waren gut, aber doch oberflächlich ausgearbeitet. Mir fehlte ein wenig das Urlaubsfeeling, manchmal wirkte die Story etwas gehetzt, dann wiederum stand sie ein Weilchen still. Insgesamt hätte ich mir alles etwas füssiger vorgestellt.

Das Hörbuch wurde von Nora Jokhosha eingelesen. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal ein Hörbuch mit oder von ihr gehört zu haben. Die Stimme ist angenehm, das Tempo der Geschichte hätte etwas angepasster und dynamischer sein können, aber ich hatte keine Probleme der Story zu folgen. Die Figuren blieben ein bisschen blass, aber durch Variationen in der Stimmfarbe und im Klang konnte man schon erkennen, welche Figur gerade gemeint war.
Die ungekürzte Hörbuchdauer beträgt ca 12 Stunden und 8 Minuten.

Das gemalte Cover ist nicht meins, aber der Klappentext konnte mich dafür neugierig gemacht. Die Szene auf dem Cover passt zum Inhalt der Geschichte.

Fazit: leichte Lovestory. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.07.2022

Ein Sommer macht Poppy glücklich

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Vor 2 Jahren war Poppy zuletzt glücklich.
Im Urlaub in Kroatien mit Alex ist etwas passiert, was die Freundschaft stark belastet hat. Daher versucht Poppy wieder Kontakt aufzunehmen. Wie wäre ein erneuter ...

Vor 2 Jahren war Poppy zuletzt glücklich.
Im Urlaub in Kroatien mit Alex ist etwas passiert, was die Freundschaft stark belastet hat. Daher versucht Poppy wieder Kontakt aufzunehmen. Wie wäre ein erneuter gemeinsamer Urlaub, um die Freundschaft zu erneuern.
Poppy frischt den Kontakt auf.

Im Wechsel mit Vergangenheit und Gegenwart erzählt Poppy von den Reisen.
Vor 12 Jahren sind sie zum ersten Mal gemeinsam im Sommer verreist.

Die vergangenen Sommer werden in Episoden erzählt. Nora Jokhosha hat eine angenehme Stimme, die mich gut durch das ca. 12 Stunden lange Hörbuch geführt hat.
Sie hat mich festgehalten, mir die Geschichte schmackhafter gemacht.

Die Hauptfiguren Poppy und Alex tänzeln umeinander herum, ohne eine Liebesbeziehung einzugehen.
Es ist eindeutig spürbar, wie die wahren Gefühle der zwei sind.
Die Freundschaft ist sehr bedeutungsvoll für Poppy, also bemüht sie sich sehr, die Karten nicht offen zu legen. Lieber leidet Poppy still vor sich hin. Wie die Gefühle in Alex sind, erfährt man irgendwann.

Es ist ein Roman mit einer unsicheren Ich-Erzählerin. Poppy zeigt sich lustig, redselig und immer für eine Party gut. Mir war sie zu mitteilsam. Ein paar stille Momente mit ihr wären gut gewesen. Dafür redete mir Alex zu wenig.

Es war mir zu detailreich, einige Momente habe ich als überflüssig empfunden.
Für ein Hörbuch war die Geschichte in Ordnung, wenn ich es gelesen hätte, weiß ich nicht ob ich es beendet hätte.
Die Geschwindigkeit habe ich erhöht, da mir die 12 Stunden zu lang waren.
Poppy und Alex waren mir immerhin sympathisch, was die Erzählung nicht zu anstrengend machte.
Die Idee ist gut, in Etappen die vergangenen Sommer zu erzählen und zwischendurch die Gegenwart einzufügen, machte das Hörbuch recht unterhaltsam.

Der Titel ist gut gewählt, er ist ein nettes Wortspiel, da er zum Nachdenken anregt. Heißt es, nie einer Sommer ohne den anderen zu verbringen, oder ist es vom Gefühl her kein Sommer, wenn der andere nicht dabei ist. Im Laufe der Erzählung wird es deutlich, was die Beziehung von Poppy und Alex betrifft.

Wer eine leichte Lektüre hören möchte, ist mit dem Sommer von Poppy und Alex gut bedient. Es passieren keine spannenden Momenten, es ist eine Lebensgeschichte mit Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Konnte leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllen!

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Handlung: "People We Meet on Vacation" wurde diesen Sommer (besonders auf Booktok) stark gehyped und auch die deutsche Übersetzung "Kein Sommer ohne dich" kam bei den meisten LeserInnen sehr gut an, sodass ...

Handlung: "People We Meet on Vacation" wurde diesen Sommer (besonders auf Booktok) stark gehyped und auch die deutsche Übersetzung "Kein Sommer ohne dich" kam bei den meisten LeserInnen sehr gut an, sodass ich gespannt auf die Geschichte war. Die Grundidee, die abwechselnde Erzählweise mit mehreren Zeitebenen und der Slow-Burn-Friends-to-Lovers-Trope klangen sehr vielversprechend für mich und haben schlussendlich auch dafür gesorgt, dass ich die Geschichte gerne gelesen habe. Ein richtiges Highlight wurde "People We Meet on Vacation" aber aus mehreren Gründen leider nicht. Zunächst einige Worte zur Erzählweise. Wir begleiten hier die beiden entfremdeten Freunde Poppy und Alex auf einen Sommertrip nach Palm Springs und während wir beobachten, wie die beiden sich wieder langsam annähern, kommen wir durch Einschübe aus den vorherigen zwölf Urlauben, der Wahrheit näher, was sie vor zwei Jahren auseinandergebracht hat. Dadurch wir auf diese Weise einen Schnelldurchlauf durch die letzten 12 Lebensjahre erhalten, wird der Beziehung der beiden noch mehr Tiefe und Geschichte verliehen. Ein negativer Nebeneffekt ist allerdings, dass man gleichzeitig das zähe Gefühl hat, nicht voranzukommen, da der Haupthandlungsstrang ständig unterbrochen wird, und gerne und oft zwischen den Urlaubsreisen durcheinanderkommt. Dementsprechend ist es zu Beginn etwas schwer, in die Geschichte hineinzukommen und auch das Ende zieht sich dank eines schwermütigen, unnötigen Dramas in die Länge, der Mittelteil ist jedoch grandios.

Schreibstil
: Emily Henrys lebendige Art, die Sommertrips zu beschreiben, macht richtig Lust darauf, selbst eine Reise zu unternehmen, fremde Orte zu besuchen und neue Menschen kennenzulernen. Leider las sich das Buch lange nicht so humorvoll wie ich aufgrund der Bezeichnung als RomCom und des quietsch-orangenen Covers angenommen hatte. Stattdessen lesen sich Poppys Witze teilweise sehr zynisch und ihre melancholische Lebenskrise nimmt der Erzählung ihre Leichtigkeit. Dies ist grundsätzlich nichts Schlechtes - einfach nur etwas anderes als ich erwartet hatte.

Figuren:
Mehr enttäuscht wurde ich da schon von der Friends-to-Lovers-Dynamik der beiden. Denn anders als bei anderen Geschichten mit diesen Tropes, konnte ich die Chemie der beiden aber erst ganz am Ende spüren und habe sie lange Zeit als Freunde wahrgenommen. Dennoch haben mir die beiden als Figuren gut gefallen. Der ruhige, organisierte Alex und die sprunghafte, dynamische Poppy könnten nicht gegensätzlicher sein, entwickeln über die Jahre aber ein sehr stimmiges Miteinander voller Freundschaft, gemeinsamer Insider und Erinnerungen. Was zwischen den beiden in Kroatien passiert ist und zu diesem Jetztzustand geführt hat, ist zwar schon recht früh vorhersehbar, es ist dennoch schön, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.


Die Zitate:


“I wish I could bottle this moment and wear it as a perfume. It would always be with me. Everywhere I went, he’d be there too, and so I’d always feel like myself.”

“That crush of happiness, that feeling that this is what life’s about: being somewhere beautiful, with someone you love.”

“I´ve never really felt alone since I met you. I don´t think I´ll ever feel truly alone in this world again as long as you´re in it.”

“You asked me who I was, and - it was like the answer came out of nowhere. Sometimes it feels like I didn´t even exist before that. Like you invented me.”

“I know," I tell him, and, "I love you too." It´s true, but not the full truth. There aren´t words vast oder specific enough to capture the ecstasy and the ache and love and fear I feel just looking at him now."

“You watch someone date all these people, and you see how different they are with each of them, and then you watch them choose. Some people choose the person they have the best chemistry with, or that they have the most fun with, and some choose the one they think will make an amazing father, or who they´ve felt the safest opening up to. It´s fascinating. How so much of love is about who you are with someone.”

“God, Poppy, of course all of it was because of you. Everything is because of you. Everything.”


Das Urteil:


"People We Meet on Vacation" konnte leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllen! Die nette Grundidee, die abwechselnde Erzählweise mit mehreren Zeitebenen, das Reisefieber, die sympathischen Figuren und der Slow-Burn-Friends-to-Lovers-Trope haben aber dennoch dafür gesorgt, dass ich das Buch gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Keine romantische Komödie

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Im Buch wird die Geschichte von Poppy erzählt, die Jahr für Jahr mit ihrem besten Freund Alex in den Urlaub fährt - zumindest bis vor einigen Jahren. Denn irgendetwas ist zwischen den beiden ehemals besten ...

Im Buch wird die Geschichte von Poppy erzählt, die Jahr für Jahr mit ihrem besten Freund Alex in den Urlaub fährt - zumindest bis vor einigen Jahren. Denn irgendetwas ist zwischen den beiden ehemals besten Freunden vorgefallen, das dazu geführt hat, dass diese Tradition nicht mehr weitergeführt wurde. Und genau das will Poppy wieder ändern und sie lädt Alex erneut zu einem Urlaub ein, um die ungeklärten Ereignisse aus der Vergangenheit aus der Welt zu schaffen.

Diese Inhaltsangabe klingt eigentlich ziemlich vielversprechend, auch wenn sie natürlich von vorne bis hinten vorhersehbar ist. Aber das gehört bei Chick-Lit vermutlich dazu und war auch nicht das, was mich an dem am meisten Buch gestört hat. Enttäuschend fand ich eher, dass die Handlung zu keinem Zeitpunkt so richtig in Gang kommen wollte.
Ein Grund dafür lag unter anderem darin, dass die Story auf zwei Zeitebenen erzählt wird, was dem Buch aus meiner Sicht keinen Gefallen getan hat. Dieses Hin- und Herspringen von der Gegenwart (dem aktuellen Urlaub) und früheren Urlaubsreisen fand ich nicht nur ermüdend, sondern teilweise in der Hörbuchfassung auch etwas verwirrend, weil man schnell einmal die Orientierung verliert, an welchem Zeitpunkt sich die Handlung gerade befindet. Zudem hatte ich durch die verschiedenen Zeitebenen den Eindruck, dass das Tempo unerträglich langsam ist und der Plot dadurch stellenweise zäh wie Kaugummi gewirkt hat. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis sich die beiden Handlungsstränge bzw. Zeitebenen einander annähern und endlich das Ereignis beschrieben wird, das zum damaligen Bruch der beiden Freunde geführt hat - und das war nicht etwa spannend, weil man es von Anfang an vorhersehen konnte.

Ein weiterer Kritikpunkt bestand für mich auch in der Protagonistin, die für mich nicht gerade eine Sympathieträgerin war. Ausserdem habe ich lange Zeit die vermeintlichen Gefühle zwischen Poppy und Alex nicht wirklich gespürt und für mich hat sich die ganze Sache bis fast zum Schluss wie eine einseitige Schwärmerei angefühlt.

Was mich auch enttäuscht hat, war der Umstand, dass die Idee des Buches keineswegs neu ist. Für mich hat sich die Geschichte wie ein Abklatsch von "Zwei an einem Tag" (weil die Szenen mit Alex und Poppy fast immer auf einen Urlaub im Jahr begrenzt waren) und "Love, Rosie - Für immer vielleicht" angefühlt (weil auch da der Friends-to-Lovers Plot bis ins Unermessliche herausgezögert wird). Ähnlichkeiten sind im Grunde nichts Schlechtes, aber gerade weil Henrys Buch so einen Hype ausgelöst hat, habe ich tatsächlich etwas Innovativeres erwartet.

Was ich auch etwas bedauert hatte, war zudem, dass ich aufgrund des Klappentextes und des Covers irgendwie eine locker-flockige Geschichte im Stile einer Rom-Com erwartet hatte. Das Buch ist aber überraschend unlustig und nimmt sich selbst etwas zu ernst, dafür dass es bloss Chick-Lit ist. Mit ein bisschen mehr Humor hätte Henry mich sicher schnell abgeholt.

Ein letzter Kritikpunkt, der gleichzeitig auch der Grund dafür war, dass ich meine Bewertung schlussendlich definitiv von 3 auf 2 Sterne reduziert hatte, war das Ende nach dem Ende. Um Spoiler zu vermeiden, kann ich an dieser Stelle keine inhaltlichen Details verraten, aber es ist so, dass unsere Protagonist:innen irgendwann ENDLICH das langersehnte Happy End bekommen und die Autorin dann wohl gedacht hat: HALT, das reicht noch nicht! Und im Sebastian Fitzek Stil noch eine Schippe drauflegen musste, mit einer Entwicklung, die das Liebespärchen vor eine letzte Hürde stellen soll, was aber grundsätzlich nichts anderes war, als ein letztes total konstruiertes und unnötiges Drama. Henry hätte das Buch beim Happy End beenden sollen. Was dieser Schluss nach dem Schluss noch sollte, ist mir schleierhaft und hat nichts Nennenswertes mehr zum Plot beigetragen.

Die Hörbuchsprecherin macht ihre Sache ganz okay, wobei mir ihre Stimme nicht so richtig sympathisch geworden ist, was aber vermutlich einfach an der Protagonstin lag.

Fazit:
"Kein Sommer ohne dich" hat als romantische Sommerlektüre einen regelrechten Hype ausgelöst, der bei mir zu Erwartungen geführt hat, die letztendlich nicht erfüllt werden konnte. Der Plot will nicht richtig in Gang kommen und wirkt durch ständige Zeitsprünge unnötig in die Länge gezogen und auch die Chemie zwischen den beiden Protagonist:innen war für mich bis kurz vor Schluss kaum spürbar. Hinzu kommt, dass die Idee des Buches keineswegs neu ist und sich wie eine Mischung aus "Zwei an einem Tag" und "Love, Rosie" angefühlt hat. Alles in allem leider war es für mich leider ein überwertetes Buch, dessen Hype nicht nachvollziehen kann. 2 Sterne gibt es von mir.

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