Growing Love. Als wir uns fanden

Growing Love
Wenn mich schon das Cover auf Anhieb packen konnte… so konnte es die Story erst Recht. Fam Schaper hat so einen lebendigen, erfrischenden Schreibstil, das war die reinste Freude. Sehr gefühlvoll und auch tiefgründig hat sie mich hier packen und berühren können und ich hab es geliebt, mich hier in die Geschichte fallen zu lassen. Es mangelt weder an Gefühl, Humor noch am nötigen Tiefgang – es war einfach WOW.

Authentische Charaktere mit starker Entwicklung
Was für authentische und liebevoll gestaltete Charaktere … ich bin immer noch hin und weg. Man lernt hier die beiden Schwestern Lotta und Rosa kennen. Die Beziehung der beiden untereinander wird hier so liebevoll beschrieben, das war einfach toll. Sie brachten einige Lacher und ja – auch sehr gefühlvolle Momente mit sich, die unter die Haut gingen.
Gerade Lotta hat mir super gefallen und konnte mich immer wieder in Staunen versetzen. Ich hab ihre Art und Weise … und vor allem ihre Stärke bewunderte ich, die sie hier an den Tag legt.
Aber auch Jasper hat sich in mein Herz geschlichen und konnte mich überzeugen. Wie sich die Liebe zwischen ihm und Lotta entwickelte und gestaltete, das hat mich sehr berührt. So gefühl- und liebevoll … seufz Es war einfach so richtig schön erfrischend und lebhaft, wie auch schon der Schreibstil der Autorin.

Ein absolutes Wohlfühlbuch
“Growing Love” ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Sehr erfrischend, humorvoll und tiefgründig erzählt Fam Schaper die Geschichte von Lotta, Rosa und Jasper. Es hat geprickelt und gefunkt, ich konnte Lachen und war zutiefst berührt… und es war einfach nur ein absolutes Wohlfühlfeeling von der ersten bis zur letzten Seite.
Sehr berührend und liebevoll gestaltete sich hier alles.


Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Wer New Adult mag, der sollte hier zugreifen und sich auf die Story einlassen…

"Wie gut sind diese Freunde, wenn sie nicht da sind, wenn man sie braucht?"
~ Lotta, Kapitel 23

Inhalt:
Lotta it 22 Jahre alt und ihr ganzes Leben liegt in Scherben. Seit ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, gibt es nur noch sie und ihre kleine Schwester Rosa, für die Lotta die alleinige Verantwortung trägt. Doch ihr droht alles über den Kopf zu wachsen. Eines Abends flieht sie verzweifelt  in ihren verwilderten Schrebergarten und stolpert dabei über den gut aussehenden Jasper. Dieser hat sich dort unerlaubterweise eingerichtet und ist wenig begeistert davon, aufgeflogen zu sein. Doch in ihrer beiden Lage beschließen sie einen Deal. Jasper soll  ihr mit der  schwierigen Rosa helfen und darf dafür weiterhin im alten Gartenhäuschen schlafen. Jedoch hatte Lotta nicht damit gerechnet was für Gefühle sie für ihren neuen Verbündetern entwickelt.


Meinung:
Liebe vom ersten Wort an.

Von der Idee über den Schreibstil bis hin zu den Charaktere finde ich alles an diesem Buch toll.

Die Liebesgeschichte von Lotta und Jasper hatte alles was ich liebe, doch vorallem sind beide für sich so wundervoll. Zudem haben sie auch eine ganz tolle Entwicklung im Buch gemacht.

Alle Schrebergarten Szenen in diesem Buch sind echt goldwert. Sie fassen alles was ich darüber weiß so gut zusammen, bzw. bedienen die Schrebergarten Klischees.

So eine schöne, liebevolle Geschichte, die mit sehr viel Charme überzeugt.

5 von 5 Sterne ⭐

"Es ist doch seltsam, dass wir immer die Menschen, die wir am meisten lieben, am schlimmsten verletzen."
"Sie können den Schmerz sehen, den man versucht auszublenden. Deswegen stößt man sie fort."
~Jasper und Lotta, Kapitel 20

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Klappentext
Das Leben der zwanzigjährigen Lotta liegt in Scherben. Seit ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, gibt es nur noch sie und ihre kleine Schwester Rosa, für die Lotta die alleinige Verantwortung trägt. Schon bald droht ihr alles über den Kopf zu wachsen. Verzweifelt flieht sie eines Abends in ihren verwilderten Schrebergarten und stolpert dabei über den gut aussehenden Jasper. Dieser hat sich dort unerlaubterweise eingerichtet und ist wenig begeistert davon, aufgeflogen zu sein. Als er jedoch von Lottas Lage erfährt, schließen sie einen Deal: Jasper hilft ihr mit der zunehmend schwierigen Rosa und darf dafür weiterhin im alten Gartenhäuschen schlafen. Womit Lotta allerdings nicht rechnet, sind die überwältigenden Gefühle, die ihr neuer Verbündeter plötzlich in ihr auslöst …

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut, es passt hervorragend zur Geschichte.

„Growing Love“ erzählt die Geschichte von Lotta, ihrer Schwester Rosa und Jasper. Alle drei Charaktere sind sehr authentisch, facettenreich und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte stark weiter. Da alle drei Charaktere so unterschiedlich sind, kann sich vermutlich jeder Leser in einem der drei wiederfinden.

Die Geschichte steckt voller Humor, ist aber gleichzeitig auch sehr tiefgründig und gefühlvoll. In dem einen Moment muss man noch Lachen, im nächsten wird das Herz zutiefst berührt. Im Buch werden wichtige Themen angesprochen und sehr sensibel behandelt, u.a. Trauer, Selbstfindung und Erwartungsdruck. Dennoch steckt die Geschichte auch voller Wohlfühlszenen. Es hat wirklich Spaß gemacht die Entwicklung der Charaktere und die Entwicklung der Beziehung der Charaktere zueinander zu verfolgen. Man kann wirklich mitfühlen und die Emotionen und Gedanken nachvollziehen. Besonders Lotta habe ich beim Lesen immer wieder für ihre Stärke bewundert und dafür wie sie die ganze Situation meistert. Die Anziehung zwischen Lotta und Jasper ist gut spürbar. Mir hat das ungewöhnliche erste Aufeinandertreffen der beiden und die langsame Entwicklung der Beziehung der beiden wirklich gut gefallen.

Der Schreibstil von Fam Schaper ist wirklich, wirklich toll. Sie schreibt flüssig, die Charaktere und Schauplätze werden sehr anschaulich beschrieben und die Emotionen kommen beim Leser an!

Fazit
„Growing Love: Als wir uns fanden“ ist gleichermaßen humorvoll und emotional, überzeugt mit authentischen Charakteren und tollem Schreibstil. Leseempfehlung!

"Ich kann nichts dafür, dass du so ein riesiger Spargel bist" - S. 113 Lotta

"Growing Love" eine süße und witzige Geschichte, die eine gewisse Traurigkeit mit sich trägt.
Lotta ist eine liebevolle, sture und etwas überforderte große Schwester. Sie ist fürsorglich, etwas verrückt, sehr mutig aber verletzt.
Jasper ist ein sehr sarkastischer Typ. Er ist witzig und auch sehr fürsorglich. Sein Verhältnis und Verständnis zu sich selbst dagegen ist schwierig, dennoch ist er ein Kämpfer.
Eine Geschichte, die mich doch im Herz getroffen hat. Verlust ist nichts leichtes und nichts was einfach vorüber geht, sondern etwas das einen ändert und eine Herausforderung ist - genau das zeigt mir das Buch. Aber auch das es Hoffnung gibt, dass das Leben Spaß macht und Familie und Freundschaft, sehr wichtig sind wir uns aber nicht von ihr unterdrücken lassen dürfen - was Jasper noch lernen muss.
Der Garten und das Thema drum herum war schön harmonisch eingearbeitet, was sehr gut gepasst hat.
Die Verbindung zwischen den Beiden war einfach herrlich zu beobachten. Vor allem Lottas Zerrissenheit und Jaspers Unsicherheit. Umso schöner zu sehen, wo Lotta Verantwortung übernimmt und Konsequenzen zieht während Jasper zu sich selbst steht und lernt zu kämpfen und Prioritäten zu setzen.
Lottas Schwester war ein Kaliber für sich, dass ich genossen habe. Ihr Verhalten zu Beginn war vielleicht nicht das einfachste, aber ich verstehe es nur zu gut.
Es gab eine schöne Wendung und ein tolles Ende.
Mir hat das Buch wunderbar gefallen und kann es gerne weiter empfehlen.

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Nach dem plötzlichen Unfalltod von Lottas und Roses Eltern sind die Schwestern alleine auf sich gestellt. Die 20-Jährige Lotta hat bisher nichts im Leben auf die Reihe bekommen und ist seitdem für die 13- Jährige Rosa verantwortlich. Diese war zu den Lebzeiten der Eltern eine sehr gute Schülerin. Doch seit dem Tod schwänzt diese die Schule und zwischen den Schwestern findet kein normales Gespräch mehr statt in ihrer Verzweiflung flüchtet Lotta im betrunkenen Zustand in den Strebergarten ihrer verstorbenen Oma, die ihr diesen vererbte. Doch stolpert sich wortwörtlich über Jasper, der sich dort ungefragt einquartiert hat. Die zwei nähern sich an, so dass Lotta ihm von ihrer Familiensituation berichtet. Dieser hat eine zündende Idee wie das Verhätlnis der Schwestern und die schulische Lage wieder in den Griff zu bekommen ist. Dabei spielt auch der Schrebergarten eine große Rolle.

Nach dem vermeintlichen Happy End zieht sich die Geschichte noch etwas hin, den auch Jasper hat keine einfache Familiensituation.

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