Cover-Bild Dänische Gier (Ein Gitte-Madsen-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Ein Gitte-Madsen-Krimi"
(8)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783548062839
Frida Gronover

Dänische Gier (Ein Gitte-Madsen-Krimi 3)

Gitte Madsen ermittelt | Beste Unterhaltung für alle Inselkrimifans: Die charmanteste Ermittlerin Dänemarks ist zurück

Ein Urlaubskrimi mit Softeis und Lakritz

Nach einem Richtfest radelt die Bestatterin Gitte Madsen beschwipst nach Hause, mit den Gedanken immer noch bei dem Richtspruch, der leider ganz schön schiefgegangen ist. Ein schlechtes Omen, sagen die einen, doch Gitte hält nichts von Aberglauben – bis sie über eine Leiche stolpert und im Graben landet. Gitte erkennt den Toten sofort: Es ist der Polier August Borg. An seinem Hals sind Würgemale. Als ihr Bestattungsinstitut mit der Beerdigung beauftragt wird, fühlt sich Gitte berufen und stellt sehr zum Unmut von Kommissar Ole Ansgaard ihre eigenen Nachforschungen an. Je tiefer Gitte in der Vergangenheit gräbt, desto größer wird die Gefahr für sie ... 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2021

Richtfest mit Todesfolge

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Bestatterin Gitte Madsen fühlt sich wohl in ihrer neuen Heimat Marielyst. Sie ist angekommen, hat Freunde und Bekannte gefunden. So nimmt sie auch an einem Richtfest teil. Eine feucht-fröhliche Angelegenheit, ...

Bestatterin Gitte Madsen fühlt sich wohl in ihrer neuen Heimat Marielyst. Sie ist angekommen, hat Freunde und Bekannte gefunden. So nimmt sie auch an einem Richtfest teil. Eine feucht-fröhliche Angelegenheit, auch wenn der Richtspruch des Poliers daneben ging. Ein schlechtes Omen, wie die Besucher munkeln.
Das bewahrheitet sich leider. Als Gitte, schon ein wenig beschwipst, nach Hause radelt, stürzt sie über einen Körper: es ist der Polier August Borg.

Wer Gitte kennt, weiß, dass sie das Schnüffeln nicht lassen kann. Vor allem, da die Familie Borg das Bestattungsinstitut beauftragt hat. Auch Kommissar Ole Ansgaard weiß, dass er Gitte nicht aufhalten kann und er weiß auch, dass sie schon öfters im Gespräch mit Beteiligten und Zeugen mehr erfahren hat, als er. Allerdings wagt sie sich manchmal ein wenig zu weit vor und bringt sich in Gefahr. Auch dieses Mal scheint sie dem Täter zu nahe zu kommen.

Das gemütliche Dänemark und das noch gemütlichere Marielyst ist wieder einmal Schauplatz eines Verbrechens und Gitte Madsen, die eigentlich nach Dänemark übersiedelt ist, um ihren verschollenen Vater zu suchen, ist wieder dabei. Frida Gronover hat mit ihr eine interessante Figur geschaffen. Neugierig und furchtlos, klug und sympathisch, schafft ihre offene Wesensart sofort Vertrauen.

Die kleinen Reibereien zwischen Ole und Gitte – man spürt, dass es knistert – tragen mit zum Unterhaltungswert des Krimis bei. Mir gefallen die liebevoll gezeichneten Figuren. Das passt bis in die Nebenrollen, die auch mal für einen Lacher sorgen. Außerdem sorgt Frida Gronover mit ihrem Setting für Fernweh. Man spürt, wie gut sie den kleinen Ort Marielyst auf Falster kennt und ihre Beschreibungen machen augenblicklich Lust, sich am Strand bei einem süßen Eis, die Wind um die Nase wehen zu lassen.

Auch wenn Gitte nun ein weiteres Geheimnis gelöst hat, hoffe ich sehr, dass es im hyggeligen Marielyst noch mehr Aufregung gibt und damit auch weitere Nachfolgebände.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Gitte Madsen ermittelt

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Dies ist bereits der dritte Fall für die Bestatterin und Wahl-Dänien Gitte Madsen nach „Ein dänisches Verbrechen“ und „Dänische Schuld“. Es macht mehr Spaß, wenn man die beiden anderen Bände kennt, weil ...

Dies ist bereits der dritte Fall für die Bestatterin und Wahl-Dänien Gitte Madsen nach „Ein dänisches Verbrechen“ und „Dänische Schuld“. Es macht mehr Spaß, wenn man die beiden anderen Bände kennt, weil man dann natürlich mehr von der Hintergrundgeschichte von Gitte Madsen weiß, aber man kann diesen Krimi auch ganz problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Sie ist gerade auf dem Heimweg von einem Richtfest und stolpert - leicht beschwipst - im wörtlichen Sinne mit ihrem Fahrrad über eine Leiche. Und kurz vorher hat sie den Mann auch noch auf dem Richtfest gesehen. Handelt es sich hier um Mord? Natürlich kann sie es nicht unterlassen, sich einzumischen und zu ermitteln. Und da wird es so manches Mal gefährlich für sie. Mit dem kleinen Ort Marielyst auf Falster kommt ein wunderschöner Handlungsort hinzu, der das Fernweh weckt. Ein hygge Krimi.

Veröffentlicht am 01.04.2021

Krimi mit dänischem Flair

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Die Bestatterin Gitte Madsen besucht ein Richtfest, bei dem alles schief geht. Als sie danach nach Marielyst zurückradelt, stürzt sie über einen Toten. Es ist Auguts Borg, der Polier der Baustelle. Schnell ...

Die Bestatterin Gitte Madsen besucht ein Richtfest, bei dem alles schief geht. Als sie danach nach Marielyst zurückradelt, stürzt sie über einen Toten. Es ist Auguts Borg, der Polier der Baustelle. Schnell ist klar, dass der Mann erwürgt wurde. Gitte kann es nicht lassen, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft sie wieder auf Kommissar Ole Ansgaard, mit dem sie eine komplizierte Beziehung verbindet ...

"Dänische Gier" ist der dritte Band der Krimireihe. Die Fälle sind in sich abgeschlossen. Ich empfehle jedoch, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. In der Nebenhandlung stellt Gitte nämlich Nachforschungen zu ihrem verschwundenen Vater an.

Das dänische Flair hat mir an diesem Buch – wie schon in den Vorgängerbänden – wieder besonders gut gefallen. Ich habe mich richtig an den Strand von Marielyst versetzt gefühlt und konnte mir die feuchtfröhlichen „Fressabende“ richtig gut vorstellen. Toll fand ich auch den Ermittlungsausflug nach Christiania, bei dem ich allerlei Interessantes über diesen ganz speziellen Stadtteil von Kopenhagen erfahren habe. Die Krimihandlung selbst war schön in dieses Umfeld eingebettet. Der/die Täter/-in war für mich allerdings keine große Überraschung.

Fazit: Ein Krimi mit dänischem Flair, vier Sterne.

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