Edition Piepmatz: Wie kleine Tiere groß werden: Die kleine Raupe

Wie kleine Tiere groß werden
Die kleine Raupe

Cover:
Die kleine Raupe ist schön in den Mittelpunkt gesetzt.

Autorin:
Sandra Grimm wurde 1974 in Norddeutschland geboren. Sie arbeitete als Diplompädagogin und in einem Kinderbuchverlag.

Inhalt und Meine Meinung:
Wieder ein schönes Buch aus der Edition Piepmatz .
Das Format ist prima und vor allem begeistern mich die abgerundeten Ecken.

Die vielen Gucklöcher machen es interessant und inspirieren zum entdecken. Genauso wie die vielen Einkerbungen und Vertiefungen, so gibt es im Buch auch einiges zum „Fühlen“.
Die Texte sind kurz und kindgerecht.

Die Farben sind mir oft etwas zu gedeckt, für meinen Geschmack dürften sie ruhig bunter und heller sein. Auch können mich die Zeichnungen diesmal nicht ganz 100 % überzeugen, sie sind mir zu graphisch, irgendwie so wie Schablonen.
Was mir auch nicht so gefällt ist dieses „Hühnerei“ das zweimal im Gras liegt und aus dem anscheinend die Raupe und dann der Schmetterling entstehen soll.
Außerdem erinnert mich das Buch zu sehr an das Original „ Die kleine Raupe Nimmersatt“.

Von mir 4 Sterne.

Klappentext:
Eines Tages schlüpft mitten in einer wunderschönen, blühenden Wiese eine kleine Raupe aus einem winzigen Ei.
Ein Naturbuch für alle Sinne, das zeigt, wie kleine Raupen groß werden.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird in kurzen Texten auf jeder Doppelseite erzählt. Die schablonenartigen Bilder sind in gedeckten Farben gehalten. Durch die Gucklöcher und die gestanzten Teile, können die kleinen Leser immer wieder neue Sachen entdecken und befühlen, was meine Kleine ausgiebig genutzt hat.

Mir gefällt ein natürlicherer Illustrationsstil besser, aber das ist ja Geschmackssache. Für dieses Buch hätte ich mir hellere und freundlichere Farben gewünscht. Das Ei erinnert eher an ein Hühnerei, als an ein Ei eines Schmetterlings. Selbst meine Kleine 2,5 war sich sicher, dass daraus ein Küken schlüpft.
Für mich ist dieses Buch eine moderne Version von „Die kleine Raupe Nimmersatt“, wobei ich lieber beim Original bleibe.