Cover-Bild Vom Earl verführt
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 29.09.2020
  • ISBN: 9783751944045
Gillian Holden

Vom Earl verführt

Auf der Landpartie seines Freundes Roderick Dashwood und dessen Frau Nathalie lernt Lord Christopher Cavendish, Earl of Brockmarthon, die bezaubernde Caithlyn kennen. Die junge Witwe begibt sich nach ihrem schweren Verlust zum ersten Mal wieder in Gesellschaft. Weniger, weil ihr der Sinn nach Vergnügungen steht als vielmehr, um den Bitten ihrer Freundin Nathalie nachzugeben.
Tatsächlich scheint die Festivität der jungen Frau neuen Lebensmut zu schenken und Roderick wie Nathalie sind zuversichtlich, sie schon bald von den Vorteilen einer erneuten Ehe überzeugen zu können.
Als Roderick das Interesse seines Freundes an Caithlyn bemerkt, ist er jedoch wenig begeistert. Viel zu sehr hat das Schicksal Caithlyn in den vergangenen Jahren zugesetzt, als dass sie nun in die Hände eines Lebemannes geraten darf.
Doch Christopher Cavendish wäre nicht als Wüstling verschrien, wenn er sich von jemandem vorschreiben ließe, wen er verführen darf und wen nicht. Freundschaft hin oder her ...

Die Ereignisse in diesem Historical reihen sich chronologisch nach denen der Vorgängerbände ein: Vom Duke begehrt, Vom Marquess erobert.
Jeder der drei Romane kann dennoch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Lord Christopher und Lady Caithlyn

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Manchmal wünschte ich mir, auch in der Zeit der Lords und Ladys gelebt zu haben.✨

In 'Vom Earl verführt' geht es um Christopfer Cavendish und Lady Caithlyn. Christopher wird oft als Lebemann, Schwerenöter ...

Manchmal wünschte ich mir, auch in der Zeit der Lords und Ladys gelebt zu haben.✨

In 'Vom Earl verführt' geht es um Christopfer Cavendish und Lady Caithlyn. Christopher wird oft als Lebemann, Schwerenöter oder Wüstling beschrieben. Aber das Schicksal hat ihm kein leichtes Leben beschert und dennoch hat er sein Herz am rechten Fleck - auch, wenn er die anderen in ihrem Glauben lässt.
Ebenso meinte es das Leben nicht gut mit Caithlyn. Sie verlor ihren Mann und ihre beiden Kinder, was ihr, verständlicherweise, schwer zusetzte.
Vielleicht wollte das Schicksal es aber eben genau so? Vielleicht sollte es den beiden so ergeben, damit sie sich auf der Landpartie von ihren Freunden Nathalie und Roderick Dashwood kennenlernen?

Hach ihr Lieben... Dieses Buch ist wahrlich ein schöner Abschluss dieser Reihe. Dieser Band, ebenso wie die anderen beiden, wurden super der angegebenen Zeit angepasst. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und hat mich am Ende auch ein Tränchen gekostet. Denn Christopher und Caithlyn zeigen uns, dass man sich auch damals schon nach einem Leben gesehnt hat, wie man es sich selbst wünscht. Caithlyn ist eine so starke Frau, der es in bestimmten Situationen auch mal egal ist, was andere über sie denken könnten, solange sie dabei glücklich ist. Und sie hat so verdammt Recht damit!

Ich danke dir, liebe Gillian, dass ich Christopher und Caithlyn auf ihrer Reise begleiten durfte. Und auch, dass du mir noch einmal gezeigt hast, dass man immer an sich selbst und die Liebe glauben sollte!❤️

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Vom Earl verführt

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Ein schöner Abschlußband aus der Reihe „Leidenschaftliche Lords“. Der Schreibstil war wieder sehr schön und man konnte das Buch flüssig lesen. Sehr schön beschriebene Charaktere. Auch die Handlungen konnte ...

Ein schöner Abschlußband aus der Reihe „Leidenschaftliche Lords“. Der Schreibstil war wieder sehr schön und man konnte das Buch flüssig lesen. Sehr schön beschriebene Charaktere. Auch die Handlungen konnte man sehr gut nachvollziehen, sowie die Orte des Geschehens.
Wieder ein absolutes Lesevergnügen hatte man, denn man wurde in der Welt der Regencyzeit hineinversetzt.
Gelungener Abschluß dieser Reihe und sehr schöne unbeschwerte Lesestunden kamen dazu.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Caithlyn und der Schwerenöter

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch mitlesen.
Als erstes möchte ich mich bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch mitlesen.
Als erstes möchte ich mich bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich.
Meine Meinung:
Das schöne Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Obwohl ich die zwei vorhergehenden Bücher nicht gelesen habe, war ich doch gleich in der Geschichte drin, da jeder Band sein eigenständiges Geschehen hat. Das Buch handelt in der Regencyzeit im Jahr 1850. Die Protagonisten und Charaktere sind sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Mein Fazit:
Ein schöner Regencyroman für unterhaltsame Lesestunden.
Ich gebe dem Buch 4**** und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Ein "bad Boy" im historischen Gewand

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„...Von den meisten Blüten kostete er lediglich ein einziges Mal, bevor er weiterzog, um die Nächste zu erkunden...“

Mit diesen Worten wird die Vergangenheit von Lord Christopher Caverdish treffend charakterisiert. ...

„...Von den meisten Blüten kostete er lediglich ein einziges Mal, bevor er weiterzog, um die Nächste zu erkunden...“

Mit diesen Worten wird die Vergangenheit von Lord Christopher Caverdish treffend charakterisiert. Auf der Landpartie bei seinem Freund, Herzog Roderick Dashwood, lernt er Caithlyn kennen. Die junge Frau hatte vor drei Jahren nicht nur ihren Mann, sondern auch ihre Kinder verloren. Auf Wunsch von Natalie zeigt sie sich das erste Mal wieder in der Öffentlichkeit.
Die Autorin hat eine Liebesgeschichte im historischen England geschrieben. Das Leben des Adels wird gut wiedergegeben. Diejenigen darunter, die sich ihr Geld auch mit Arbeit verdienen, gehören eher zu einer seltenen Spezi.
Die Personen werden gut charakterisiert. Caithlyn lebt sei dem Tod des Mannes bei dessen Bruder, der das Gut geerbt hat. Er lässt ihr die nötige Freiheit und hat ihr die Möglichkeit eingeräumt, die Kinder der Angestellten und des Dorfes zu unterrichten. Einer der Jungen drückt aus, was damals die Regel war.

„...Sie ist ein Mädchen […] und wird das Wissen sowieso nie anwenden können...“

Das Mädchen allerdings ist in ihren Wissensstand wesentlich besser als die vorlauten Jungen. Und das passt denen nicht!
Ihre Ehe war für Cathlyn mehr Fluch als Segen. Das klingt so:

„...Sie war dennoch mit einem Mann geschlagen gewesen, der sie nicht geachtet hatte...“

Christopher ist mir unsympathisch. Das liegt wohlgemeint nicht an seiner Vergangenheit, sondern an seinem aktuellen Verhalten. Für ihn galt:

„...Keine Frau hatte bisher seinen Ansprüchen genügt. Dabei fand er diese nun wirklich nicht zu hoch angesetzt….“

Als er Caithlyn sieht, glaubt er, die Frau für sein Leben gefunden zu haben. Wie aber soll er sie davon überzeugen? Selbst sein Freunde glauben ihm nicht, dass er mehr will als ein Abenteuer. Was mich stört, ist sein Umgang mit möglichen Rivalen. Mag sein, dass dessen Reaktion auf die Drohung auch nicht die feine englische Art ist. Durch sein Verhalten aber zeigt Christopher in meinen Augen, dass er Caithlyn nicht zutraut, eine eigene Entscheidung zu treffen. Er wertet sie ab. Schade, dass Caithlyn nie erfährt, was er getan hat. Dann wäre die Geschichte unter Umständen anders ausgegangen. Ich glaube nicht, dass sie das akzeptiert hätte.
Außerdem versucht Christopher häufig durch seine körperliche Stärke zu punkten. Auch die Art und Weise, wie er sich Caithlyn nähert, ist nicht unbedingt die eines Gentleman. Er setzt auf seine Anziehungskraft und lotet aus, wie weit er gehen kann. Denkt er dabei an die Konsequenzen für Caithlyn? Wohl kaum! Es dauert, bis er eine vernünftige Entscheidung fällt und Konsequenzen für sein Leben zieht.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Angenehm ohne viel Dramen, aber leider wurde ich nicht ganz warm

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„Vom Earl verführt“ von Gillian Holden ist quasi eine Fortsetzung zu den Teilen „Vom Duke begehrt“ und „Vom Marquess erobert“, auch wenn jeder Teil für sich selbst gelesen werden kann, auch wenn die altbekannten ...

„Vom Earl verführt“ von Gillian Holden ist quasi eine Fortsetzung zu den Teilen „Vom Duke begehrt“ und „Vom Marquess erobert“, auch wenn jeder Teil für sich selbst gelesen werden kann, auch wenn die altbekannten Charaktere hier auch wiederauftauchen und gewisse Erwähnungen aus den Teilen vorkommen, aber das versteht man auch, ohne diese gelesen zu haben.
Nachdem Caithlyn vor wenigen Jahren sowohl ihren Ehemann, als auch ihre zwei Kinder verloren hat, wagt sie sich endlich wieder unter Menschen. Da kommt die Landpartie ihrer Freundin Nathalie und ihrem Ehemann Roderick nur recht. Mit dabei ist dessen bester Freund Christopher Cavendish, der als Lebemann und Frauenheld verschrien ist. Eine völlig unpassende Partie für eine Frau wie Caithlyn. Leider kann man sich eine Anziehung nicht aussuchen…
Ich war gespannt, was für eine Geschichte dies wird, nachdem ich bereits die ersten beiden gelesen habe. Cavendish fand ich immer ein wenig anstrengender. Ich habe Raphael und Roderick immer geliebt, vor allem aber ersteren. Das erste Buch war und ist auch nach wie vor mein Lieblingsteil. Die beiden sind auf ihre Art immer Gentleman. Cavendish wirkt oft sehr forsch und von sich eingenommen, wie so ein typischer Lebemann. Sicherlich hat er auch seine Vorzüge, wie der Umgang bezüglich seiner unehelichen Kindern oder wie er die Freundschaft mit den anderen zwei Männern handhabt. Leider wurde ich mit ihm aber dennoch nicht so recht warm. Caithlyn hingehen fand ich durchaus süß. Es tat mir leid, was ihr passiert war und dass sie es immer so schwer hatte. Ich habe sie für ihren Mut bewundert, wieder am Leben teilzunehmen und nach vorne zu blicken. Ihr Schmerz über den Verlust war immer wieder deutlich zu spüren und genau das hat mich bezüglich ihrer zwei Freundinnen gewundert. Denn diese sind Vivian und Nathalie, die zugleich die Ehefrauen von Cavendish besten Freunden sind. Die beiden kamen in ihren Büchern immer sehr emphatisch, liebevoll und aufopferungsvoll rüber. Sie haben sich immer für andere eingesetzt und mit anderen mitgelitten. Aber hier haben sie immer wieder so offen über die Kinder und eigene Schwangerschaft vor Caithlyn geredet, die mit ihrem Verlust zu kämpfen hat. Und das hat irgendwie nicht gepasst. Ich kann natürlich verstehen, dass beide sich auf Nachwuchs und Kinder freuen und auch mal darüber reden, aber es kam an sich bei fast jedem Gespräch mit Caithlyn auf und das hat so gar nicht zu den beiden Damen gepasst. Sie kamen sonst immer viel rücksichtsvoller vor als nun hier. Das fand ich etwas schade. Roderick und Raphael selbst waren wieder sie selbst. Ein wenig mürrisch, ein wenig übergreifend, aber stets auf ihre Art sorgenvoll. Ich liebe die beiden einfach, daher war es sehr schön, dass sie wieder so präsent waren.
Die Story selbst ist recht ereignislos und vorhersehbar, was ich aber nicht schlimm fand. Ich fand es sogar recht angenehm, dass es dieses Mal alleine auf die Entwicklung der Beziehung von Caithlyn und Cavendish fokussiert war und keine Dramen aufgrund Erpressung oder was auch immer gab. Damit hob sich dieses Buch von den Vorgängern und vielen anderen Büchern dieser Art ab. Aber da ich mit Cavendish einfach nicht warm wurde, bin ich nie ganz in das Buch gekommen und somit ist es für mich das schwächste der drei Bänder. Daher gebe ich dem Buch drei Sterne.

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