Cover-Bild Das Hotel der verzauberten Träume – Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
Band 1 der Reihe "Das Hotel der verzauberten Träume"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 18.06.2018
  • ISBN: 9783845829227
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Gina Mayer

Das Hotel der verzauberten Träume – Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)

Gloria Jasionowski (Illustrator)

Traumhafte Kinderbuchmagie!
Eine spannende und lebendig erzählte Geschichte von Bestsellerautorin Gina Mayer. Der erste Band einer fantastischen Reihe um Magie, Freundschaft und Träume für Mädchen ab 9 Jahren.

- Die geheimnisvolle Kinderbuch-Reihe von Gina Mayer
- Spannung, Abenteuer und Fantasie: Das perfekte Geschenk für Mädchen
- Viele wunderschöne bunte Bilder laden zum Träumen einWillkommen im Hotel der verzauberten Träume!
Im malerischen Strandhotel der Schwestern Rose und Linde Apfel gehen seltsame Dinge vor sich! Joëlle hat in den Sommerferien herausgefunden, dass sie eine magische Gabe hat. Sie kann die Träume anderer Menschen sehen und so den Träumenden helfen: Joëlle ist eine echte Traumdeuterin! Doch die Träume sind tückisch und es gibt noch so viel zu lernen – dabei steht das nächste Abenteuer schon vor der Tür …
Fräulein Apfels Geheimnis
Na toll - weil Joëlles Mutter das Navi falsch programmiert hat, landet Familie Fröhlich nicht im »Beach Holiday Superior«, sondern 400 Kilometer entfernt in Rose-Linde Apfels »Traumhotel«. Statt Riesenwasserrutsche und Kletterpark gibt es im Urlaub nun ein verwunschenes kleines Strandhotel mit einer Gans namens Agathe als Haustier.
Doch was sich anfangs wie ein Riesenreinfall darstellt, wird bald zum spannenden Abenteuer: Die Hotelbesitzerin Fräulein Apfel hütet ein Geheimnis, davon ist Joëlle schnell überzeugt. Warum klingelt in der Rezeption ein uraltes Telefon, das gar nicht angeschlossen ist? Warum fliegt der Seeadler, der eigentlich ausgestopft im Hoteleingang steht, um Mitternacht über den Strand? Und was hat es mit dem merkwürdigen Dachboden auf sich, in dem Hunderte Traumfänger hängen?
Joëlle will dem Geheimnis unbedingt auf die Spur kommen - und macht dabei ganz erstaunliche Entdeckungen ...
Alle Bände der Serie:
1. Das Hotel der verzauberten Träume: Fräulein Apfels Geheimnis
2. Das Hotel der verzauberten Träume: Annabells Tagebuch
3. Das Hotel der verzauberten Träume: Die goldene Botschaft
4. Das Hotel der verzauberten Träume: Magie um Mitternacht

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2018

Ein Dackel namens Dornröschen

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Schuld ist ja ihre Mutter: Hätte sie nicht das Navi falsch programmiert, würden Joelle und ihr Bruder Lancelot nicht mitten im Nirgendwo an der Ostsee festsitzen, mit einem uralten Kasten, das sich Hotel ...

Schuld ist ja ihre Mutter: Hätte sie nicht das Navi falsch programmiert, würden Joelle und ihr Bruder Lancelot nicht mitten im Nirgendwo an der Ostsee festsitzen, mit einem uralten Kasten, das sich Hotel nennt, mit einem Dackel namens Dornröschen und einer Gans namens Agathe aufwartet. Stattdessen könnten sie in einem megamodernen Club schwimmen, tauchen, Bogenschießen und was der Adler was noch machen. Gut, der Adler weiß das nicht, der ist nämlich ausgestopft und sitzt in der Lobby des alten Hotels, aus dem sie nicht wegkommen, weil ein Marder die Autokabel durchgebissen hat. Doch dann entdecken die beiden Geschwister mit Benny nicht nur einen Spielkameraden, sondern auch ein Geheimnis - und dieses hat etwas mit den vielen Traumfängern zu tun, die überall herumhängen.

Die Geschichte ist ganz nett. Leider war es das auch schon - nett. Hübsche Ideen, hübsch formuliert, hübsche Illustrationen. Aber, und das ist ein dickes Aber: Man merkt, dass es von jemandem geschrieben wurde, der vergessen hat, wie es ist, zehn oder zwölf Jahre alt zu sein. In diesem Alter ist man am wildesten, am abenteuerlustigsten, am neugierigsten. Schon allein daher hätte es auch bei einem Kinderbuch durchaus mehr Verwicklungen, mehr Spannung und mehr Action geben dürfen. So plätscherte alles ein bisschen dahin wie die Wellen der Ostsee - Probleme wurden gesehen, erkannt, durchdacht und im Vorübergehen gelöst. Wie soll da Spannung aufkommen? Auch Kinder mögen es, wenn sie mitfiebern können. Übrigens die Sache mit dem Adler. Da steht ein ausgestopfter Adler in der Lobby - Erklärung: Weil der Besitzer ihn zu Lebzeiten gemocht hat, ließ er ihn nach dem Tod ausstopfen. Ich hoffe ja sehr, dass dieses Buch nicht wirklich von wilden, abenteuerlustigen und neugierigen Kindern gelesen wird, denn dann wird die erste Frage lauten: Mama, wenn du stirbst, darf ich dich dann auch ausstopfen und in den Korridor stellen lassen?

Veröffentlicht am 05.07.2018

Fragwürdige Wertevermittlung

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Beim ersten in die Hand nehmen war ich sehr angetan. Die Aufmachung ist einfach toll, ganz im Stil von ars edition. Wunderschönes Cover, das geheimnisvoll wirkt und doch sehr kindgerecht gemalt ist. Auch ...

Beim ersten in die Hand nehmen war ich sehr angetan. Die Aufmachung ist einfach toll, ganz im Stil von ars edition. Wunderschönes Cover, das geheimnisvoll wirkt und doch sehr kindgerecht gemalt ist. Auch die einzelnen Seiten sind liebevoll illustriert und dekoriert. Ein schönes Büchlein. Auch die Idee der Geschichte gefiel mir. Da verfährt sich die Familie Fröhlich auf dem Weg in den Urlaub, sich ganz auf ihr Navi verlassend, weil sie den Zielort nicht ganz genau richtig eingeben hat. Und so landen sie nicht, wie geplant in einem All Inclusive Beach Hotel, sondern bei Rose-Linde Apfels Traumhotel.
Die Kinder, Joelle, 10 und Lancelot, 12 Jahre alt, erkennen bald, das es ein Geheimnis um dieses kleine Hotel und ihre Besitzerin(nen) gibt. So weit so gut. Das erste Drittel des Buches gestaltete sich soweit interessant und spannend und wie ich fand, für Kinder im höheren Grundschulalter (4. Klasse) geeignet. Doch dann driftete mir das Buch sehr ins esoterische ab, die Träume waren weiß Gott alles andere als kindgerecht und auch die Wertevermittlung war äußerst fragwürdig. Kinder dürfen neugierig sein, aber ein verschlossener Raum, an dem privat steht, ist privat. Man schneidet auch keine Schläuche von Autos durch, nur damit Freunde nicht abreisen können und man noch länger Spielkameraden hat. Und das Schlimmste daran, es hatte keinerlei Konsequenzen. Nein, da bescheinigt man dem Mädchen, etwas besonderes zu sein, und dann ist das unerlaubte Eindringen in die Privatsphäre anderer plötzlich völlig in Ordnung. Das hat mir Magenschmerzen bereitet und ich würde dieses Buch, so schön es auch aufgemacht ist, nicht verschenken wollen.
Darum gibt es von mir leider nur 2 Sterne.