Cover-Bild Ungezähmt
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14,99
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  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 17.11.2020
  • ISBN: 9783644009721
Glennon Doyle

Ungezähmt

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2021

Wahnsinnig berührend, emotional und inspirierend

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Ein unglaublich berührendes, emotionales und inspirierendes Buch! Einmal angefangen konnte ich es kaum noch aus der Hand legen, weil es mich einfach so gefesselt hat und gleichzeitig so lehrreich war!

Dies ...

Ein unglaublich berührendes, emotionales und inspirierendes Buch! Einmal angefangen konnte ich es kaum noch aus der Hand legen, weil es mich einfach so gefesselt hat und gleichzeitig so lehrreich war!

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich kannte zuvor weder sie, noch ihre anderen Werke. Ich war also ziemlich unvoreingenommen und hatte keine speziellen Erwartungen an dieses Buch.

Was ich aber dann gelesen hat, hat mich wirklich umgehauen. Ich hätte niemals damit gerechnet, so schonungslos ehrliche Geschichten aus dem Leben der Autorin zu lesen. Schöne Geschichten aber auch sehr viele Geschichten über Schicksalsschläge, Unsicherheiten, Verzweiflung und Angst. Doch die Autorin scheint aus all diesen Ereignissen etwas für sich selbst mitgenommen zu haben und das gibt sie den Lesern und Leserinnen mit auf den Weg.
Ich finde es total interessant, wie sie ihre Wegweiser, Tipps, oder wie immer man es nun nennen mag, mit ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte verknüpft hat, um so einen praktischen und lehrreichen Bezug herzustellen und nicht nur ein paar theoretische Tipps zu geben.

Der schonungslos ehrliche Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und man merkt, dass sie wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Außerdem hat dieser tolle Schreibstil die Seiten nur so dahin fliegen lassen.

Ich persönlich konnte auf jeden Fall einiges aus diesem Buch für mich mitnehmen und habe mir auch einige, für mich wichtige, Stellen markiert um mir diese im Laufe der Zeit immer mal wieder anschauen zu können.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Frauen UND Männer, denn auch wenn es viel um Feminismus und das Ausbrechen der Frau aus den gesellschaftlichen Anforderungen geht, ist dieses Buch definitiv für jeden sehr lesenswert und lehrreich.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Ungezähmt

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Ich musste wirklich sehr sehr lange über "Ungezähmt" nachdenken, weshalb ich mir auch sehr viel Zeit für diese Rezension genommen habe. Nachdem ich das Buch final zugeklappt hatte war ich wirklich positiv ...

Ich musste wirklich sehr sehr lange über "Ungezähmt" nachdenken, weshalb ich mir auch sehr viel Zeit für diese Rezension genommen habe. Nachdem ich das Buch final zugeklappt hatte war ich wirklich positiv gestimmt. Klar, es gab ein paar Dinge die mich gestört habe bzw. bin ich an der einen oder anderen Stelle auch mit anderen Erwartungen an das Buch heran getreten, doch alles in allem war ich positiv gestimmt.
Zwar ist das Buch an der einen oder anderen Stelle auch über das Ziel hinausgeschossen, doch waren andere Ausführungen dafür umso spannender und inspirierender. Gerade Glennon Doyles´ Trennung und Outing fand ich unglaublich kraftgebend und Mut zusprechend, auch wenn ich selbst nicht betroffen bin.

Zu erst einmal: absolut lebensverändert und unheimlich bewegend finde ich es nicht. Man kann dieses Buch lesen, sollte jedoch wissen, wie die beschriebenen Dinge einzuordnen sind und daraus seine Lehren ziehen. Für mich ist die Autorin interessant. Ich finde es spannend über ihr Erlebnisse zu lesen und sie kennenzulernen. Um so offen über ihr alte Alkoholsucht zu sprechen, ihre Trennung mit dem Ehemann, die Liebe zu einer Frau zu finden und auch Gott - um so zu sprechen, dafür gehört einiges dazu. Dennoch finde ich, dass sie sehr festgefahren wirkt.

Ihre Erziehung, ihre Bindung zu Gott, ihr Umgang mit anderen und ihre Arbeit. All diese Punkte lassen den Eindruck entstehen, dass nur ihre Art des Umgangs der Richtige sei und alle anderen etwas falsch machen würden, dies finde ich sehr schade. Ich finde es toll, dass Glennon Doyle zu sich gefunden hat, eins mit sich selbst ist und im Leben angekommen scheint, jedoch finde ich sie in ihren Ansichten etwas radikal. Vielleicht ist das auch die amerikanische Sicht der Ding und ich als Deutsche und Europäerin kann dies somit nicht nachvollziehen, doch für mich war dieses Buch ein Reinfall.
Auch die zum Teil sehr Gott lastigen Kapitel und Passagen wirkten auf mich etwas too much, mögen jemand andren jedoch gut gefallen.

Ich war davon überrascht, dass dieses Buch als eine Art Ansammlung langer und kurzer Essays geschrieben wurde und nicht als lange durchgehende Geschichte bzw. mehr als eine Biografie.
Dennoch, diese Art war interessant und so hat man als Leser auch viel erfahren.

Was also bleibt? Es bleibt ein Buch mit einem hübschen Cover und einem Inhalt, über den man streiten kann. Für mich ist dieses Buch, nach langer Überlegung, nichts ganzes und auch nichts halbes, weshalb es an dieser Stelle drei gutgemeinte Sterne von mir gibt.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

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Glennon Doyle ist bestrebt eine gute Tochter zu sein, eine gute Freundin und eine gute Ehefrau. Aber sie ist nicht glücklich damit, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Als sie sich dann in eine Frau ...

Glennon Doyle ist bestrebt eine gute Tochter zu sein, eine gute Freundin und eine gute Ehefrau. Aber sie ist nicht glücklich damit, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Als sie sich dann in eine Frau verliebt, beschließt sie, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu leben.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, aber die Sprünge zwischen den Zeiten haben mir nicht gefallen. Dadurch lässt sich die Entwicklung der Protagonistin nicht so leicht nachvollziehen. Meist bleibt die Erzählung doch recht oberflächlich. Außerdem spürt man deutlich, dass die Autorin aus Amerika kommt.
Was mir gefallen hat ist, wie offen Glennon Doyle über ihr Leben spricht, das nicht immer gradlinig verlaufen ist. Schon früh erkrankt sie an Bulimie, später flüchtet sie sich in Alkohol und Drogen. In ihrer Ehe ist sie nicht glücklich, auch wenn sie drei Kinder mit ihrem Mann bekommt. Durch die Liebe zu einer Frau fühlt sie sich selbst wieder und ist nun zufrieden.
Auch heute noch werden Mädchen häufig dazu erzogen, brav zu sein und nicht aufzufallen. Sie nehmen sich zurück und verlieren sich damit selbst. Man sollte also schon frühzeitig anfangen, auf sich selbst zu achten und zu erforschen, was man vom Leben will. Sich zu verbiegen muss unglücklich machen.
Ich gönne es der Autorin, dass sie ihren Weg doch noch gefunden hat. Allerdings hat das Buch keinen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Leider nicht mein Fall

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Zu aller erst möchte ich gern sagen, dass ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut habe und es direkt anfangen musste, als es bei mir ankam. Der Klappentext klang einfach großartig und dank Vorablesen ...

Zu aller erst möchte ich gern sagen, dass ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut habe und es direkt anfangen musste, als es bei mir ankam. Der Klappentext klang einfach großartig und dank Vorablesen hatte ich bereits eine ersten kleinen Einblick in das Buch erhalten. “Ungezähmt” klang für mich nach einer spannenden Erzählung rund um das Suchen & Finden, die Familie, das Leben und natürlich die Lieben. Glennon Doyle, eine ehemalige christliche Mami-Bloggerin, (er-)findet sich von Grund auf neu, nachdem sie auf einem Event die EINE Frau trifft und sich sofort (und auch wirklich sofort) Hals über Kopf in sie verliebt. Das klang für mich nach einer super interessanten Ausgangslage und nachdem ich mich Online zu ihr als Person belesen hatte, war ich wirklich sehr gespannt auf ihren Werdegang.

Auf den ersten ca. 50 Seiten hatte Glennon Doyle mich total gepackt und ich genoss ihre Geschichte und ihre Botschaft. Aber dann begann die Phase, die sich für mich angefühlt hat wie die völlige selbstgerechte und überbewertete Selbstbeweihräucherung und noch dazu auf eine Art die mit die Autorin immer mehr unsympathisch gemacht hat. Es las sich zunehmend so, als müsse Glennon Doyle sich selbst noch ständig daran erinnern, wie gut sie doch alles meistert und wie allwissend sie doch mittlerweile ist. Sie gibt einem Ratschläge über so ziemlich jedes aktuelle Schlagwortthema auf dem Planeten: Erziehung? Rassismus? Feminismus? Toxic Masculinity? Die Verdummung durch Technologie und ihre Auswirkungen auf die Achtsamkeit? Man nenne ihr ein Thema und Glennon sagt dir, was richtig ist und was nicht.

Meine Gedanken und Gefühle dem Buch gegenüber änderten sich mehrmals (gefühlt aller 5 Seiten) - von positiv zu negativ - zurück zu positiv - zurück zu negativ, und am Ende war ich einfach nur noch froh, dass ich das Buch jetzt zuklappen und weglegen kann. Ich wollte es einfach so sehr mögen. Ich bin trotzdem froh, dass ich es gelesen habe, denn, obwohl ich mit so einigen Ansichten von Glennon Doyle nichts anfangen kann, gab es einige Gedankenanstöße, die mir durchaus etwas gegeben haben.

FAZIT: Ich glaube (hoffe?), ich bin eindeutig nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch, aber ich bin froh, dass Glennon ihren Weg, sowie eine liebevolle Partnerin gefunden hat und ich bin mir sehr sicher, dass dieses Buch bei so manch anderem Leser einige Denkanstöße heraufbeschwört.

* Ich habe das Buch bei Vorablesen gewonnen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Nie wieder again

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Glennon Doyle erzählt aus ihrem Leben und über Feminismus. Sie vergleicht Frauen mit Tieren aus einem Zoo.
Bei ihr ist es mir zuviel Schwarz und Weiß Gedankengut.
Auch wird meist alles nur oberflächlich ...

Glennon Doyle erzählt aus ihrem Leben und über Feminismus. Sie vergleicht Frauen mit Tieren aus einem Zoo.
Bei ihr ist es mir zuviel Schwarz und Weiß Gedankengut.
Auch wird meist alles nur oberflächlich angeschnitten und somit konnte ich ihre Gedankengänge manchmal nicht verstehen. Das finde ich echt schade, da ich mich mehr mit Feminismus beschäftigen wollte und mir dieses Buch empfohlen wurde. Doch ich finde es schlecht dafür.
Ich habe das Buch direkt wieder verkauft und will es einfach nur vergessen.

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