Cover-Bild Kein Sterbenswort
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.04.2015
  • ISBN: 9783442482658
Harlan Coben

Kein Sterbenswort

Thriller
Gunnar Kwisinski (Übersetzer)

Seit vor acht Jahren seine Frau Elisabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt. Daraus scheint hervorzugehen, dass seine Frau noch am Leben und das Verbrechen nie wirklich geschehen ist. Gleichzeitig warnt man ihn, kein Wort davon zu verraten. Doch als kurz darauf das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach Elisabeth zu machen. Eine Suche, aus der bald eine lebensgefährliche Jagd wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2019

Spannend und voller Wendungen

1

Kein Sterbenswort ist ein weiterer Stand-Alone-Thriller aus der Feder von Harlan Coben und begeistert mit spannenden Wendungen und unvorhersehbaren Entwicklungen.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der ...

Kein Sterbenswort ist ein weiterer Stand-Alone-Thriller aus der Feder von Harlan Coben und begeistert mit spannenden Wendungen und unvorhersehbaren Entwicklungen.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der den Überfall von vor acht Jahren schildert. Viel erfahren wir hier aber nicht und somit ist von Beginn an unklar, was damals ganz genau geschah.
Die eigentliche Handlung setzt dann acht Jahre später ein, einen Tag vor dem Jahrestag des schlimmen Vorfalls. An diesem Tag bekommt David die erste mysteriöse Mail, der noch weitere Botschaften folgen werden. Wie der Klappentext schon verrät, vermutet David dadurch, dass seine Frau noch lebt und beginnt Nachforschungen anzustellen.
Dabei erzählt er selbst in der Ich-Perspektive, sodass wir ganz nah an ihm aber auch seinen Gedanken sind. Dadurch wird er als Protagonist sehr greifbar und man fiebert und fühlt mit ihm mit.
Es gibt allerdings auch Kapitel aus der Sicht eines dritten Erzählers, die sich mit einer bestimmten Person, deren Familie und deren Firma befassen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn das wäre bereits zu viel. Es ist nämlich früh klar, dass alles irgendwie zusammenhängt. Die große Frage die lange offen bleibt, ist jedoch das Wie.
Hier gelingt es dem Autor wieder geschickt falsche Fährten zu legen und überall Zweifel zu säen. David, und somit auch der Leser, weiß nie wirklich wem er trauen kann und wer in all die Lügen wie verwickelt ist.
Dadurch ist die Spannung lange vor allem auf einem psychischen Level vorhanden. Als er dann jedoch selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt wird, nimmt auch die physische Spannung schnell an Fahrt auf.
Harlan Coben konnte mich mit diesem Thriller wieder durchweg begeistern. Die Spannung war von Anfang bis Ende hoch, die falschen Spuren gut gelegt und das Ende schlüssig und stimmig. Klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 10.05.2017

Spannender Thriller mit vielen Wendungen!

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In „Kein Sterbenswort“ von Harlan Coben geht es um den Kinderarzt David Beck, dessen Frau vor acht Jahren ermordet wurde. Jetzt erhält er allerding verschlüsselte Nachrichten, die daraufhin deuten, dass ...

In „Kein Sterbenswort“ von Harlan Coben geht es um den Kinderarzt David Beck, dessen Frau vor acht Jahren ermordet wurde. Jetzt erhält er allerding verschlüsselte Nachrichten, die daraufhin deuten, dass seine Frau noch lebt. David Beck will heraus finden, ob seine Frau noch lebt und was mit ihr geschehen ist, während das FBI mittlerweile glaubt, er wäre der Mörder seiner Frau.

Meine Meinung:
Harlan Coben hat einen Schreibstil, der sehr viel Spannung erzeugt und sich sehr schnell lesen lässt. Ein Großteil des Buches ist aus der Sicht von David Beck geschrieben, weshalb ich mich sehr gut in ihn hineinversetzten konnte.
Die Handlung war sehr verworren, was ich persönlich sehr gerne mag. Es ist kein blutiger Thriller, sondern eher ein Thriller der von seiner spannenden und unvorhersehbaren Handlung lebt. Bis zum Schluss habe ich die Geschichte nicht durchschauen können und Harlan Coben hat mich immer wieder mit seinen Wendungen völlig überrascht und dies bis zur letzten Seite. Die Handlung hat schnell begonnen und damit der Spannungsbogen.
Die Personen haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren ungewöhnlich und ich habe schnell begonnen sie zu mögen.
Mir hat das Buch bereits nach den ersten Seiten gefallen und ich wurde nicht enttäuscht.


Fazit:
Ein spannender Thriller mit tollen Charakteren und einer Handlung, die durch viele Wendungen nicht vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 26.12.2023

Kein Sterbenswort

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Inhalt
Seit seine Frau Elisabeth vor acht Jahren von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt ...

Inhalt
Seit seine Frau Elisabeth vor acht Jahren von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt aus der hervorzugehen scheint, dass seine Frau noch am Leben und das Verbrechen nie wirklich geschehen ist. Gleichzeitig warnt man ihn, kein Wort davon zu verraten. Doch als kurz darauf das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an Elisabeth verdächtigt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach ihr zu machen. Eine Suche, aus der bald eine lebensgefährliche Jagd wird ...

Fazit
Ein gut gelungener Thriller, den ich persönlich an manchen Stellen als etwas zu langatmig und schleppend empfand.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Kein Sterbenswort

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Vor acht Jahren hat der Kinderarzt Dr. David Beck die Liebe seines Lebens verloren. Wenige Monate nach ihrer Hochzeit wurde Elisabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet. David hat diesen Angriff ...

Vor acht Jahren hat der Kinderarzt Dr. David Beck die Liebe seines Lebens verloren. Wenige Monate nach ihrer Hochzeit wurde Elisabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet. David hat diesen Angriff damals knapp überlebt, und die Ereignisse verfolgen ihn bis heute. Eines Tages erhält er eine seltsame E-Mail, deren Inhalt und dessen Bedeutung nur David und Elisabeth etwas sagt.

David Beck erzählt die Geschichte aus der „Ich-Perspektive“ und spricht den Leser ab und zu direkt an. Hierdurch soll zwischen Figur und Leser eine enge, emotionale Bindung entstehen. Bei mir funktionierte dies jedoch nicht. Ich kam zwar in die Geschehnisse gut hinein, aber es gab auch langatmige Abschnitte, und überraschende Wendungen blieben aus.

Insgesamt sind die Figuren gut ausgearbeitet. Der Leser wird sanft auf das große Finale vorbereitet, echte Spannung wollte aber nicht aufkommen. Der Schreibstil ist gut, und trotz der Längen ist das Buch relativ schnell gelesen.

„Kein Sterbenswort“ ist ein durchschnittlicher Roman, den man lesen kann, wenn man zwar Lust auf ein wenig Spannung, aber keine Nerven, Zeit oder Geduld für einen (PsychThriller hat. Insgesamt ist es ein gutes Buch.