Cover-Bild My Dear Sherlock - Wie alles begann
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 28.09.2015
  • ISBN: 9783570171523
Heather Petty

My Dear Sherlock - Wie alles begann

Anne Brauner (Übersetzer)

Love and crime mit Sherlock Holmes

London 2015: Als das 17-jährige Genie Sherlock auf die 16-jährige James „Mori” Moriarty trifft , ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrem Witz. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden – und als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein schauerlicher Mord geschieht, dessen Opfer in der Jugend mit Moris verstorbener Mutter befreundet war, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach dem Täter. Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Moris Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf. Sollte Moris gewalttätiger Vater ein Mörder sein – und hat er sein nächstes Opfer womöglich schon im Visier?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2023

Interessanter Auftakt, aber kein richtiges Sherlock Gefühl

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Die Reihe ist (sehr offensichtlich) an Sherlock Holmes angelegt und Moriarty ist hier kein James, sondern eine Jamie. Den ersten Band habe ich in einem Rutsch beendet, obwohl ich nur reinlesen wollte. ...

Die Reihe ist (sehr offensichtlich) an Sherlock Holmes angelegt und Moriarty ist hier kein James, sondern eine Jamie. Den ersten Band habe ich in einem Rutsch beendet, obwohl ich nur reinlesen wollte. Und darum geht‘s:

London 2015. Als das 17-jährige Genie Sherlock auf die 16-jährige Jamie Moriarty trifft, ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrem Witz. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden – und als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein schauerlicher Mord geschieht, dessen Opfer in der Jugend mit Moriartys verstorbener Mutter befreundet war, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach dem Täter. Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Moriartys Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf. Sollte Jamies gewalttätiger Vater ein Mörder sein – und hat er sein nächstes Opfer womöglich schon im Visier?

Die vorsichtig geknüpften Bande zwischen den beiden sowie die ersten Anspannungen haben mir gut gefallen. Mit Ausnahme der doch recht zügig ausgetauschten unbeholfenen Küsse. 😬 Einige Geheimnisse bleiben zwischen den beiden bestehen – immerhin kennen sich die beiden noch nicht lang – und einer Meinung sind sie sich noch lange nicht. Was unter anderem auch an ihren bisher gesammelten Erfahrungen sowie der Art ihrer Verbindung zum Fall liegt. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob der Plot nicht sogar besser funktioniert hätte, wenn Sherlock deutlich lockerer als Vorbild gedient hätte. Nach dem nicht ganz undramatischen Ende von Band 1, bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Guter Plot, aber leider keine fesselnde Geschichte

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Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden ...

Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden beginnen gemeinsam eine Mordermittlung um die Todesfälle im Regent's Park. Je mehr Zeit sie verbringen, desto mehr nähern sie sich einander an. Als Mori ein Foto entdeckt, dass ihre verstorbene Mutter mit einem der Opfer zeigt, geraten sie in einen Strudel aus Geheimnissen. Welche Geheimnisse werden sie ans Licht bringen und kann ihre junge Liebe das überstehen?

Vor Kurzem stieß ich durch Zufall auf die gesamte Trilogie und musste sie einfach haben. Ich mag Detektivgeschichten wahnsinnig gerne und freute mich deshalb umso mehr, die Reihe in einem Rutsch durchsuchten zu können.
Bevor ich zum Inhalt des ersten Bandes komme, möchte ich erst einmal auf die Äußerlichkeiten eingehen.
Ich mag die Cover sehr gerne, da sie zum einen sehr gut zueinander passen und zum anderen Sehenswürdigkeiten Londons aufzeigen wie z. B. das London Eye oder die Tower Bridge.
Was mich jedoch stört ist, dass der erste Band einen Schutzumschlag hat während bei den anderen beiden Bänden die Buchdecke direkt bedruckt wurde. Mein armes Sammlerherz!
Mit 319 Seiten ist die Geschichte relativ kurz, was mich weder erfreute noch störte.
Dadurch das die Seiten relativ groß bedruckt sind und der Schreibstil sich gut lesen lässt, kam ich gut durch die Geschichte.
Nun zum Inhalt: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, ob mir die Geschichte gefallen hat. Sie konnte mich nicht mit sich reißen. Auch die Charaktere wurden mir von der Autorin nicht nahe gebracht und generell wurden für mich Situationen und Charaktere nicht gut genug beschrieben um mich wirklich zu interessieren und mitfühlen zu lassen.
Natürlich ließen mich einige Geschehnisse nicht völlig kalt, aber insgesamt war das bei der Geschichte leider doch überwiegend der Fall. Mir fehlte es für die Thematik eindeutig an Tiefe.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass die Zielgruppe der Geschichte Jugendliche sind.
Die Idee, dass Holmes und Moriarty sich verlieben und das die Geschehnisse unserer Zeit spielen, fand ich gut.
Die Umsetzung fand ich rein vom Plot her gelungen, jedoch war sie eher ruhig und somit leider etwas langweilig.
Es ging in dem Buch vor allem um Mori, ihr Leben und v. a. ihre Gedankengänge. Ich fand ihre Gedanken interessant und irgendwie anders, aber auf eine gute Weise.
Mit der Art und Weise hätte ich nicht gerechnet. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich ihre Entscheidungen gut heiße.
Alles in allem war es eine gute Idee mit einem guten Plot. Leider war die Umsetzung etwas langweilig und die Autorin hat es meiner Meinung nach nicht geschafft, den Leser abzuholen und an die Geschichte zu fesseln. Durch fehlende Beschreibungen fehlte es mir an Tiefgang. Eine ganz nette Geschichte, die andere vielleicht begeistern kann, es aber leider bei mir nicht geschafft hat. Ob ich weiterlese, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch mit Fan-Fiction Charakter

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Zugegebenermaßen war ich sehr Skeptisch, als ich mich dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich hatte es aus einer Laune heraus bestellt und dann eine Weile auf meinem SuB schmoren lassen.

Am Anfang ...

Zugegebenermaßen war ich sehr Skeptisch, als ich mich dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich hatte es aus einer Laune heraus bestellt und dann eine Weile auf meinem SuB schmoren lassen.

Am Anfang haben mich Mori und Sherlock sehr irritiert, weil sie laut Klappentext 16 und 17 sein sollen, sich aber teilweise nicht so benommen haben. Besonders von der Sprache und den Gedanken und Handlungen her haben sich beide teilweise jünger benommen und dann doch wie Erwachsene geredet, was mich wirklich sehr irriteiert hat. Auch war ich etwas verwirrt, als Mori Sherlock ihren kompletten Namen genannt hat. James Moriarty. Dabei steht im Klappentext eindeutig Jamie Moriarty. Ein Fehler, der mich stutzig gemacht hat. Aber egal. Wichtig war das überhaupt nicht.
Die Beziehung wischen Mori und Sherlock habe ich nicht ganz verstanden. So kannten sie sich erst nicht, haben begonnen das "Spiel" zu spielen und dann hat Mori Sherlock geküsst und plötzlich waren sie sowas wie zusammen. Und Mori hat dann ständig festgestellt, dass Sherlock sehr hibbelig war und nicht wusste, was er tun soll. Sie hat gedacht, dass er doch irgendwie nervig ist... Das fand ich auch alles etwas komisch.
Außerdem wirkten die beiden jetzt nicht sonderlich intelligent auf mich. Und das sollte doch wohl das Wichtigste sein, wir jeden hier schließlich von Moriarty und Holmes - den beiden schlauesten Köpfen Londons!
Ich fand es außerdem seltsam, dass bei Sherlock und Mycroft nie jemand Erwachsenes zu Hause war. Es wirkte beinahe so, als seien sie auf sich selbst gestellt, dabei hat Sherlock mehrmals angedeutet, dass seine Mutter schwer krank sei und sich die Haushälterin Mrs. Hudson um alle kümmerte. Anwesend war jedenfalls keiner.
Das Ende war dann aber sehr spannend und ich konnte über die kleineren (oder vielleicht doch nicht ganz so kleinen) Ungereimtheiten hinweg sehen. Der Schluss war sehr spannend. Das sehr offene Ende hat mich allerdings sehr geärgert!

Schreibstil:
Es wird aus Moriartys Sicht in der 1. Person geschrieben. Man bekommt ihre Gedanken und gefühle mit, wobei das meißte, das außerhalb geschieht, ausser Acht gelassen wird.

Cover:
Das Cover finde ich recht hübsch, jedoch erinnert es mich sehr an die Folge von Sherlock, in der dieser vom Dach gesprungen ist. Damit hat das Buch jedoch wenig zu tun, wesshalb es mich eher stört. DIe Farben finde ich aber ganz cool und ich mag die Silhouette der Stadt!

Bewertung:
3 von 5,
weil mich das Buch eher an eine mittelmäßige FanFiction erinnert als an ein eigenständiges Buch.