Cover-Bild Blood and Steel
Band 1 der Reihe "Die Legenden von Thezmarr"
(8)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bramble eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.09.2025
  • ISBN: 9783426566879
Helen Scheuerer

Blood and Steel

Die Legenden von Thezmarr 1 | Auftakt der epischen Romantasy-Booktok-Sensation von Bestsellerautorin Helen Scheuerer
Marion Herbert (Übersetzer), Jasmine Hofmann (Übersetzer)

Was opferst du für deinen größten Traum – wenn du weißt, dass du bald sterben wirst?
Mit der spicy Romantasy »Blood and Steel« beginnt eine epische Fantasy-Reihe um eine Welt voller Magie und Monster: Eine kämpferische Heldin, die nichts zu verlieren hat, trifft auf einen legendären Krieger, der von seinen eigenen Dämonen heimgesucht wird.
Nachdem ihr Tod geweissagt wurde, bleiben Althea Zoltaire nur noch drei Jahre, um zu werden, wovon sie immer geträumt hat: eine legendäre Kriegerin. Mit allen Mitteln kämpft Althea um ihren Platz in der Elitegilde, die die fünf Königreiche beschützt.
Das brutale Training und die Schikanen der anderen Rekruten enden für Althea beinahe tödlich – aber noch gefährlicher sind ihre widerstreitenden Gefühle für den ruhmreichen Schwertmeister Wilder Hawthorne, der zähneknirschend ihren Aufpasser spielen muss. Während Althea sich auf die lebensgefährliche Aufnahmeprüfung vorbereitet, werden überall um sie herum Intrigen gesponnen. Gleichzeitig zieht über den Königreichen eine dunkle Bedrohung auf, die ihren Traum zerstören könnte, bevor er überhaupt beginnt …
Endlich auf Deutsch: die TikTok-Sensation voller beliebter Tropes – von Enemies to Lovers bis Who did this to you?
Lass dich von Helen Scheuerers vierbändiger Romantasy-Reihe »Die Legenden von Thezmarr« in eine epische Fantasy-Welt entführen: Actionreiche Kämpfe und die knisternde Spannung zwischen Althea und Wilder machen »Blood and Steel« zum Pageturner. Perfekt für alle, die »Blood and Ash«, »Throne of Glass« oder »The Witcher« geliebt haben!
Diese Tropes erwarten dich:

- Enemies to Lovers
- Slowburn Spice
- Found Family
- Who did this to you?
- Forbidden Love


Die vierbändige Fantasy Romance »Die Legenden von Thezmarr« erscheint auf Deutsch in folgender Reihenfolge:

- Blood and Steel
- Vows and Ruins

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2025

Nicht perfekt, aber nah dran!

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Hui, hat mich dieses Buch überrascht!

Ich hatte Blood and Steel überhaupt nicht auf dem Schirm, bevor ein NetGalley-Newsletter in den Posteingang flatterte. Joa, klingt ganz interessant, dachte ich mir. ...

Hui, hat mich dieses Buch überrascht!

Ich hatte Blood and Steel überhaupt nicht auf dem Schirm, bevor ein NetGalley-Newsletter in den Posteingang flatterte. Joa, klingt ganz interessant, dachte ich mir. Das Cover sah irgendwie unfertig aus, wie ein nicht beendeter Entwurf (zu diesem Thema kommt bald ein eigener Artikel), aber der Inhalt schien genau nach meinem Geschmack zu sein. Kann man ja mal ausprobieren. Und jetzt, 2 Tage später, ist das Buch durchgelesen und ich habe ein paar Stunden Schlaf verloren, weil ich einfach nicht mittendrin abbrechen konnte.

Es ist nicht perfekt, dieses Szenario aus Menschen, Monstern und Magie. Manches ist etwas zu dick aufgetragen oder ein kleines bisschen zu vorhersehbar. Aber es gibt viele Elemente, die mir richtig gut gefallen und super umgesetzt sind, und auch bemerkenswert viele Wendungen, die für mich tatsächlich überraschend kamen.

Feminismus ist ein sehr grundlegender Bestandteil der Handlung: Es gab eine Prophezeiung, nach der Frauen keine Waffen mehr tragen, geschweige denn wie früher zu Kriegerinnen ausgebildet werden dürfen. Freiheiten wie eigene Entscheidungen zu treffen wurden den Mädchen und Frauen weitestgehend entzogen. Die Männer – besonders die, die Krieger werden wollen – fanden Gefallen an diesem Machtverhältnis und tun nun alles dafür, dass sich daran nichts mehr ändert. Und dann spaziert eine junge (erwachsene, das finde ich wichtig für die „spicy“ Szenen) Frau herein, die seit Jahren heimlich mit einem Dolch trainiert, den sie eigentlich gar nicht haben dürfte, und mit einer Mischung aus Hochmut, Sturheit und Naivität verlangt, ausgebildet zu werden. Nicht zur Alchemistin wie ihre Schwester, sondern zur Kriegerin.

Ich habe eine Schwäche für Frauenfiguren in Büchern, die nicht auf den Mund gefallen sind und die wissen, was sie wollen. Deshalb mag ich die Reihe um Mercy Thompson von Patricia Briggs oder die Guild Codex-Reihen von Annette Marie so gern.

In Blood and Steel ist Thea aber angenehmerweise nicht die einzige Frau, die sich trotz dieses extrem patriarchalischen und für sie lebensfeindlichen Umfelds zu behaupten weiß. Auch ihre Schwester, Freundinnen und ihre Vorgesetzte halten mal mehr, mal weniger heimlich gegen diese Strukturen an. Wegen dieses Grundverständnisses von „unsere Welt wird von Männern regiert, aber das ist nicht unbedingt gut, es war längst nicht immer so und das kann sich auch wieder ändern“ hat es mir großen Spaß gemacht, Blood and Steel zu lesen.

Denn es wurde kein massiver Fokus auf romantisierte Details gelegt, die in mittelalterlich angehauchter Fantasy viel zu gern gerechtfertigt werden mit „das war damals eben so“ (In einer Fantasy-Welt? Bitte.), „Frauen können das einfach nicht“ oder „ja, ist nicht schön, aber das gehört irgendwie dazu“, wie wir sie in Game of Thrones zum Beispiel zu Genüge gesehen haben. Keine übertriebene und unnötige Nacktheit von Frauen, keine scheinbar selbstverständliche Aufgabenverteilung, ohne dass die betroffene Frau innerlich oder auch lauthals protestiert, keine Grenzüberschreitungen ohne zumindest eine Andeutung von Konsequenzen.

Stattdessen haben wir Verwundbarkeit auf allen Seiten, auch mal sensible Männer, Frauen, denen der Kragen platzt, und Männer, die den Kopf gewaschen bekommen, wenn sie sich unmöglich verhalten. Und das beste? Trotz alledem dreht sich Blood and Steel um starke Krieger, deren Muskeln bewundert, und starke Frauen, die für das geschätzt werden, was in ihren Köpfen passiert und nicht (nur) für ihre Körper. Es geht doch! (Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: Es geht doch, wenn eine Frau schreibt.)

Blood and Steel wird beworben als „spicy Romantasy“. Spicy könnte man meiner Meinung nach weglassen, denn es gibt nur eine einzige explizite Szene. Dieses Label zu verwenden sorgt nur dafür, dass die eine Hälfte des Zielpublikums mehr erwartet und dann enttäuscht werden könnte, und die andere Hälfte das Buch gar nicht erst in die Hand nimmt, in der Erwartung, mit mehr Sex als erwünscht konfrontiert zu werden.

Was Blood and Steel stattdessen hat, ist eine tolle Slow Burn Romance mit jeder Menge Spannung: Will they, won’t they? Wie lange wird es bis dahin dauern? Wer macht den ersten Schritt? Und so viele kleine Momente, kleine Berührungen, die den Charakteren tagelang in Erinnerung bleiben und hinterfragt werden. Diese Spannung ist genau das, was den Reiz für mich ausmacht, und deshalb trifft Blood and Steel den Nagel genau auf den Kopf.

Auch andere Tropes werden bedient, die der Verlag ganz korrekt auflistet: Enemies to Lovers, Found Family, Who did this to you? und Forbidden Love. Besonders der Moment, in dem buchstäblich „Who did this to you?!“ (auf Deutsch: „Wer hat dir das angetan?!“) gefragt wird, ist sehr gut gelungen und bescherte mir Gänsehaut und ein breites Grinsen voller Vorfreude!

Die Idee, dass Dämonen in eine Welt einfallen und die Menschen händeringend versuchen, einen scheinbar ausweglosen Krieg doch noch in die richtige Richtung zu lenken, ist nicht neu. Spontan fallen mir hierzu die Dämonentochter-Reihe von Jennifer L. Armentrout, Ein Käfig aus Rache und Blut von Laura Labas oder Kingdoms of Smoke von Sally Green ein. Auch die Aufteilung der Königreiche (und teilweise ihre Namen, das war schon etwas auffällig nah an beispielsweise Fourth Wing von Rebecca Yarros) und einige Charaktere kamen mir bekannt vor. Einer erinnerte mich mehr als einmal an Gabriel aus Jay Kristoffs Das Reich der Vampire.

Trotz all dieser kaum verschleierten Ähnlichkeiten zu anderen Büchern ist Blood and Steel keine einfache Kopie. Ja, das Buch erfindet das Rad nicht neu, aber durch dieses starke Basiselement um Frauenrechte, auf dem alles andere aufbaut – das Worldbuilding genau wie die Charakterentwicklung -, ist es eben doch eine ganz eigene Geschichte. Es macht eben einen großen Unterschied, wenn ganz offen gezeigt wird, dass ein großer Teil der Bevölkerung zwar kämpfen könnte und es zum Teil auch unbedingt will, aber dem bewusst ein Riegel vorgeschoben wird – einfach nur, weil es Frauen sind. Dass Männer dem eigenen Überleben ganz bewusst Stolpersteine in den Weg legen, nur um an der Macht zu bleiben.

Ich hatte vorher 3 Bücher aus dem neuen Imprint Bramble von Droemer Knaur gelesen und alle waren okay: Nicht total schlecht, aber auch nicht überwältigend gut. Deshalb war ich vorsichtig skeptisch, als mir auffiel, aus welchem Verlag Blood and Steel stammt. Ich muss gestehen, dass ich innerlich schon fast mit Bramble abgeschlossen hatte, obwohl ich vorab so große Hoffnungen hatte – das Programm las sich wie für mich persönlich gemacht. Die Umsetzung war bei allen 3 Büchern das Problem für mich: sie waren inhaltlich interessant, doch das WIE hat mich zu sehr gestört, um wirklich Gefallen an den anderen Büchern zu finden.

Aber Blood and Steel lässt mich wieder auf richtig gute Bücher aus diesem Imprint hoffen – und das sagt wahrscheinlich mehr aus als der ganze Rest meiner Rezension. 🙂

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Veröffentlicht am 22.10.2025

Grandioser Reihenauftakt

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Altheas Berufswunsch sollte eigentlich kein Problem sein. Das Talent ist da und sie lebt zufällig als Mündel der Bibliothekarin in der Festung, in der die Krieger der Königreiche ausgebildet werden. Allerdings ...


Altheas Berufswunsch sollte eigentlich kein Problem sein. Das Talent ist da und sie lebt zufällig als Mündel der Bibliothekarin in der Festung, in der die Krieger der Königreiche ausgebildet werden. Allerdings ist es aufgrund einer Prophezeiung allen Frauen verboten, Waffen zu tragen. Und deshalb mussten vor Jahren alle Kriegerinnen ihre Klingen abgeben und sich einen neuen Beruf suchen, wenn sie in den Königreichen verbleiben wollten. Wer dagegen verstößt, muss mit dem Tod rechnen. Wie man aus dem Klappentext schon erfährt, schafft es Althea doch, die Ausbildung beginnen zu dürfen. Wie das Geschehen ist, müsst ihr selbst herausfinden, allerdings haben Altheas Zielstrebigkeit und ihr Sturkopf einen großen Anteil daran. Ich mochte ihren Charakter sehr. Sie lässt sich nicht unterbuttern und steht für andere ein. Sie geht nicht leichten Weg, was sie auch in Schwierigkeiten bringt. Während ihrer Ausbildung, was eigentlich den Hauptteil der Handlung beinhaltet, lernt sie mehr über sich, ihre Schwächen und muss auch mit vielen Schikanen umgehen. Und die sind hier nicht grad auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern könnten auch tödlich enden.

Der Trope Enemies to Lovers wird hier voll erfüllt. Wilder hat so gar kein Bock sich mit Althea auseinanderzusetzen und ist merklich genervt von der Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Ich habe es geliebt wie die beiden miteinander agiert haben. Freue mich schon sehr darauf, wie sich das ganze in den Folgebänden weiterentwickeln wird.

Auch wenn das Buch als spicy Romantasy angepriesen wurde, ist im ersten Band noch wenig Spice zu finden. Stattdessen haben wir hier die Annäherung der beiden und natürlich die Einführung in die Welt von Thezmarr. Eine Welt, die in Gefahr ist. Zwei Königreiche sind schon gefallen und der Schutzschleier bekommt immer mehr Risse. Die „Ungeheuer“ sind spannend umrissen und ich bin schon gespannt, was man noch über diese und deren Entstehung herausfinden wird. Irgendwie denke ich, dass die „Finsternis“ noch einen „Oh Wow“-Effekt auf mich haben wird. Die Kampfszenen sind spannend und so beschrieben, dass ich ein gutes Kopfkino entwickeln konnte. Über die Magie in diesem Buch werden bisher nur die Grundlagen erwähnt, allerdings klingt es interessant. Ich finde Magiesystem ja immer toll. Wie funktioniert sie, wie ist sie beschränkt, etc. Ich liebe Details dazu und hoffe auf ganz viel Input in den Folgebänden dazu.

„Blood and Steel“ ist für mich ein wunderbar gelunger Einstieg in die Reihe und freue mich schon auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 19.10.2025

Auftakt einer Highlight-Reihe 🤩

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Eine Prophezeiung besagt, dass eine Frau mit einer Klinge in der Hand die Welt ins Unglück stürzen wird. Dennoch ist es Althea Zoltaires größter Wunsch eine Kriegerin von Thezmarr zu werden - innerhalb ...

Eine Prophezeiung besagt, dass eine Frau mit einer Klinge in der Hand die Welt ins Unglück stürzen wird. Dennoch ist es Althea Zoltaires größter Wunsch eine Kriegerin von Thezmarr zu werden - innerhalb der nächsten drei Jahre, denn dann soll Thea laut einer Weissagung sterben. Kann sie es als einzige Frau in die Elitegarde schaffen und bei dem legendären Schwertmeister Wilder Hawthorne das Kämpfen lernen? Der attraktive Krieger scheint alles daran zu setzen, Theas Traum zu vereiteln, doch sie ist fest entschlossen, niemals aufzugeben …

Auf „Blood & Steel“ habe ich mich mega gefreut und siehe da, der Auftakt zur „Legenden von Thezmarr“-Reihe ist den Hype absolut wert. Wir haben hier eine großartige, mutige Protagonistin, die sich mit ihrer vorlauten und rebellischen Art unweigerlich in mein Herz geschlichen hat. Eine Frau, die sich gegen alle Männer behauptet - das ist pure feminine Power! Sie ist eine Löwin mit einem großen Herz, einem Herz für einen grimmigen Krieger, für ihre Schwester und ihre Freunde. Alles liebevoll ausgestaltete Figuren, die die Geschichte wesentlich beeinflussen.

Das Buch in drei Worten? Ich. Liebe. Es. Okay, ich werde etwas genauer: Episch, Highlight, süchtig machend. Na gut, das waren vier Worte, aber die Message ist klar. Helen Scheuerer brilliert mit fesselndem Schreibstil voller Emotionen und Action. Die Handlung ist fantasievoll, abenteuerlich und facettenreich. Bei mir ist der Funke definitiv übergesprungen. Erzählt wird die Geschichte aus Theas personaler Sicht und ab und wohl dosiert kommt auch Wilder Hawthorne zu Wort. Für mich bietet „Blood & Steel“ eine hervorragende Mischung aus Action, Drama und Spice und ich will unbedingt mehr davon!

Veröffentlicht am 12.10.2025

Starke Heldin

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„Blood and Steel“ von Helen Scheuerer ist der packende Auftakt ihrer magischen Romantasy Reihe Die Legenden von Thezmarr.
Althea Zoltaire träumt schon seit ihrer Kindheit von einem Leben als mutige Kriegerin, ...

„Blood and Steel“ von Helen Scheuerer ist der packende Auftakt ihrer magischen Romantasy Reihe Die Legenden von Thezmarr.
Althea Zoltaire träumt schon seit ihrer Kindheit von einem Leben als mutige Kriegerin, die ihr Königreich mit ihrem Schwert beschützt. Eine düstere Prophezeiung verbietet jedoch seit Jahrzehnten, dass Frauen eine Klinge führen dürfen. Das hindert Althea jedoch nicht daran, weiterhin für sich selbst zu trainieren. Als sie jedoch eines Tages erwischt wird, ändert sich alles. Statt einer Strafe bekommt Althea die Möglichkeit, den Königen ihre Bitte vorzutragen. Ein weiterer Wink des Schicksals sorgt dafür, dass sie tatsächlich mit den anderen Rekruten trainieren darf. Beaufsichtigt wird Althea dabei vom eher widerwilligen Schwertmeister Wilder Hawthorne, zu dem sie sich leider immer stärker hingezogen fühlt. Doch das darf sie von der tödlichen Aufnahmeprüfung und ihrem eigentlichen Ziel nicht ablenken.

Helen Scheuerer hat die leicht mittelalterliche und magische Welt von Althea faszinierend und spannend aufgebaut. Ich konnte schnell in die Handlung abtauchen, in der Althea eindeutig im Mittelpunkt steht. Wilder bekommt eine eigene Erzählperspektive, was für die Dynamik der beiden eindeutig positiv ist.
Mit Althea hat die Autorin eine starke und unerschrockene Heldin erschaffen, die für ihren Traum alles tun würde. Sie hat schließlich auch nicht viel zu verlieren, denn mit dem vorhergesagten Todesdatum in drei Jahren muss Althea jeden einzelnen Tag nutzen. Die limitierte Zeit macht jeden Moment umso wertvoller und ich konnte ihren Drang nach Selbstverwirklichung nachvollziehen.
Wilder ist ihr düsterer Mentor, Beschützer und natürlich auch Love-Interest, auch wenn ihre erste gemeinsame Zeit alles andere als liebevoll ist. Der Slow-Burn-Faktor funktioniert hervorragend und ihre gegenseitige Anziehung wird nicht gerade subtil angedeutet. Man spürt aber, dass auf beide noch größeres wartet, wie auch der Cliffhanger beweist.
Der Mix aus Magie, Romantik, Action und überraschenden Twists konnte mich bis zum Schluss mitreißen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.10.2025

Empfehlung

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Nachdem ihr Tod geweissagt wurde, bleiben Althea Zoltaire nur noch drei Jahre, um zu werden, wovon sie immer geträumt hat: eine legendäre Kriegerin. Mit allen Mitteln kämpft Althea um ihren Platz in der ...

Nachdem ihr Tod geweissagt wurde, bleiben Althea Zoltaire nur noch drei Jahre, um zu werden, wovon sie immer geträumt hat: eine legendäre Kriegerin. Mit allen Mitteln kämpft Althea um ihren Platz in der Elitegilde, die die fünf Königreiche beschützt.
Das brutale Training und die Schikanen der anderen Rekruten enden für Althea beinahe tödlich – aber noch gefährlicher sind ihre widerstreitenden Gefühle für den ruhmreichen Schwertmeister Wilder Hawthorne, der zähneknirschend ihren Aufpasser spielen muss. Während Althea sich auf die lebensgefährliche Aufnahmeprüfung vorbereitet, werden überall um sie herum Intrigen gesponnen. Gleichzeitig zieht über den Königreichen eine dunkle Bedrohung auf, die ihren Traum zerstören könnte, bevor er überhaupt beginnt …
Die Geschichte von Thea und Wilder ist absolut genial! Es ist das, was jeder Fantasy Liebhaber sich wünscht. Die beiden sind als Hauptcharaktere Ideal und ich mag beide sehr und auch die Nebenprotagonisten sind toll, was ja leider nicht immer so ist. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert von ihrem Schreibstil und möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Eine klare Empfehlung.

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