Cover-Bild This is not a love story
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.05.2016
  • ISBN: 9783423716796
Holly Bourne

This is not a love story

Roman
Nina Frey (Übersetzer)

Eine heiße und explosive Liebesgeschichte

An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

A LoveStory

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Inhalt:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm ...

Inhalt:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein.

Meine Meinung:
Hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Beide Protagonisten Noah und Penny fand ich sehr sympathisch. Das Cover gefällt mir super man erkennt gleich das es eine Lovestory ist. Was aber der Titel nicht aussagt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. In diesem Buch ist auch ein Fantasyteil enthalten was mir nicht so gut gefallen hat und ich fand das hat die süße und romantische Geschichte der beiden zerstört.
Insgesamt ganz okay.

Veröffentlicht am 19.07.2017

In meinen Augen....eindeutig eine Liebesgeschichte

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Anfangs war ich ziemlich irritiert was das Cover angeht, denn es passt absolut nicht zum Buchtitel. Denn dieser besagt, das es sich nicht um eine Liebesgeschichte dreht. Doch wer das Buch gelesen hat oder ...

Anfangs war ich ziemlich irritiert was das Cover angeht, denn es passt absolut nicht zum Buchtitel. Denn dieser besagt, das es sich nicht um eine Liebesgeschichte dreht. Doch wer das Buch gelesen hat oder auch nur den Klappentext, weiß das wir bei diesem Roman sehr wohl von einer Liebesgeschichte reden können. Um genau zu sein von einer Liebesgeschichte die ich bis dato so noch nirgendwo gelesen habe.

Und zwar geht es um die 17-jährige Penny und Noah....dessen Liebe größer und gefährlicher ist als man sich erdenken kann. Beide fühlen sich sehr voneinander angezogen und genau deshalb sind Penny auch ihre Panikattacken im Beisein von Noah so peinlich. Bei ihrem ersten Zusammentreffen lässt sie Noah abblitzen, doch Monate später können die beiden nicht mehr von einander lassen. Je stärker ihrer Liebe wird umso gefährlicher wird diese auch, aber dieses ist dem Liebespaar(Seelenverwandten) nicht bewusst....genauso wenig wie die Tatsache, das sie genau aus diesem Grund von Ärzten beobachtet werden.

Was es genau mit der Seelenverwandtschaft der beiden auf sich hat, warum ihre Liebe so gefährlich ist und warum sie von Ärzten beobachtet werden....erfahrt ihr alles in dem Roman "This is not a Lovestory". Für mich war es das erste Buch der Autorin "Holly Bourne" und es hat mir wirklich schöne Lesestunden bereitet. Ihr Schreibstil lässt sich flüssig lesen und ist auch leicht verständlich. Auch hat sie die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und Noah war eine Art BadBoy und was soll ich sagen....Penny ging mir teilweise echt auf den Keks. Das hat mich aber beim Lesen nicht wirklich gestört auch wenn ich diesen Teenager oft sehr anstrengend fand.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, aber dennoch ist da noch Luft nach oben....und deshalb vergebe ich auch nur 4 Sterne. Das geht noch besser....

Veröffentlicht am 01.04.2017

It is a Lovestory

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Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal ...

Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal geht es nur um die Beziehung der beiden und die Chemie die zwischen ihnen herrscht. Doch später wird immer klar, dass diese Liebe nicht sein darf. Denn die Liebe zwischen Penny und Noah könnte für andere den Tod bedeuten.

Charaktere:
Penny war mir anfangs mega unsymphatisch. Sie hatte für mich wenig Charakter. Sie war immer gegen alles was mit Liebe und Mädchen zu tun hatte. Schminken, sich total aufbretzeln..nichts für sie! Den geilen, depressiven, gutaussehenden Gitarristen geil finden? Nein, das wäre doch alles Klischee! Nun ja..die liebe Penny ist aber leider ein totales Klischee. Andauernd meckert sie über untschiedliche Sachen, findet diese aber eigentlich doch toll oder möchte etwas nicht, tut es aber letzendlich doch.
Manchmal brachte mich jedoch Pennys Sarkasmus doch zum Schmunzeln.

Noah. Was soll ich sagen? Auch ein totales Klische. Rockstar, gutaussehend, wie immer harte Schale, weicher Kern, reich, mit der Familie verstritten, hat psychische Probleme, ist natürlich gar kein wilder Musiker, wie es alle behaupten, sondern ein hoffnungsloser Romantiker.

Meinung:
Die ersten 150 Seiten sind gut zu lesen und man interessiert sich dafür, wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt und was es mit diesen Katastophen auf sich hat, die nur dann auftreten, wenn die beiden sich näher kommen. (ACHTUNG: Spoiler)
Doch was danach kommt ist nur kitschiges Rumgesülze, Gefummele und das ständige "Sex haben oder nicht"- Gerede.
Ich stehe auf Romantik, aber hier hats mir irgendwann gereicht. Immer das Gleiche, die Story hat sich für mich einfach kein Stück bewegt..es entwickelte sich nichts...es kam nichts spannendes dazu.
Ich muss leider schreiben, dass das Ende es nur noch mehr versaut hat. Das es kein Happy End ist, ist gar nicht schlimm, doch die Art wie es endet..
Zuerst dürfen sie nicht miteinander schlafen, weil sonst die Welt untergeht und dann reicht ein Kuss um den Erdboden in Stücke zu reissen!?
Mich hat das ganze leider zu sehr an den Film " Der Plan" erinnert. Von Anfang an hatte ich den Film im Kopf und dacht nur "hoffentlich wird das nicht wieder so eine "verbotene Liebe" Geschichte..die von anderen kontroliert wird. Und tadaaaa das war sie.
Leider fand ich auch, dass das Ende total unpassend war. Dreiviertel des Buches besteht aus kitschiger Lovestory (ich musste einige Seiten auslassen, weil es so unerträglich öde wurde)..und dann so ein Fantasy/Drama Ende? Für mich hat das einfach nicht zusammen gepasst...

Fazit:
Trotzdem der Anfang war ja spannend zu lesen und die Idee gar nicht schlecht..doch hätte ich mir schon mehr Fantasy oder Drama in dem kitschigen Teil des Buches gewünscht..damit es besser zusammen passt.
Weiterempfehlen werde ich das Buch jedoch nicht, da ich selbst irgendwann keine Lust hatte es fertig zu lesen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

FanFiction?

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Der Roman "This is not a love story" von Holly Bourne stammt aus der Belletristik, enthält 512 Seiten, erschien am 24.03.2014 und wird Lesern ab 14 Jahren empfohlen. Das Buch ist als Taschenbuch [7,00€ ...

Der Roman "This is not a love story" von Holly Bourne stammt aus der Belletristik, enthält 512 Seiten, erschien am 24.03.2014 und wird Lesern ab 14 Jahren empfohlen. Das Buch ist als Taschenbuch [7,00€ D ; 7,20€ A] und eBook [4,99€ D ; 4,99€ A] erhältlich. Die zweite Auflage von "This ist not a love story" erschien am 27.05.2016 und ist jeder Zeit auf der oben verlinkten Website bestellbar.

Holly Bourne hätte sich keinen besseren Titel für ihren Roman ausdenken können als "This is not a love story", denn es unterstreicht die Tatsache, dass das Buch voller Sarkasmus ist und von vorne bis hinten nur so vor Liebe schreit. Außerdem weist es auf die Tatsache hin, dass sich Penny und Noah eigentlich nur voneinander angezogen fühlen, weil es so vorbestimmt ist.

Penny sträubt sich mit jeder Faser ihres Körpers gegen die Liebe, konzentriert sich lieber auf die Schule und trifft sich mit ihren Freundinnen. Ihre Panik Attacken machen ihr das Leben nicht gerade leicht und dann kommt noch ihre Mutter dazu, die sich ohne Grund einen Haufen Schuldgefühle macht, obwohl niemand weiß, wieso Penny seit zwei Jahren immer wieder von diesen Attacken überfallen wird. Doch als sie eines Nachts bei der Band-Night auf Noah trifft, scheint sich auf einmal alles zu verändern. Es wird ein Auf und Ab zwischen den beiden. Von tief zu hoch und zum Schluss müssen beide durch ihre eigene Hölle gehen.

Ich persönlich bin ein Mensch, der gerne Liebesgeschichten liest und obwohl der Titel behauptet, dass es keine ist, war mir von Anfang an bewusst, dass es ganz bestimmt um Liebe gehen wird. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass mich der Kitsch wie ein Lastwagen überrollen wird. Ich kenne wahrhaftig kein anderes Buch, welches so mit Klischees gefüllt ist, wie "This is not a love story". Die sarkastische Teenagerin mit einer schrecklichen Krankheit, hasst die Liebe und wohnt ganz in der Nähe von einer Hauptstadt, im Buch London. Ihre große Liebe ist natürlich ein Bandmitglied, der sie von ihren Gefühlen überzeugt, obwohl er eigentlich der totale Aufreißer ist und eine schreckliche Vergangenheit und reiche Eltern hat. Trotz ihrer Zweifel, lässt sich auf ihn ein und alles wird gut. Natürlich gibt es da dann auch noch die alt bekannte Hürde, die die beiden Überwinden müssen. aber leider nicht schaffen, damit das Ende auch schön herzzerreißend ist. Also die perfekte FanFiction und das perfekte Buch für mich. Vor zwei Jahren habe ich jeden Tag, jede Stunde, nur FanFiction gelesen und "This is not a love story" hat mich genau an diese Zeit erinnert, was mir wirklich gut gefallen hat. Zwar waren mir einige Stellen schon etwas zu kitschig, aber auch das war nochmal schön zu lesen, weil ich genau so etwas früher geliebt habe.

Die Sache mit den Klischees in dem Buch ist, dass die Protagonistin, Penny, sich selber ständig darüber beschwert, dass ihr Leben ein reines Klischee ist, obwohl dies wiederum auch eines ist. Ihr eben erwähnter Sarkasmus gefällt mir sehr gut, weil es immer wieder Stellen gab, die mich zum Lachen gebracht oder mich gar an meinen Alltag erinnert haben. Ich glaube, wenn der Sarkasmus gefehlt hätte, wäre das Buch nur halb so gut wie es jetzt ist. Es gibt auch immer wieder Gedankengänge von Penny, mit denen ich mich und auch meine Freundinnen identifizieren bzw. vergleichen konnte. Beispielsweise, dass wir mittlerweile in einem Alter sind, wo wir merken, dass die meistens Jungs im selben Alter noch relativ kindisch sind. Ebenso die Tatsache, dass Mädchen auf die kleinsten Sachen achten, sobald sie sich mit einem Jungen treffen, wie zum Beispiel die Fußnägel lackieren oder ein passendes Unterwäsche-Set anziehen.

Was mich ebenso überzeugt hat ist, dass der Protagonist Noah in einer Band spielt und nicht irgendein Krimineller oder Drogensüchtiger ist, den Penny hätte "retten" müssen. Holly Bourne hat sich dafür entschieden, dass Noah an Depressionen leidet, was ich, ebenso wie die Panik Attacken von Penny, als sehr gute Entscheidung ansehe, da diese Krankheiten oftmals gar nicht als Krankheiten angesehen werden. Eine angenehme, aber typische Liebesgeschichte, die einfach zu lesen ist. Aber diese typischen Sachen sind ja noch gar nicht der Knackpunkt der Geschichte, denn dieser hat eigentlich gar nichts mit Liebe zutun.

Der Roman "This is not a love story" basiert auf Seelenverwandtschaft. Penny und Noah sind dazu bestimmt, sich voneinander angezogen zu fühlen, was allerdings zu fatalen Unfällen führen kann. Diese Unfälle versuchen zwei Wissenschaftler zu verhindern, obwohl sie die Beziehung von Penny und Noah vorerst beobachten. Die Idee, dass zwei Seelenverwandte die ganze Welt auslöschen könnten, sobald sie miteinander schlafen, ist eigentlich sehr unrealistisch, aber dennoch wirklich kreativ. Je näher sich die beiden kommen, desto größer ist eine Naturkatastrophe. Dies hatte ich vor dem Lesen des Buches überhaupt nicht erwartet, aber ich muss sagen, dass es mich positiv überrascht hat.
Es ist wirklich schade, dass die beiden am Ende doch nicht zusammen kommen, allerdings finde ich, dass es hier nicht besser hätte enden können.

Im Allgemeinen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Holly Bourne hat eine weitreichende Fantasie und einen angenehmen Schreibstil, mit welchem sie tolle Charaktere und eine interessante Geschichte erschaffen hat. Zwar würde ich das Buch schon Lesern ab 12 Jahren empfehlen und ein-zwei Klischees und Romantik-Sätze herausnehmen, aber sonst habe ich nichts einzuwenden. Das Buch ist perfekt für Menschen, die gerne FanFictions über Bands oder generell Fiktion lesen, denn "This is not a love story" beinhaltet alles, was sich Teenager vorstellen, wenn sie jemand Berühmtes verehren.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Nicht so gut wie erhofft

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This is not a love story hält einerseits was es verspricht und andererseits auch wieder nicht. Der Titel ergibt, wie bei vielen anderen Büchern, natürlich erst am Ende einen Sinn, denn Penny und Noah vermitteln ...

This is not a love story hält einerseits was es verspricht und andererseits auch wieder nicht. Der Titel ergibt, wie bei vielen anderen Büchern, natürlich erst am Ende einen Sinn, denn Penny und Noah vermitteln nicht den Eindruck als sei es "not a love story".

Interessanterweise startet der Roman locker mit den Mädels auf einem Konzert, doch Pennys merkwürdige Anfälle, die keinen Sinn zu ergeben scheinen, wecken die Neugier des Lesers. So auch bei mir. Was sind das für Anfälle? Wieso trifft es die schlagfertige Penny Lawson? Und was hat es mit dem Gitarristen Noah auf sich? Leider versprechen die ersten Seiten des Romans viel mehr, als er schlussendlich hält. Penny ist weniger knallhart als erwartet und entpuppt sich mehr und mehr als sehr unbeständiger Charakter. Aber auch Noah, der zunächst eher geheimnisvoll daher kommt ist plötzlich handzahm. Und so beginnt die die Turtelei und das Geschmachte, was ja an sich nicht schlimm ist, doch gibt diese Geschichte einfach nicht sehr viel mehr her.

"Es ist einfach nur eine Beziehung, Penny. Die sind alle von vorne bis hinten Klischee. An uns ist nichts Besonderes - bis eben auf die Tatsache, dass wir es sind. Du und ich.
(S. 225)

Während sich also Noah und Penny in ihrer rosa Glitzerwelt begeben, bekommt der Leser immer mal wieder einen Einblick in eine unbekannte Sichtweise von Laboranten und ihren Studien. Worum es sich dabei handelt kann man sich mit der Zeit zusammenreimen, doch ist auch dies nicht sonderlich spannend oder spektakulär. Und so schafft die Autorin zwei Handlungsstränge die sowohl einzeln als auch zusammen genommen nicht viel Handlung enthalten. All dies zeigt sich besonders stark ab der Hälfte des Buches, als der Leser mit unspannendem Alltagsmist von Penny bombadiert wird und das Buch einfach nur noch langatmig und langweilig wirkt.

Doch auch, wenn der Plot nicht wirklich punkten kann, ist der Schreibstil dennoch sehr flüssig lesbar und auch der stark umgangssprachliche Stil hebt sich von anderen Büchern stark ab. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein, mir war es manchmal ein bisschen zu viel, wobei das immer im Auge des Betrachters liegt.

Es gibt allerdings auch allerhand Nebencharaktere und mehr als einmal habe ich mich ertappt wie ich dachte, dass Pennys Klassenkamerad Frank einfach viel mehr zum Protagonist taugen würde. Es ist derjenige, der mir mit am stärksten von den Charakteren ins Auge gefallen ist. Pennys Freunde und Noahs Bandkollegen wurden zwar ebenfalls genug gewürdigt und ich konnte mir die Gruppe junger Menschen wunderbar ausmalen, doch im Endeffekt verschwimmen sie in einem großen Brei. Niemand ist wirklich so individuell und zugleich gut ausgearbeitet, dass ich ihn oder sie ins Herz geschlossen hätte. Sehr schade.

"Frank, warum hast du da eben meine Hand genommen?"
Er brauch in Gelächter aus. "Keine Ahnung. Ich wollte das gar nicht. Und dann war's ein bisschen wie 'Au weia, jetzt hab ich ihre Hand genommen, das muss ich jetzt einfach durchziehen'. War aber befremdlich."
(S. 280)

Neben all den vorhersehbaren Passagen und meiner durchquälerei war ich doch besonders überrascht darüber, dass ich mich von Ende habe so stark berühren lassen. Als Gefühlsmensch bleibt da kein Auge trocken. Und so nimmt auch das fadeste Buch ein dramatisches Ende.


2,5/5 Sternen