Eine tolle Entwicklung Violetas
Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
Der Schreibstil in "Violeta" hat mir unglaublich gut gefallen, er ist flüssig und zeilich angepasst.
Der Roman ist eine fiktive Biographie ...
Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
Der Schreibstil in "Violeta" hat mir unglaublich gut gefallen, er ist flüssig und zeilich angepasst.
Der Roman ist eine fiktive Biographie der Hauptprotagonistin Violeta an ihren geliebten Enkel Camilo, welcher sich über einen Zeitraum von einhundert Jahren spielt. Es hat mir sehr geholfen, dass der Roman in Abschnitte geteilt ist und ich dadurch immer wusste wie alt Violeta in etwa sei.
Das Cover zeigt - wahrscheinlich - Violeta als junge Erwachsene, was meiner Vorstellungskraft half, sich Violeta vorzustellen und später mir ihren Altersprozess vorzustellen.
Mich hat der Klappentext und die Leseprobe schon überzeugt, aber das komplette Buch hat mir so gut gefallen, weil viel geschichtliches erwähnt wird, was mir zum Teil noch nicht bekannt war.
In Violetas Kindertagen hat sie mich oft zum schmunzeln gebracht und mit ihrem Älterwerden habe ich wirklich mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Die Verbindung zu einem ihrem Bruder José Antonio fasziniert mich noch immer, denn egal, was in Violetas Familie passierte, die beiden verloren den Kontakt nie zueinander. Julían war mir recht schnell unsympatisch.
Violetas Entwicklung finde ich wirklich beachtlich.
Für mich ist das Buch definitv eine Leseempfehlung.