Cover-Bild Schwarzer Horizont
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783426519158
Ivo Pala

Schwarzer Horizont

Roman
Band 1 der Reihe "Dark World Saga"
Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal.

Der Auftakt zur »Dark World Saga«: Ein düsterer, actiongeladener Fantasy-Roman mit hohem Blutzoll

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2020

Düster und genial

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»Der Mensch wird zum Tier, wenn er nicht an einen Morgen glaubt.«

Düster, voller Intrigen und brutal - das ist der erste Band der Dar World Reihe. Und ich liebe es!
Ivo hat mich ja schon mit seiner Krimireihe ...

»Der Mensch wird zum Tier, wenn er nicht an einen Morgen glaubt.«

Düster, voller Intrigen und brutal - das ist der erste Band der Dar World Reihe. Und ich liebe es!
Ivo hat mich ja schon mit seiner Krimireihe begeistern können, also wollte ich mal schauen, wie er sich im Fantasygenre so schlägt und es ist verdammt gut! Eine düstere Welt voller Gefahren und drei Hauptcharaktere, die sich in ihr befinden. Ash, Lizia und Raymo haben es alle drei nicht leicht und werden im wahrsten Sinne vom Schicksal gebeutelt. Vorallem Lizia und Raymo haben mich total angesprochen. Und beide springen von einem Kuddelmuddel in den nächsten 🤣
Der Schreibstil ist super und einige tolle Charaktere hat das Buch zu bieten, ich konnte mich gar nicht entscheiden, wen ich lieber mag. Ich hab mich auch ein bisschen in Arl ak Sokay verliebt <3

Für das Buch habe ich über 1 Woche gebraucht, aber nur, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte. Ansonsten wäre es ein Kandidat für ein Lesevergnügen in einem Rutsch gewesen

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Veröffentlicht am 02.11.2016

Düster, brutal und einfach genial! Dieses Buch muss man lesen!

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Inhalt:

Der Weltendonner hat alles verändert. Der Himmel ist verdunkelt und die Welt wird immer eisiger.
Nichts kann mehr auf den verdorrten Äckern wachsen und die Menschen müssen verhungern. Doch herrscht ...

Inhalt:

Der Weltendonner hat alles verändert. Der Himmel ist verdunkelt und die Welt wird immer eisiger.
Nichts kann mehr auf den verdorrten Äckern wachsen und die Menschen müssen verhungern. Doch herrscht trotzdem zwischen zwei Mächten Krieg, Milara und Twyddyn, um die letzten Ressourcen des neu entdeckten Kontinents Kutera an sich zu reißen.
In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal.

Meine Meinung:

Leider kenne ich bisher von Ivo Pala nur das Hörbuch zu "Der Drache hinter dem Spiegel". Die Elbenthal-Saga interessiert mich auch schon länger und "Schwarzer Horizont" ist einfach Klasse.
Der Rückentext hat mich schon sehr neugierig gemacht, da ich die Idee mit dem Weltendonner und der ewigen Finsternis genial finde.
Doch was mich dann erwartete, war nicht das mit dem ich gerechnet hatte. Es war sogar noch viel besser!
Schwarzer Horizont spielt in einer Welt, die im Dunkel versunken ist. Während der größte Teil der Menschheit ums überleben kämpft stehen zwei Mächte im Krieg, Milara und Twyddyn, um die Ressourcen des neuentdeckten Kontinents Kuteraan sich zu reißen.
In einer Welt voller Intrigen und Schlachten, trotzen allem nur drei Menschen: Lizia die Sklavin, der Krieger Raymo und Ash der Mönch.
Die ganze Geschichte hat mich von der ersten Seite fasziniert. Eine so trostlose Welt zu erschaffen und dann auch noch so bildgewaltig darzustellen, klappte perfekt.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass es drei getrennte Geschichtsstränge sind, die erzählt werden. Wobei ich sagen muss, das mich der von Ash am wenigsten interessiert, obwohl im späteren Verlauf der Geschichte doch etwas sehr interessantes passiert.
Die beiden Stränge von Lizia und Raymo sind die interessantesten, die sich auch hin und wieder kreuzen. Lizia muss seit ihrer Kindheit sehr viel böses erdulden obwohl sie eigentlich anders behandelt werden sollte.
Raymo ist ein sehr guter Krieger und Stratege und das rettet ihm oft das Leben. Sein loses Mundwerk dagegen bringt ihn öfter in Schwierigkeiten. Er kann sich auch ganz schlecht zurückhalten und trotz seines losen Mundwerks ist er sehr sympathisch.
Dieses Buch ist sicher eines meiner Lesehighlights diesen Jahres und ich hoffe auf baldiges erscheinen des Nachfolgers!

Mein Fazit:

Düster, brutal und einfach genial! Dieses Buch muss man lesen!

Veröffentlicht am 17.10.2016

nichts für schwache Nerven

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Inhalt: "Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. ...

Inhalt: "Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal."


Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und da es sich um ein Buch aus dem Genre Fantasy handelt, war klar, dass ich es unbedingt lesen will.
Durch die Axt auf dem Cover war mir zwar klar, dass es sich hier nicht um Fantasy gemischt mit einer Liebesgeschichte handelt, aber so wie es dann kam, hab ich es auch nicht erwartet... was jetzt nicht als negativ anzusehen ist, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen, es hat mich einfach nur überrascht und im ersten Moment vielleicht ein wenig schockiert!

Es handelt sich hier um den ersten Teil der "Dark World Saga". Die meisten Fantasybücher sind ja in das Jugendbuchgenre eingegliedert, hier jedoch würde ich sagen handelt es sich um ein Buch ausschließlich für Erwachsene! Und diese sollten auch nicht zartbesaitet sein ... Action, Gemetzel und Verstümmelungen sind hier auf jeder Seite Standart!
Der Weltendonner hat die Sonne verbannt und alles liegt im Dunkeln, hier ist sich jeder Selber am Nächsten ... alles andere zählt nicht mehr!

Der Autor stellt die Situation der Protagonisten wirklich gut dar, man erlebt ihre Auswegslosigkeit und Hilflosigkeit mit und nimmt diese extrem wahr. Gefühle wie Hass, Neid werden realistisch dargestellt.
Die doch recht sexuellen Szenen haben mich jedoch ein wenig gestört! Diese hätte ich auch nicht in diesem Buch erwartet. Sie haben zwar in die Handlung reingepasst, sind jetzt jedoch nicht unbedingt das was meiner Meinung nach in einem Fantasyroman erwartet wird. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.

Alles in allem ein gutes Buch, spannend und furchterregend!
Für ein paar Unstimmigkeiten meinerseits ziehe ich einen Stern ab, ansonsten hat mich das Buch wirklich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 10.01.2020

Mord und Gemetzel ohne Sinn oder Handlung

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Endzeitstimmung in der Fantasywelt. Das Setting, das in Schwarzer Horizont beschrieben wird, klang vom ersten Moment an interessant für mich, umso trauriger, dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen ...

Endzeitstimmung in der Fantasywelt. Das Setting, das in Schwarzer Horizont beschrieben wird, klang vom ersten Moment an interessant für mich, umso trauriger, dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Sex und Gewalt am laufenden Band
Wer zu Schwarzer Horizont greift, dem sollte klar sein, dieses Buch ist nichts für zart besaitete. Die Welt die Ivo Pala erschaffen hat ist düster, grausam und brutal, dementsprechend holt sie auch aus den Menschen (fast) nur das Schlechteste hervor. Der Autor schildert diese düstere Welt und ihre Bewohner überaus anschaulich. Gewalt- und Sexszenen sind an der Tagesordnung und im fast jeden Kapitel zu finden. Positiv daran ist, dass er dadurch ein atmosphärisches Setting schafft und den Leser in Atem hält. All die Bedrohungen sind wie Damoklesschwerter und halten somit eine konstante Anspannung aufrecht. Wer auf sowas und emotionsgeladene Szenen steht, dem wird mit Sicherheit nicht langweilig werden. Leider ist das schon das Einzig gute, was ich über schwarzer Horizont sagen kann.

Flache Handlung, blasse Charaktere
Das größte Problem ist, dass der Autor bei all dem Gemetzel zu vergessen scheint, dass ein Buch ja auch sowas wie eine Handlung braucht. Die Handlung verläuft ziemlich flach und die Charaktere sind ebenfalls sehr oberflächlich mit Tiefe versehen. Da haben wir Raymo, dem immer, aber auch wirklich immer ein schlauer Plan einfällt und der allen Schlamassel irgendwie übersteht, was sehr konstruiert wirkt und sich nebenbei noch innerhalb einer Minute, beim ersten Blick auf seine Angebetete unsterblich verliebt. Auch Sklavin Lizia verliebt sich in null Komma nichts, was dann aber auch schon ihr einzige selbstständige Handlung darstellt. Man hat das Gefühl, ihr Daseinszweck ist es hauptsächlich zu schildern, auf wie viele verschiedenen Arten Frauen in dieser Welt Gefahr laufen. vergewaltigt zu werden. Als letztes haben wir dann noch Ash, sein Handlungsstrang war noch der interessanteste von allem, aber auch eher läuft 90% der Handlung fremdbestimmt durch die Gegend.
Wir haben als drei Archetypen: der schlaue und gewitzte Raymo, der tiefgläubige Ash und Lizia … die Frau. Durch diese oberflächliche Charaktergestaltung entstand bei mir auch keine rechte Bindung zu den Charakteren und nach einer Weile, stumpft man trotz Action einfach ab. „Aha, wieder jemand brutal getötet, was solls.“
Letztendlich wirkt die gesamte Handlung leider unausgereift und, alles wird eben so hingebogen, wie es der Autor gerade brauchte. Ich möchte ihm nichts unterstellen, aber als Leser wirkt es auf mich, als hätte er zehn Mal mehr Energie in die Gewaltszenen, als ins Plotting gesteckt.

Fazit:


Schwarzer Horizont will offenbar schockieren und unterstreicht mit jeder Szene wie brutal die geschilderte Welt doch ist. Das sorgt zwar kurzzeitig für Unterhaltung, kann jedoch nicht über blasse Charaktere und eine unausgereifte, konstruierte Handlung hinwegtäuschen. Gemetzel allein, macht eben noch kein gutes Buch.

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