Cover-Bild Eddies Coup
Band 1 der Reihe "Adam Starck"
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  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 132
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783756891191
J. H. Willem

Eddies Coup

Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck
Ein Ex-Polizist als Privatdetektiv, eine Computerexpertin als seine Partnerin, organisierte Kriminalität, Cybercrime und Politik. Der furiose Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

Adam Starck ist ein ehemaliger Kriminalhauptkommissar in Hamburg. Bis vor Kurzem war er bei der Mordkommission tätig. Nach einem Fall, der aus dem Ruder gelaufen ist und wegen des anschließenden Konflikts mit seinem Chef wurde er vor einigen Wochen zwangspensioniert.

Eines Morgens entdecken er und die punkbegeisterte Computerexpertin Lizzie Schmidt die Leiche ihres Nachbarn Eddie in dessen Wohnung. Für die Polizei ist die Sache schnell klar: Ein Junkie wurde bei einem Einbruch überrascht und hat den Wohnungsbesitzer ermordet.

Doch Adam und Lizzie ahnen, dass mehr hinter der Sache steckt. Sie beginnen eigene Ermittlungen und geraten schnell in gefährliche Verflechtungen zwischen Politik, Polizei und einem rätselhaften Geschäftsmann. Immer mehr wird klar, dass Eddie alles andere war als der harmlose Student, für den ihn alle gehalten haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Ein starkes Ermittlerduo stellt sich vor

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"Eddies Coup: Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" von J. H. Willem ist der Auftakt einer vielversprechenden Krimi-Reihe im Stile der alten Serienheftchen.
Adam Starck war Polizist, jetzt ist ...

"Eddies Coup: Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" von J. H. Willem ist der Auftakt einer vielversprechenden Krimi-Reihe im Stile der alten Serienheftchen.
Adam Starck war Polizist, jetzt ist er Frührentner, was sich nicht ganz freiwillig ergeben hat. Im Haus, in dem er wohnt, wird ein Toter aufgefunden. Die Polizei bucht Eddies Tod unter Kriminalität zwischen Junkies ab und geht zum Tagesgeschäft über. Lizzie ist eine Freundin des Toten und kennt sich super aus mit allem, was am Computer möglich ist. Gemeinsam gehen die beiden der Sache auf den Grund.
Die Erzählweise ist hier sehr straff gehalten, das Buch ist nicht lang. Die beiden Ermittelnden werden ausführlich eingeführt und sind durchaus sympathisch. Andere Figuren bleiben aufgrund der Kürze eher blass.
Erzählt wird hier aus mehreren Perspektiven, was die Spannung dann nochmals erhöht. Auch die Handlungsorte werden gut vorstellbar beschrieben und Hintergründe erklärt und plausibel gemacht.
Obwohl dem Leser der Mörder von Beginn an bekannt ist, kann man sich doch sehr gut mit den Ermittlern auf die Tätersuche begeben, das ist gut gemacht. Die Auflösung ist schlüssig und überzeugend. Dafür entstehen neue Handlungsstränge, die offen bleiben und die Vorfreude auf den nächsten Band erhöhen.
Sehr zu empfehlen, wenn man mal nicht so einen Wälzer lesen möchte, sondern was feines und kleines für zwischendurch sucht.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

In der Kürze liegt die Würze

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„Eddies Coup“ von J.H. Willem ist ein spannender Kurzkrimi, ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

Worum geht es?
Adam Starck ist ein ehemaliger, zwangspensionierter Kriminalbeamter. Eines ...

„Eddies Coup“ von J.H. Willem ist ein spannender Kurzkrimi, ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

Worum geht es?
Adam Starck ist ein ehemaliger, zwangspensionierter Kriminalbeamter. Eines Tages finden er und seine Nachbarin Lizzie, eine Computerexpertin, die Leiche ihres Nachbarn Eddie. Da die Polizei den Fall nicht mit dem nötigen Nachdruck bearbeitet, beginnen Adam und Lizzie selbst zu ermitteln und kommen dahinter, dass Eddie nicht das war, was er zu sein schien, sondern in zwielichtigen Kreisen verkehrte.

Der Schreibstil liest sich flüssig. Die Kapitel sind kurz gehalten, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Das Buch erschien 2022 und spielt im Frühjahr 2021, Corona wird nicht erwähnt. Das Büchlein umfasst nur rund 130 Seiten, entpuppte sich aber trotz der Kürze als ausgezeichnet konzipierter Krimi mit zahlreichen Spannungsmomenten, Cliffhangern und Action. Die Handlungsorte, das Umfeld und die Charaktere sind gut vorstellbar beschrieben. Die Symbolik des Covers durchschaut man allerdings erst, sobald man die entsprechende Szene im Buch gelesen hat.

Die Handlung verläuft geradlinig und übersichtlich. Man ist auch sofort mitten in der Geschichte. In einem Kurzkrimi gibt es nicht genug Raum für mehrere ineinander verschlungene Handlungsstränge und langwierige Verfolgung in die Irre führender Spuren. Trotzdem hält sich die Spannung durchgehend auf gutem Niveau. Dazu tragen wesentlich die Perspektivenwechsel bei. Zeitweise ermitteln Adam und Lizzie getrennt, zudem erfährt man auch die Gedanken und Aktionen von Opfer und Täter. Dadurch gestaltet sich die Handlung abwechslungsreich. Einige Cliffhanger, gefahrvolle Situationen und eine Portion Action steigern die Spannung zusätzlich.

Es ist in gewissem Sinne kein üblicher Whodunit-Krimi, da man (als Wissensvorsprung zu den Ermittlern) den Täter bereits kennt, das Miträtseln, wer der Mörder sein könnte, somit wegfällt. Das Rätsel besteht in diesem Fall in der Motivsuche und die Spannung kreiert sich aus den die Hintergründe so nach und nach aufdeckenden Aktionen des Ermittler-Duos.

Das Duo Adam und Lizzie wirkt sympathisch, lebendig und vielversprechend für zukünftige Fälle. Für einen erfahrenen, schon etwas älteren Kriminalbeamten agiert Adam allerdings sehr spontan und leichtsinnig, was ihn immer wieder in prekäre Situationen bringt.

„Eddies Coup“ hat mir ausgezeichnet gefallen. Aufgrund seiner Kürze eignet sich der Krimi ideal für zwischendurch, man kann das Buch locker in einem Rutsch auslesen. Es hat mir spannende Lesestunden bereitet und große Lust auf weitere Fälle der beiden gemacht.

Eine 5-Sterne-Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Kleiner, aber feiner Krimi aus Hamburg

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Bei seinem Debüt legt der Autor J. H. Willem gleich einen kleinen, aber feinen Kriminalroman aus Hamburg vor, der mich gut und spannend unterhalten konnte. Die Idee zu diesem Buch, das zugleich den Auftakt ...

Bei seinem Debüt legt der Autor J. H. Willem gleich einen kleinen, aber feinen Kriminalroman aus Hamburg vor, der mich gut und spannend unterhalten konnte. Die Idee zu diesem Buch, das zugleich den Auftakt einer Reihe bildet, entstand während sich der Autor mit Heftromanen beschäftigt hat. Dies erklärt auch den mit 132 Seiten eher geringen Umfang, der durchaus an einen Heftroman erinnert. Zudem begeistert sich der Autor nach eigenen Angaben für gut gemachte Fernsehserien mit horizontaler Erzählweise, auch dies ist in dieses Buch durchaus mit eingeflossen.

Im Mittelpunkt steht der ehemalige Kriminalhauptkommissar Adam Starck, der nach einem tragischen Vorfall, bei dem seine Partnerin ums Leben gekommen ist, in den Vorruhestand versetzt wurde. Als sein Nachbar Eddie ermordet wird und seine früheren Kollegen den Fall allzu schnell als Einbruchversuch eines Junkies, der dann aus dem Ruder gelaufen ist, einstufen, nimmt sich Adam der Sache an und wird dabei von der Computerexpertin Lizzie, einer Freundin des Toten, unterstützt. Schnell merken die beiden, dass Eddie nicht der harmlose Student war, für den ihn alle gehalten haben.

Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine absolut schlüssige Auflösung, die beim aktuellen Fall keine wesentlichen Fragen offenlässt. Darüber hinaus werden aber doch ein paar Erzählfäden gesponnen, die dann in den nachfolgenden Bänden fortgesetzt werden sollen bzw. müssen. Dass wir hier den Täter von Beginn an kennen, sorgt in Sachen Spannung für keinerlei Probleme, die Aufdeckung der Hintergründe liefern dennoch reichlich Nervenkitzel und sorgen für einen gut funktionierenden Spannungsbogen, der bis zum Ende hält. Während die beiden Hauptfiguren Adam und Lizzie, die die Reihe auch im Wesentlichen tragen sollen, insgesamt gut gezeichnet und durchaus vielschichtig angelegt sind, fällt die Charakterisierung bei den Nebenrollen doch wesentlich oberflächlicher aus und bietet auch das eine oder andere genretypische Klischee. Dies konnte meinen Lesegenuss aber nur unwesentlich trüben, am Ende überwiegen die positiven Eindrücke doch bei weitem.

Wer auf spannende und temporeiche Krimis steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Auf die weiteren Bände der Reihe bin ich nun schon sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Ein furioser Auftakt einer neuen Krimibuchreihe

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Der mir bis dato noch unbekannte Autor J. H. Willem legt mit seinem aktuellen Werk "Eddies Coup - Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" einen furiosen Start einer neuen Krimibuchreihe daher.

Ich ...

Der mir bis dato noch unbekannte Autor J. H. Willem legt mit seinem aktuellen Werk "Eddies Coup - Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" einen furiosen Start einer neuen Krimibuchreihe daher.

Ich war ehrlich gesagt etwas zwiegespalten, ob mich ein Kriminalroman mit nur schlappen 132 Seiten dann auch mitreißen kann.

Um es vielleicht gleich vorweg zu nehmen, der kurze Krimi hat mich persönlich gut unterhalten und hat auf alle Fälle mein Interesse für die folgenden Bände geweckt.

Bei den knapp über 130 Seiten geht es natürlich vom Start weg gleich richtig los und ich persönlich verstand zunächst nur Bahnhof und wähnte mich im berühmt berüchtigten Nebel von Avalon. Stakkatomäßig wird man mitten in die Szenerie geworfen und dann folgt auch schon Schlag auf Schlag.

Dieser Nebel lichtete sich für mich dann aber nach um nach. Verschnaufpausen oder Längen gibt es quasi überhaupt keine im Buch. Dafür ist einfach keine Seite Platz.

Die Protagonisten wirkten auf mich aufgrund der Kürze noch nicht vollends greifbar. Da geht in der Entwicklung der Charaktere dann hoffentlich bei den hoffentlich umfangreicheren folgenden Bänden noch einiges mehr. Beide Hauptprotagonisten (Adam und Lizzie) finde ich persönlich als Ermittlungsduo gut zusammengewürfelt. Sie ergänzen einander ganz einfach durch Cleverness, Witz und Charme.

Summa summarum ein spannender Auftaktband, der zum Schluss hin dann auch für einige Spekulationen für die Nachfolgebände noch die ein oder andere Tür offen hält.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Gelungener Start in eine neue Krimi-Reihe

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Der Ex-Polizist Adam und seine junge Nachbarin Lizzy finden einen weiteren Hausbewohner - Eddie - tot in dessen Wohnung auf, offenbar ermordet. Da die Polizei diesen Fall schnell als Tat eines Junkies ...

Der Ex-Polizist Adam und seine junge Nachbarin Lizzy finden einen weiteren Hausbewohner - Eddie - tot in dessen Wohnung auf, offenbar ermordet. Da die Polizei diesen Fall schnell als Tat eines Junkies abtut und sich offenbar auch nicht um eindeutige Hinweise auf einen Täter kümmert, begeben sich Adam und Lizzie selbst auf die nicht ungefährliche Suche. Ist Eddie überhaupt derjenige, als der er sich ausgegeben hat?

Das Buch umfasst 130 Seiten und ist bestens geeignet für eine Leseerlebnis zwischendurch. Durch die Kürze ist die Handlung durchgehend spannend gehalten, auch die Hauptdarsteller werden einem hinreichend nahe gebracht, in Folgebänden werden diese bestimmt noch weiter ausgefeilt werden. Eine interessante Geschichte, bei der es auch um die Auseinandersetzung zwischen Adam und seinen Ex-Kollegen geht, hat mich gut unterhalten, ein (kleiner) Cliffhanger weckt bei mir das Interesse auf den nachfolgenden Band.

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