Cover-Bild Finstermoos - Im Angesicht der Toten
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 22.06.2015
  • ISBN: 9783785577509
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Janet Clark

Finstermoos - Im Angesicht der Toten

Band 3

Atemberaubend geht es weiter mit Janet Clarks Thrillerserie rund um das geheimnisumwitterte Feriendorf Finstermoos. Nervenzerreißende Spannung pur!

In einer Gletscherspalte finden Mascha und Nic eine Tote, die Mascha zum Verwechseln ähnlich sieht. Wer ist diese Frau und wieso starb sie ausgerechnet in Finstermoos? Neben der Leiche liegt genau die Axt, mit der Nic am Abend zuvor angegriffen wurde –  hat ihr unheimlicher Verfolger etwa auch hier sein Unwesen getrieben? Noch bevor Nic und Mascha sich aus der Gefahrenzone bringen können, wird das Seil gekappt, mit dem sie sich in die Spalte abgelassen haben. Die beiden sind unentrinnbar gefangen!
Unterdessen warten Luzie, Valentin und Basti in Finstermoos ungeduldig auf Nachricht von den beiden, ahnungslos, dass sie selbst in größter Gefahr schweben. Sie müssen die bedrohlichen Vorfälle der letzten Tage aufklären, bevor sie für immer zum Schweigen gebracht werden ...

Finstermoos ist die neue Thrillerserie von Bestseller-Autorin Janet Clark, die neben ihren Jugendbüchern auch erfolgreiche Spannung für Erwachsene schreibt ( Ich sehe dich und Rachekind ). Atemberaubender Nervenkitzel und Spannung für alle Fans von Krystyna Kuhns Das Tal !

Im Angesicht der Toten" ist der dritte Band der Finstermoos-Reihe. Die Titel der ersten beiden Bände lauten „Aller Frevel Anfang" und „Am schmalen Grat".

Mehr Infos rund um Finstermoos unter:
www.finstermoos.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Runde drei in Finstermoos

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Nachdem Mascha und Nic in einer Gletscherspalte eine Tote gefunden haben, die auffallende Ähnlichkeit mit Mascha hat, wird ihr Ausstiegsseil durch einen Unbekannten gelöst. In der Zwischenzeit kommt Basti ...

Nachdem Mascha und Nic in einer Gletscherspalte eine Tote gefunden haben, die auffallende Ähnlichkeit mit Mascha hat, wird ihr Ausstiegsseil durch einen Unbekannten gelöst. In der Zwischenzeit kommt Basti einem Geheimnis auf die Spur, das ihn persönlich betrifft.

Endlich geht es wieder nach Finstermoos und wir erfahren in diesem Band, was es mit den Toten in der Gletscherspalte und im Bunker auf sich hat. Luzie, Basti, Nic, Mascha und Valentin – und der Leser natürlich – erhalten in diesem Band überraschende Antworten auf einige offene Fragen, so daß die Höhlenbilder, die die Jugendlichen im zweiten Band entdeckt haben, allmählich mehr und mehr Sinn ergeben.

Der große Zusammenhang hinter dem Geheimnis ist in jedem Fall nach all den Jahren immer noch brisant genug, daß jemand unbedingt vermeiden möchte, daß die Fünf die Wahrheit ans Licht bringen.

In diesem Buch wird die Bühne vorbereitet für den großen Showdown im letzten Band. Am Ende laufen die Handlungsstränge zusammen und nicht nur den Leser erwartet das ungewisse Dunkel.
Ich bin jetzt sehr gespannt, welche Auflösung der vierte Band bringen wird.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Es bleibt spannend

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Mascha und Nic sind mit der Toten, die Mascha sehr ähnlich sieht, in der Gletscherspalte gefangen, da jemand das Seil gekappt hat.
Basti entdeckt bei seinem Bruder Fotos, die ihn sehr verwirren. Er macht ...

Mascha und Nic sind mit der Toten, die Mascha sehr ähnlich sieht, in der Gletscherspalte gefangen, da jemand das Seil gekappt hat.
Basti entdeckt bei seinem Bruder Fotos, die ihn sehr verwirren. Er macht sich nochmals alleine in die Höhle mit den Zeichnungen auf und erlebt eine Überraschung, die noch weitere Fragen aufwirft.
Auch dieser dritte Band ist wieder äußerst spannend. Einige Unklarheiten werden geklärt, dafür werden immer neue Fragen aufgeworfen. Beim Lesen denke ich ständig, dass ich jetzt aber den Täter habe, der verhindern will, dass alte Geheimnisse ans Tageslicht kommen. Doch schon kurz darauf muss ich meine Schlüsse wieder total über den Haufen werfen. Das macht mich wahnsinnig und fesselt mich gleichzeitig sehr.
Sehr hilfreich ist die Zusammenfassung „was bisher geschah“, weil zwischen den einzelnen Bänden ja immer ein wenig Zeit vergeht. Ich hätte die vier Bände am liebsten hintereinander weg gelesen.
Der Schreibstil gefällt mir gut und es ist sehr schön, dass wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven kennenlernen.
Ein sehr spannender Band, der neugierig auf den nächsten macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwischenbericht der Detektei S.

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Bitte vor dem Weiterlesen die Fußnote beachten!

Derzeit ergibt sich nach meinem Wissen folgendes Bild:

Die Gruppe, bestehend aus Basti Schranner, Luzie Schultheis und Valentin Becker, hat nach ihrem ...

Bitte vor dem Weiterlesen die Fußnote beachten!

Derzeit ergibt sich nach meinem Wissen folgendes Bild:

Die Gruppe, bestehend aus Basti Schranner, Luzie Schultheis und Valentin Becker, hat nach ihrem Ausflug in die Berge Finstermoos erreicht. Da Valentin Becker verletzt ist, befindet er sich zusammen mit seinem Vater, Philipp Becker, im Krankenhaus.

Nachdem Mascha Lindemann und Nic Schranner in eine Gletscherspalte gerieten, entdeckten sie dort eine mumifizierte Leiche. Dabei wurde festgestellt, dass diese große Ähnlichkeit mit Mascha Lindemann aufweist. Ein paar Jahre muss diese dort bereits gelegen haben, und es ist zu vermuten, dass sie sich nicht allein in ihrem kühlen Grab befand. Selbst mir - das sei am Rande bemerkt - bereitet dieser Fund Gänsehaut. Zudem wurde bei näherer Untersuchung ein Foto aufgespürt, so dass mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass es sich bei der Mumie um die Großmutter von Mascha Lindemann, handelt.

Es kann wie folgt geschlussfolgert werden: Die Gletscherleiche ist erfreulicherweise nicht die vermisste Armina Lindemann. Bedauerlicherweise gibt es jedoch keine dienlichen Hinweise auf ihren Verbleib. Als sicher gilt bislang, dass sie sich auf den Spuren ihrer Familiengeschichte befindet, auf die sie durch den Fund der Babyleiche in der Baugrube des Unternehmers Philipp Becker gestoßen ist.

Ich erlaube mir die Anmerkung, dass sich die Suche nach Mascha Lindemann und Nic Schranner aus zwei Gründen schwierig gestaltete: einerseits fiel die Wärmebildkamera des Hubschraubers der Bergwacht aus, anderseits wurde der Ausstieg aus der Gletscherspalte von einer noch unbekannten Person verhindert. Nur dem unkomplizierten Einsatz - und das nicht nur hierbei - des bislang als grantig und schroff geltenden Försters Christopher Schultheis ist es zu verdanken, dass beide ohne nennenswerten Schäden den Ort verlassen konnten und nach Finstermoos zurückkehrten.

Momentan halten sie sich in Berlin auf. Wie mir allerdings mein Partner vor Ort mitteilte, kam es dort zu einigen weiteren unschönen Ereignissen, die meinerseits noch der Prüfung bedürfen.

Es ist davon auszugehen, dass alle Ereignisse in Finstermoos erst mit Erscheinen von Armina und vor allem Mascha Lindemann in Gang gesetzt wurden. Letztere Vermutung liegt wegen der großen Ähnlichkeit von Mascha Lindemann und ihrer Großmutter nahe. Damit erklärt sich auch das Erschrecken des Hotelbesitzers Krailinger. Hubert Krailinger, der von manchen im Dorf als "König von Finstermoos" bezeichnet wird, muss von mir in den nächsten Tagen genauer "untersucht" werden, damit Verdachtsmomente ausgeschlossen oder bestätigt werden können.

Eine Herausforderung stellt nach wie vor das Wandbild in den Bergen dar. Eine hinsichtlich einer abgebildeten schwangeren jungen Frau aufgestellte Mutmaßung wurde bestätigt. Weitere Deutungsmöglichkeiten können erst zu gegebener Zeit manifestiert werden. Angesichts der derzeit durchaus als unheimlich zu betrachtenden Lage halte ich Spekulationen für unangemessen.

Die Schilderungen der Jugendlichen sind beunruhigend, doch glaubhaft und spannungsgeladen, wenn auch sehr emotional geprägt von eigenen Befindlichkeiten. Neben Mascha Lindemann scheint besonders Basti Schranner in den Mittelpunkt der Ereignisse zu rücken. Unbestätigten Ermittlungen zufolge ist seine Herkunft nicht eindeutig. Aufgefundene Fotos lassen eine andere Interpretation als die bisher bekannte zu. Es ist daher zu klären, ob ein Einbruch in das Haus der Schranners im Zusammenhang dazu steht. Und was die Familie Mosbichl mit allem zu tun hat.

Ich werde weiter berichten.

Der Text könnte Spoiler für Leser enthalten, die die Ereignisse in Band 1 und Band 2 der Finstermoos-Reihe nicht verfolgt haben.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Fast genauso spannend wie Band 2!

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Klappentext
„In einer Gletscherspalte finden Mascha und Nic eine Tote, die Mascha zum Verwechseln ähnlich sieht. Wer ist diese Frau und wieso starb sie ausgerechnet in Finstermoos? Neben der Leiche liegt ...

Klappentext
„In einer Gletscherspalte finden Mascha und Nic eine Tote, die Mascha zum Verwechseln ähnlich sieht. Wer ist diese Frau und wieso starb sie ausgerechnet in Finstermoos? Neben der Leiche liegt genau die Axt, mit der Nic am Abend zuvor angegriffen wurde – hat ihr unheimlicher Verfolger etwa auch hier sein Unwesen getrieben? Noch bevor Nic und Mascha sich aus der Gefahrenzone bringen können, wird das Seil gekappt, mit dem sie sich in die Spalte abgelassen haben. Die beiden sind unentrinnbar gefangen!
Unterdessen warten Luzie, Valentin und Basti in Finstermoos ungeduldig auf Nachricht von den beiden, ahnungslos, dass sie selbst in größter Gefahr schweben. Sie müssen die bedrohlichen Vorfälle der letzten Tage aufklären, bevor sie für immer zum Schweigen gebracht werden ...“

Gestaltung
Das Cover passt wieder perfekt zu den beiden Vorgängerbänden. Die Farbe ist dieses Mal in einem geheimnisumwobenen Lila gehalten, das die Berge im Hintergrund sehr mythisch wirken lässt. Die schwarzen Äste sowie der schwarze Titel sind wieder mit Spotlack vom Rest des Buches abgehoben worden, während sich der restliche Umschlag anfühlt wie raueres Papier. Am besten gefällt mir persönlich immer noch der Buchrücken, der in Verbindung mit den anderen Bänden der Reihe ein Bild ergibt (eine Seilbahn).

Meine Meinung
Mit „Finstermoos – Im Angesicht der Toten“ geht die spannende Tetralogie rund um Valentin, Mascha, Basti, Nic und Luzie nun schon in die dritte und somit vorletzte Runde. Nachdem mir der erste Band zwar gefallen hat, die Handlung mich aber noch nicht mitreißen konnte, sah dies im zweiten Band schon ganz anders aus. Die Geschichte hatte einiges an Tempo zugelegt, Fragen wurden geklärt und neue aufgeworfen. Waren die Protagonisten einem Unglück entkommen, so stand gleich das nächste an!

Auch in „Im Angesicht der Toten“ ist die Handlung wieder sehr temporeich und rasant. Ich mochte es sehr, dass Autorin Janet Clark uns Leser die ganze Zeit über auf Trab gehalten hat. Wenn nicht wieder jemand vom Unglück (bzw. von einem mysteriösen Verfolger) gejagt wurde, dann gab es überraschende Enthüllungen oder packende Rätsel.

Der Verfolger, der den Figuren schon im zweiten Band auf den Fersen war, ist auch hier wieder gegenwärtig. Er sorgt dafür, dass Mascha und Nic im Gletscher gefangen sind. Aber nicht nur diese beiden schweben im dritten Finstermoos-Band in Lebensgefahr, auch Basti erlebt die ein oder andere brandgefährliche Situation. In diese gerät auch Luzie hinein, als sie versucht, Basti zu retten. Valentin hingegen, der noch mit den Folgen seiner Kopfverletzung aus Band zwei zu kämpfen hat, begibt sich durch einen Streit mit seinem Vater auf Glatteis.

Janet Clark hat die konstant hohe Spannung auch in diesem Band erzähltechnisch wieder ausgezeichnet eingefädelt! Besonders eine Sequenz im Roman war super ausgeklügelt. Die Autorin hat zwei verschiedene, spannende Situationen in miteinander abwechselnden Kapiteln erzählt. Dabei hörte jedes Kapitel an der vermeintlich spannendsten Stelle auf, wurde dann aber abgelöst von dem Kapitel, in dem es um die andere Situation ging. So hat „Finstermoos“ eine unglaubliche Sogwirkung entfaltet.

Erzählt wurde wieder in der dritten Person, wobei jede Figur einmal in den Mittelpunkt gestellt wurde. Mal erfährt der Leser mehr aus Luzies Sichtweise, sodass er nur ihre Erlebnisse mitbekommt. Mal ist es Valentin, der die Handlung schildert oder auch Basti, der ein dunkles Familiengeheimnis zu entdecken scheint. Aber auch Mascha und Nic schildern ihre Erlebnisse miteinander. Auch die Handlung des 7. August, in welcher Basti, Nic und Valentin in einem Bunker gefangen sind und versuchen aus diesem zu entkommen, durfte natürlich nicht fehlen. Und gerade hier gab es am Romanende eine große Überraschung zu erleben.

Mir hat gefallen, dass die Handlung wieder so spannend war wie im zweiten Band. Im Vergleich zum ersten sind Band zwei und drei absolut super und richtig schnell zu lesen. Aber ich muss auch sagen, dass mir Band zwei im Vergleich zu Band drei sogar noch ein bisschen besser gefallen hat, da in Band zwei die Gefahr besser zu spüren war und ich mehr mit den Figuren mitgefiebert habe. Im zweiten Band waren es dauerhaft actionreiche Szenen, während in Band drei nun auch schon einmal wieder „nur“ Enthüllungen bestimmter Rätsel oder auch viele Gespräche folgen.

Gerade habe ich schon die Enthüllungen erwähnt. In „Im Angesicht der Toten“ gibt es davon so einige. Vor allem sind sie wirklich überraschend, da ich zwar Vermutungen hatte und manche von ihnen hier nun bestätigt wurden, aber dennoch gibt es einfach auch noch Antworten, mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte. So wurde ich hier wirklich überrascht! Aber alle Antworten auf die Rätsel von Finstermoos habe ich immer noch nicht zusammen, sodass ich gespannt bin, wie die Geschichte in „Bedenke das Ende“ ausgehen wird.

Fazit
Auch „Finstermoos – Im Angesicht der Toten“ ist wieder sehr temporeich, voller gefährlicher „Unfälle“ und gespickt mit Rätseln. Der Leser versucht gemeinsam mit den Protagonisten die Geheimisse um die Babyleiche, die Wandmalerei und den Familienstreit von Basti und Luzies Vater zu ergründen. Hier gibt es zwar einige überraschende Antworten, aber es ist noch lange nicht alles geklärt, sodass das Ende im vierten und letzten Band abzuwarten bleibt. Band 3 hat mir wieder fast genauso gut gefallen wie der zweite, auch wenn ich Band zwei im Vergleich immer noch ein klein wenig besser finde, da er noch mehr actionreichere, gefährlichere Szenen hatte.
4 von 5 Sternen!