Cover-Bild Warrior of Light 1: Gesandte des Lichts
Band 1 der Reihe "Warrior of Light"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.05.2023
  • ISBN: 9783551305145
Jessica Wismar

Warrior of Light 1: Gesandte des Lichts

Wachse über dich hinaus und werde zur Anführerin in einer Prüfung, die dir alles abverlangt: dein Wissen, deine Gabe und nicht zuletzt dein Herz!
Eigentlich will Miko die berüchtigten Abschlussprüfungen der St. Mountain Academy of Fighters so schnell wie möglich hinter sich bringen – und das am besten mit einem schlechten Ergebnis! Sie träumt vom ruhigen Bürojob, und nicht davon, in die Schlacht zwischen Gut und Böse zu ziehen. Doch die letzte Prüfung der angehenden Kriegerin des Lichts wird ein Kampf um Leben und Tod. In der Arena ist sie gezwungen, das Leben des Mannes aufs Spiel zu setzen, der ihr alles bedeutet. Miko kann Luca nur retten, wenn sie ihr größtes Geheimnis offenbart: Eine Gabe, die sie zu etwas ganz Besonderem macht in einer Welt, in der nur die Stärksten überleben … 

Nervenaufreibende Romantasy voll magischem Knistern! 
Tauch ab in Jessica Wismars neuer Fantasy-Trilogie und werde zur Kriegerin zwischen Licht und Dunkelheit.

//Dies ist der erste Band von Jessica Wismars Buchserie »Warrior of Light«. Alle Bände der Reihe bei Impress:

-- Warrior of Light 1: Gesandte des Lichts
-- Warrior of Light 2: Gezeichnete der Dämmerung
-- Warrior of Light 3: Gejagte der Finsternis (erscheint im Juli 2023)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

Ein wirklich überzeugender erster Band

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass das Buch mich so überzeugen kann. Es wurde zu meinem ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass das Buch mich so überzeugen kann. Es wurde zu meinem Monatshighlight und daher kann ich es euch natürlich nur absolut empfehlen.
Ich weiß nicht mal genau, was ausschlaggebend dafür war, aber es hat einfach alles gepasst. Ein wenig habe ich nun die Sorge, dass Band 2 und 3 da nicht heranreichen können, aber das werde ich sehen, wenn ich sie lese.
Miko als Protagonistin war einfach toll. An ihr hatte ich echt nichts auszusetzen, ihr Verhalten war nachvollziehbar, ihre Unsicherheiten konnte ich verstehen und fand sie auch irgendwie sympathisch. Aber auch ihre Fähigkeiten als Anführerin mit all ihren Strategien, etc. waren einfach absolut cool. Ihre Freunde, aber besonders Luca waren auch super toll. Sie waren Unterstützer und Beschützer und standen einfach an ihrer Seite, egal was war. Sie waren einfach ein tolles Team.
Das Setting mit der Arena und all den Aufgaben fand ich sehr spannend. Wir können hier richtig gut erleben, wie Miko als Anführerin die Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder nutzt, wie sie ihre ganz eigenen Regeln macht und wie sie eben versucht, alles zu überstehen. Es passierte immer wieder einiges und es blieb eigentlich permanent spannend.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Ein fantastischer Auftakt!

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Meine Meinung zu dem Buch:
Der Auftakt der neuen Trilogie „Warrior of Light“ von Jessica Wismar hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern auch noch bei weitem übertroffen!
Durch den dramatischen ...

Meine Meinung zu dem Buch:
Der Auftakt der neuen Trilogie „Warrior of Light“ von Jessica Wismar hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern auch noch bei weitem übertroffen!
Durch den dramatischen Einstieg ins Buch war ich direkt gefesselt von der Geschichte und konnte mich nur schwer von den Seiten lösen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und die Seiten sind so schnell wie ein rauschender Fluss an mir vorbeigezogen.
Es erwarten einen Spannung ohne Ende, intensive Gefühle und eine interessante Protagonistin, die weit über sich hinauswachsen muss. Miko und die anderen Charaktere haben dem Buch richtig Leben eingehaucht und ich kann den zweiten Teil schon kaum mehr erwarten.
Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall jedem Fantasy Fan weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

gelungener Auftakt, spannend, turbulent, einige offene Fragen

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Die Geschichte geht mit einem ziemlich mysteriösen Prolog los, der neugierig darauf macht, was da in der Geschichte dann passiert. Komplett einordnen konnte ich die Dinge dann bis zum Ende nicht, man bekommt ...

Die Geschichte geht mit einem ziemlich mysteriösen Prolog los, der neugierig darauf macht, was da in der Geschichte dann passiert. Komplett einordnen konnte ich die Dinge dann bis zum Ende nicht, man bekommt aber das Gefühl, dass da eben noch mehr ist, als man bisher so weiß. Dazu passt dann auch der Epilog, der einen, zusätzlich zu den vorherigen Ereignissen, ziemlich gespannt auf die Fortsetzung aus dem Band gehen lässt. Ich werde also auf jeden Fall weiterlesen, um zu erfahren, wie es mit Miko und den anderen weitergeht.

Im Buch begleitet man Protagonistin Miko aus der Ich-Perspektive, wodurch man sehr detaillierte Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt, die immer wieder kräftig durcheinandergewirbelt und aufgerüttelt werden. Miko ist eher klein und zierlich, hält sich gern im Hintergrund, sucht nicht die Aufmerksamkeit von anderen und hat eine klare Vorstellung von ihrer Zukunft: sie möchte in den Innendienst, in einen schön ruhigen Bürojob. An der Front kämpfen ist eben einfach nicht ihrs. Obwohl sie keine schlechte Schülerin im Allgemeinen ist, gibt es so einige Fächer, in denen sie einfach so gar nicht aufgepasst hat, weil es sie nicht besonders interessiert oder für ihren selbstgewählten Weg nicht wichtig erschien. Das fällt ihr im Verlauf der Handlung ab und an auf die Füße, aber sie kann mit anderen Dingen punkten, die sie im Gegensatz zu anderen dann weiß. Und sie punktet besonders auch mit ihrem Köpfen, das sie für strategisches Denken einsetzt, immer wieder hinterfragt, beobachtet, kombiniert und Pläne schmiedet, die die anderen ungewöhnlich finden, die aber Sinn ergeben und ihre Schule weiterbringen. Wenn man nicht gnadenlos aufs Gewinnen fokussiert ist, kann man eben ganz anders an Herausforderungen herangehen.
Dass Miko eher eine Außenseiterin war, kam nicht von ungefähr, sie wollte unter dem Radar bleiben und sich lieber von allen fernhalten, als aufzufallen, auch um ihr Geheimnis besser wahren zu können. Einige Monate vor der Abschlussprüfung haben sich dann aber drei ihrer Mitschüler zu ihr gesellt und sind ihr seitdem auch nicht mehr von der Seite gewichen. Ich mochte sie als Truppe echt gern zusammen.
Miko muss entgegen ihrer eigentlichen Art ziemlich über sich hinauswachsen und viel Verantwortung übernehmen. In den Abschlussprüfungen braucht jede Schule eine Anführerin oder einen Anführer, unter anderem für das entgegennehmen und verteilen von Aufgaben. Sie stellt sich der Herausforderung, da ihre Schule sie auswählt – aus gutem Grund, wenn man die Handlung verfolgt. Mutig und aufmerksam geht sie an die neuen Situationen heran, sie nimmt nicht alles hin, sie versucht den Sinn hinter allem zu erfassen und für die, die sie schützen will, die richtigen Entscheidungen zu treffen, möglichst ohne dabei diktatorisch vorzugehen. Miko eckt an verschiedenen Stellen an, auch in Bezug auf die anderen Schulen. Aber nach und nach spürt man dann, dass ein Umdenken einsetzt und die gesamte Dynamik unter den Schülern sich ändert. Dabei schwingen auch immer wieder wirklich tolle Botschaften mit, die manchmal auch nachdenklich machen.
Gut gefallen hat mir auch, dass Miko durchaus auch ihre Schwächen hat und diese auch zeigt, nicht allen, aber eben denen, die ihr nahestehen. Innerlich zerbricht sie teilweise an den Herausforderungen und Ereignissen und es gelingt ihren Freunden nur mit einiger Mühe, sie soweit zusammenzuflicken, dass sie auch am nächsten Tag wieder nach außen hin stark in die Aufgaben geht. Sie ist insgesamt schon eine starke Protagonistin, aber sie ist eben auch erst Siebzehn und hat ihre Eigenarten, Zweifel und Ängste. Zwischendurch brechen ihre Zweifel auch auf eine ziemlich zickig-bockige Art aus ihr heraus. Auch wenn ich sie da als etwas nervig empfand, konnte ich sie trotzdem auch verstehen, weil man in dem Zusammenhang etwas mehr von ihrer Kindheit erfährt und den Dingen, die sie geprägt haben. Miko ist eben nicht die fehlerlose Überfliegerin, das und wie sie es schafft, ihre guten Gedanken auf andere zu übertragen und festgefahrene „Regeln“ aufzubrechen, machte sie mir sympathisch.

Der Einstieg ins Buch war ziemlich turbulent und es schwang gleich eine gewisse Dramatik mit, die wirkte, obwohl man eigentlich noch gar nicht so richtig wusste, wo man ist, was es mit dem Camp und der Abschlussprüfung auf sich hat und wie die Welt funktioniert. Nach und nach bekommt man dann mehr Einblicke zu den verschiedenen Fähigkeiten der Charakteren, zu den Strukturen und dem Grund, wieso sie sich an diesem abgelegenen Ort befinden. Alle Dinge wurden aber noch nicht aufgelöst, vielleicht auch, weil Miko nicht alles weiß, manche Fragezeichen sind für mich daher übrig geblieben. Da es sich um einen Auftakt handelt, finde ich das aber nicht ganz so schlimm, auch wenn man sich beim Lesen halt teilweise fragt, wieso das eine oder andere jetzt so und so ist oder was da noch hinterstehen könnte. Bei manchen Aspekten war ich aber schon etwas irritiert, wieso man es auf diese, teilweise sehr extreme, Weise angeht, also ausgehend von den Charakteren im Buch. Es hätte da sicher andere, einfachere Wege gegeben, die dann aber vermutlich nicht so spannend zu lesen gewesen wären. Und es vermittelte mir zusätzlich den Eindruck, dass es da vielleicht einfach noch deutlich mehr gibt, als man bisher weiß oder ahnt. Dass manches doch anders ist bzw. es mehr gibt, erfährt man am Ende des Buches ja auch in Ansätzen dann schon. Alles jetzt hier etwas kryptisch formuliert, aber ich will nicht spoilern, nur meine Eindrücke beim Lesen etwas offenlegen.
Den Schreibstil der Autorin mag ich, das Buch hat sich zügig und flüssig lesen lassen, es war spannend und immer wieder werden kleine Dinge aufgelöst und offenbart, auch wenn die gesamte Zeit so einige Fragezeichen bleiben. Es wird immer wieder turbulenter und durch die Kämpfe im Rahmen der Abschlussprüfungen teilweise auch ziemlich blutig und aufwühlend. Mir hat die Mischung aus emotionalen Passagen und den actionreicheren gut gefallen. Richtig genial fand ich auch die Aktionen, die Miko und ihre Mitschüler sich dann überlegen, um auf ihre Weise die Abschlussprüfung zu begehen. Innerhalb der Geschichte spielt auch Liebe eine Rolle, die für mich aber nicht so sehr ins Zentrum des Geschehens gerückt ist. Zusammenhalt, und Freundschaft waren für mich da fast präsenter, auch wenn es für Miko schon eine größere Rolle spielt, für wen ihr Herz schlägt, weil die gesamte Lage eben gefährlich ist und keiner so recht weiß, wohin ihr Weg dort führen wird. Sehr faszinierend finde ich die facettenreichen Fähigkeiten (z.B. besondere Stärke, Gestaltwandeln, Illusionen erschaffen), die die Charaktere haben. Das macht es sehr abwechslungsreich und bringt immer wieder neue Hürden mit sich, weil zusätzlich zu den antrainierten Fähigkeiten eben teilweise noch die angeborenen bei der Strategie mit beachtet werden müssen.
Fazit

Ein spannender Auftakt, der neugierig auf den Fortgang der Urban-Fantasy-Geschichte macht. Manches hat mich beim Lesen ein wenig irritiert, weil ich die Aktionen und Aufgaben doch sehr drastisch angelegt fand für die Schüler und man überlegt, wieso das so ist. Es offenbart aber auch, wie kopflos manchmal den gestellten Aufgaben nachgegangen wird, ohne Rücksicht auf Verluste. Außerdem machte es die gesamte Geschichte schon sehr spannend zu lesen und das Umdenken, was zwischendurch einsetzt umso eindrücklicher und intensiver. Eine gelungene Mischung aus übernatürlichen Fähigkeiten, abwechslungsreichen Charakteren, tollen Botschaften, Emotionen und verschiedenen Kämpfen. Ein bisschen Cliffhanger gibt es am Ende dann auch, was meine Neugier auf den nächsten Band noch steigert.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Spannend, Magisch, Romantisch

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Story:

Als Leser wird man rasant in die Geschichte geschmissen und muss sich erstmal hektisch umsehen, um den Überblick behalten zu können. Der Hauptcharakter wünscht sich ein ruhiges Leben und möchte ...

Story:

Als Leser wird man rasant in die Geschichte geschmissen und muss sich erstmal hektisch umsehen, um den Überblick behalten zu können. Der Hauptcharakter wünscht sich ein ruhiges Leben und möchte sich nicht wie die anderen anstrengen, um die Prüfungen möglichst gut zu bestehen. Denn wenn man schlecht abschneidet, kann man einen ruhigen Bürojob wahrnehmen. Diese Einstellung ändert sich rasant, als klar wird, dass es bei der Prüfung um Leben und Tod geht.

Die Geschichte war teilweise schwer zu durchsteigen, da der Leser oft nicht die benötigten Informationen hatte. Das macht die Handlung schwierig nachvollziehbar und hat den Spannungsbogen allgemein abgeflacht.

Charaktere:

Die Charaktere wurden recht gut vorstellbar dargestellt. Sie sind interessant und können größtenteils überzeugen. Sie handeln meist ihres Charakters entsprechend.

Die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind oft verwirrend und schwierig nachvollziehbar gewesen. Leider wurden auch sehr viele Charaktere eingeführt, was ein ausreichend gutes Kennenlernen, beziehungsweise ein Nachvollziehen der Handlungsweisen schwierig gemacht hat.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist angenehm und führt gut durch die Geschichte.


Leider konnte mich die Geschichte nicht so recht überzeugen und vor allem nicht emotional mitnehmen.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Für jüngere Leser geeignet

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Das Buch "Warrior of Light: Gesandte des Lichts" von Jessica Wismar ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen.

Das Cover mag ich. ...

Das Buch "Warrior of Light: Gesandte des Lichts" von Jessica Wismar ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen.

Das Cover mag ich. Es ist passend zur Protagonistin Miko. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut. Manchmal werden Momente zu intensiv beschrieben, da wären mir weniger Details auch recht. In einigen Kapiteln ist mir die Geschichte zu langatmig gewesen.

Die Protagonistin ist ihren Gedanken treu geblieben und hat oft realistisch auf schwierige Situationen reagiert. Sie ist sehr kindisch und hin und wieder introvertiert. Miko ist mir leider bis zum Ende des Buches unsympathisch geblieben, da sie sehr auf sich und ihre engen Freunde fixiert war. Auf ihre Mitmenschen reagiert sie extrem gereitzt und egozentrisch. Miko behandelt die anderen Charaktere ein bisschen, als wären diese blöd und würden keine eigene Meinung haben. Die drei Jungs mag ich eigentlich, weil sie mich an meine besten Freunde erinnern.

Die Liebesbeziehung zwischen Miko und Luca habe ich nicht nachvollziehen können. Ich denke aber auch, dass diese vermutlich nicht im Vordergrund stehen soll. Ich habe hauptsächlich eine gute Freundschaft zwischen beiden Charakteren wahrgenommen. Für mich ist bei den Charakteren der Funke nicht übergesprungen. Was mich mit am meisten gestört und manchmal verwirrt hat, sind außerdem die vielen Charaktere, die gleichzeitig eine Rolle spielen und sehr ähnliche Namen haben. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Autorin hatte keine weiteren Ideen für Charakternamen.

Die Handlung hat irgendwie keinen richtigen Anfang und kein Ende. Es gibt einen spannenden Einstieg mit einem kurzen Prolog. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Das erste Kapitel wirft den Leser allerdings direkt in die Handlung. Es passiert zu Beginn relativ viel und mehrere Fragen entstehen. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass ich zuvor etwas verpasst habe. Kopfkino hatte ich nur manchmal. Einige Szenen konnte ich mir bloß schwer vorstellen. Der Klappentext verrät sehr viel von der Handlung. Ich hatte mir mehrere Plottwists erhofft, die es aber nicht wirklich gegeben hat. Einige spannende Momente, wurden viel zu schnell beiseite geschoben oder gelöst. Die einzelnen Fähigkeiten der Charaktere wurden nur mäßig näher erklärt. Mir ist zum Beispiel immer noch nicht klar, weshalb Miko auch Kraftfelder erschaffen kann. Die Geschichte ist etwas zäh und alles, was in der Arena passiert konnte ich leider auch nicht so gut nachvollziehen. Viele Szenen waren für mich ein Déjà-vu, weil diese mich hin und wieder in andere bekannte Bücher versetzt haben...

Die Geschichte hat mich insgesamt nicht mitgerissen. Ich hatte mehrere Schwierigkeiten mit der Geschichte, weshalb ich persönlich nicht nach Teil zwei greifen werden. Ich kann das Buch trotzdem an alle weiterempfehlen, die gerne einen Mix aus Gladiatorenkämpfer mit magischen Fähigkeiten in Tribute von Panem lesen möchten.

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