Post, Mord und Provinzgeflüster - Der Mörder ohne Adresse

Jill Kaltenborn legt mit dem Band“Post, Mord und Provinzgeflüster - Mörder ohne Adressen“ eine spannende Story vor.

Der ehemalige Fallanalytiker Sully radelt als Briefträger durch einen kleinen beschaulichen Ort und findet dabei eine Leiche.
Die Polizistin Claire wird hinzugerufen. Eine spannende Handlung mit Ermittlungstechniken entsinnt sich. Die Autorin stellt im Laufe der Handlung ihre Charaktere vor und zeichnet dabei luxemburgische Originale.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Es ist kurzweilig und unterhaltsam, so dass man trotz Krimi mehr als einmal schmunzeln muss.
Ich habe es genossen und konnte das Buch sehr schnell lesen.
In diesem Band sind es viele Verdächtige. Man muss sehr genau lesen , wer warum verdächtigt oder entlastet wird. Das ist mein einziger Kritikpunkt.
Das Cover zeigt die Provinz. Es nimmt die LeserInnen mit in die ländliche Idylle.
Das Buch macht Lust auf mehr Bücher dieser neuen Reihe.

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Der Mörder ohne Adresse ist der Auftaktband zu einer sechsteiligen Krimireihe um einen ermittelnden Briefzusteller in Luxemburg. Es handelt sich dabei um den Fallanalytiker Sully Morland aus Deutschland, welcher nach einem schweren Schicksalsschlag und seiner Suspendierung beim BKA einen Neuanfang sucht. Bei seiner Tante Rose findet er Zuflucht, welche in einem kleinen Örtchen in Luxemburg wohnt und springt dort spontan als Aushilfsbriefträger ein. Doch er stellt nicht nur Briefe zu, sondern stolpert dabei auch über die Leiche des Bürgermeisters und trifft auf die Ermittlerin Claire Bofferding, welche anfangs nicht begeistert ist über Sullys Einmischung, doch als es weitere Unfälle gibt und Zeugen einen Sensenmann gesehen haben wollen, holt sie sich Hilfe bei Sully.

Der Einstieg in das Buch gelingt sehr einfach, da der Schreibstil locker und leicht ist und die Handlung fängt einen rasch ein. Sully Morland, seine Tante Rose, aber auch Claire Bofferding haben mir sehr gut gefallen und ich habe sie rasch in mein Herz geschlossen, wenn auch Claire anfangs nicht so ganz meins war. Tante Rose ist einfach goldig und hat, wie auch Sully, einen guten Riecher und ebenso gute Informationsquellen, was bei den Ermittlungen sehr hilfreich war. Richtig schön fand ich den humorvollen Schlagabtausch und kleinen witzigen Episoden, welche das Buch auflockern und perfekt abrunden. Ein richtig schöner leichter Krimi, welcher gut unterhält und Lust auf mehr macht.

Ich vergebe hierfür 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Sully Morland wird beim BKA suspendiert und findet Zuflucht bei seiner Patentante Rose. Spontan springt er in dem kleinen Dorf bei Luxemburg als Briefträger ein. Bei seiner täglichen Postrunde stolpert er über eine Leiche und beginnt mit den Ermittlungen.

Ein wunderbar gelungener Start in eine neue Krimireihe! "Mord und Provinzgeflüster" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Das Buch ist ein echtes Highlight für alle, die Cozy Crime lieben. Die Mischung aus einem spannenden Fall, liebenswerten Charakteren und viel Charme macht dieses Buch zu einem Vergnügen.
Der Protagonist ist erfrischend authentisch und man schließt ihn sofort ins Herz. Die Kleinstadtatmosphäre ist detailreich und lebendig beschrieben, sodass man sich beim Lesen fühlt, als wäre man selbst Teil der Gemeinde und würde die Dorfbewohner persönlich kennen.
Der Fall selbst ist clever konstruiert und bietet einige unerwartete Wendungen, ohne dabei zu blutig oder grausam zu werden. Das Tempo ist genau richtig, und die Balance zwischen den Ermittlungen und den persönlichen Geschichten der Figuren ist perfekt.
Für alle, die nach einem unterhaltsamen, humorvollen und dennoch fesselnden Krimi suchen, ist "Mord und Provinzgeflüster" die perfekte Wahl. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen!

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Sully braucht einen Neuanfang und nimmt die Einladung seiner Patentante in Luxemburg an. Ein Aushilfsbriefträger wird gebraucht und nach dem Fund einer Leiche beim Briefe-Ausradeln unterstützt der ehemalige LKA-Mitarbeiter die Polizei als radelnder Detektiv.

Das Buch ist der Serienstart um den radelnden Detektiv in Luxemburg. Für Lokalkolorit sorgen die sprachlichen Ausflüge ins luxemburgische und wunderbar bildhafte Beschreibungen der Landschaft. Der Schreibstil und die Darstellung der Familien- und Dorfgemeinschaft - die Sully einerseits aufnehmen und andererseits als den "Neuen" betrachten - gefallen mir sehr gut. Die Ermittlung trägt die Erzählung rund um Sully und seinen Neuanfang, ist aber - für mich - nicht der Hauptbestandteil.

Für Serienfans die CosyCrime mit luxemburgischen Lokalkolorit mögen.

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Ein nettes kleines Dorf in Luxemburg ist der Schauplatz dieser gemütlichen Krimireihe.

Hierhin zog es Sully Morland, einen suspendierter BKA Fallanalytiker aus Wiesbaden nach dem Tod seiner Frau.
Er lebt im Haus deiner Patentante Rose und verdient sich ein bisschen Geld als Aushilfsbriefträger.

Nachdem er auf den toten Bürgermeister stößt, wird er, auch dank der Initiative von Rose, in die Ermittlungen involviert. Die "radelnde Detektei" ist geboren!
Am Ende überraschte mich die Auflösung des Falls.

Ein unterhaltsamer Krimi mit viel luxemburgischem Charme. Es kommt hier gar nicht so sehr auf Spannung an, vielmehr geht es um die Bewohner des Ortes und wie der Fall letztendlich gelöst wird.

Sully, Rose, Claire und all die anderen geben der Geschichte ihr Gesicht und sorgen dafür, dass man sich hier richtig wohl fühlt.

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