Cover-Bild Die kleine Pension am Ammersee
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.05.2018
  • ISBN: 9783548289748
Johanna Nellon

Die kleine Pension am Ammersee

Roman

Der perfekte Liebesroman aus dem idyllischen Bayern!

Stefanie Holländer erbt eine kleine Pension am Ammersee. Aber so friedlich wie die Landschaft sind die Menschen in ihrer neuen Heimat nicht. Der Hotelier von Ahlen versucht ihr das Seegrundstück abspenstig zu machen, statt keinem gibt es auf einmal zwei Männer in ihrem Leben und ihre eifersüchtige Nachbarin spinnt eine Intrige nach der anderen. Gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten und die Pension vor dem Ruin zu retten. Aber Stefanie wäre nicht Stefanie, wenn sie nicht allen Widerständen zum Trotz um ihr Glück und ihre Liebe kämpfen würde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Die perfekte Sommerlektüre

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In ihrem neuen Roman "Die kleine Pension am Ammersee" entführt uns die Autorin Johanna Nellon in die Bayerischen Berge. Und hier dürfen wir eine herrliche Zeit am schönen Ammersee erleben. Hier lernen ...

In ihrem neuen Roman "Die kleine Pension am Ammersee" entführt uns die Autorin Johanna Nellon in die Bayerischen Berge. Und hier dürfen wir eine herrliche Zeit am schönen Ammersee erleben. Hier lernen wir wunderbare Menschen und ihre Geschichte kennen. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

Der Inhalt: Die Hotelfachfrau Stefanie Holländerr hat die Nase voll von ihrem schrecklichen Chef. Sie kündigt ihre Arbeitsstelle in München. Da kommt ihr das Erbe ihrer Tante - eine Pension am Ammersee - gerade recht. Aber Stefanie wird in ihrer neuen Heimat nicht überall mit offenen Armen empfangen. Ihr Nachbar, der Hotelier von Ahlen, macht ihr das Leben schwer, denn er will unbedingt das traumhafte Seegrundstück von Stefanie. Gut, dass es da den netten Nachbarn von gegenüber gibt. Und Stefanie setzt alles daran, die in die Jahre gekommene Pension wieder zum Leben zu erwecken. Stefanie kämpft um ihr Glück .....

Mich hat die Autorin mit ihrer Geschichte wieder total begeistert. Der Schreibstil ist einfach klasse. Ich habe wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Die herrlichen Landshaftsbeschreibungen machen sofort Lust zu einem Urlaub am Ammersee. Hier in dieser atemberaubenden Idylle muss man sich einfach wohlfühlen. Auch kann ich mir ein genaues Bild von allen Mitwirkenden machen. Hier ist allen voran unsere Protagonistin Stefanie, die mit Leib und Seele Hotelfachfrau ist. Sie liebt ihren Beruf. Und sie setzt alles daran, dass die Pension ihrer verstorbenen Tante wieder zu neuem Glanze erblühlt. Aber ihrem Nachbarn hätte ich ja auch gerne mal die Meinung gesagt. So ein unsympathischer Mensch. Mir hat Stefanie oft leid getan. Aber sie ist eine Kämpfernatur und hat sich durch noch so schreckliche Ereignisse von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Gut, dass es Mathias gibt, der Stefanie eine große Hilfe ist und der auch für Schmetterlinge in ihrem Bauch gesorgt hat. Doch auch hier gibt es einige Missverständnisse. Glück, dass es noch Anni gibt, die Stefanie eine gute Freundin geworden ist. Die Geschichte ist einfach nur wunderschön und man hat das Gefühl, selbst ein Teil des ganzen zu sein.

Ein absolutes Gute-Laune-Sommer-Sonne-Wohlfühlbuch, das ich regelrecht verschlungen habe. Ich habe meine Zeit am Ammersee von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Das Cover ist ein absoluter Traum. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin

Veröffentlicht am 14.05.2018

Wie ein Kurzurlaub in Bayern

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Was macht ein Holländer am Ammersee ? Genau, eine Pension betreiben Stefanie Holländer hat nämlich eine kleine Pension am Ammersee geerbt und möchte diese Idylle nun auch an ihre Gäste weitergeben, damit ...

Was macht ein Holländer am Ammersee ? Genau, eine Pension betreiben Stefanie Holländer hat nämlich eine kleine Pension am Ammersee geerbt und möchte diese Idylle nun auch an ihre Gäste weitergeben, damit diese entspannte Tage genießen und einen herrlichen Urlaub erleben können. Doch der Schein trügt. Die Pension steht kurz vor dem Ruin, Hotelier von Ahlen will das Seegrundstück, die Nachbarin zickt rum und erzählt Schmarrn und dann gibt es auch noch Aufruhr in der Männerwelt....

Johanna Nellon ist einfach ein Garant für wundervolle Liebesromane mit echt bayrischem Flair. Gekonnt weiß sie ihre Protagonistin vor der tollen Kulisse der bayrischen Berge und des Ammersees in Szene zu setzen und sie dabei so sympathisch wirken zu lassen, sodass ich am liebsten sofort meine Koffer packen und Stefanie zur Hilfe eilen möchte. Die bayrischen Urgesteine sind ebenfalls eine Bereicherung für das Buch und machen die Geschichte mit ihrem Wirken erst so richtig lebendig. Die Schlagabtausche und Dialoge sind spritzig und frech und wirken wie aus dem Leben gegriffen, die Handlunge wird dadurch greif- und erlebbar. Es ist fast so, als wäre ich schon Gast in der Pension und würde die kleinen und großen Reiberein direkt mitbekommen. Farbenfroh und lebendig wird die ganze Geschichte um die Pensionswirtin erzählt, die es wirklich schafft, die Ärmel hochzukrempeln, ihre Ideen umzusetzen und gegen die Dickschädel anzutreten.
Es gibt witzige Szenen, die mich schmunzeln lassen, Szenen in denen ich mir die Haare raufe und natürlich Szene fürs Herz..es ist alles dabei, um für ein paar wunderschöne Lesestunden direkt am Ammersee zu verweilen und so dem stressigen Alltag zu entfliehen, eben wie ein Kurzurlaub in Bayern

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine leichte Urlaubslektüre

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Stefanie Holländer erbt überraschend die kleine Pension ihrer Tante am Ammersee.
Zwar ist die Region friedlich und romantisch, doch leider ist nicht jeder Bewohnter des Ortes gut auf Stefanie zu sprechen ...

Stefanie Holländer erbt überraschend die kleine Pension ihrer Tante am Ammersee.
Zwar ist die Region friedlich und romantisch, doch leider ist nicht jeder Bewohnter des Ortes gut auf Stefanie zu sprechen und so wird versucht ihr ihr Erbe madig zu machen.
Als wäre dies nicht schon genug gibt es schnell zwei Männer die sich um ihre Gunst bemühen.
Für Stefanie ist dies alles nicht so leicht, aber sie kämpft für ihr Glück und auch um die Liebe.

Ich persönlich lese für mein Leben gerne Romane die in Regionen spielen die ich kenne und aus diesem Grund bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden.
Vom Genre her war mir auch klar, dass es ein Happy End geben wird und der Weg dahin ist hier das wirklich interessante.
Da ich von der Autorin Johanna Nellon noch kein Buch gelesen habe, war ich nur noch neugieriger und habe voller Neugier aber ohne Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Mit ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen, allerdings habe ich mich je weiter ich im Buch vorankam immer schwerer getan und musste auch ab und zu das Buch für eine Pause unterbrechen.
Leider war die Handlung nicht immer vollständig logisch und nachvollziehbar da auch der Autorin der eine oder andere Fehler untergekommen ist und ja dies hat mich im Lesefluss gehindert und es war auch teilweise nicht wirklich realistisch erzählt.
Die Geschichte an sich ist auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und genau dies war auch etwas verwirrend und ja hier habe ich etwas Probleme gehabt alles von Anfang an den richtigen Personen zuzuordnen.
Durch die vielen Erzählstränge war es auch etwas verwirrend dem Handlungsverlauf zu folgen und ich konnte auch nicht jede Entscheidung die im Laufe des Romans getroffen wurde nicht so ganz nachvollziehen und ja dies fand ich auch recht Schade.
Die vielen verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr gut beschrieben, so konnte man sie sich diese während des Lesens gut vorstellen.
Mit Stefanie bin ich leider nicht so ganz warm geworden und ja ich fand sie in manchen Dingen doch recht Naiv.
Auch die Handlungsorte empfand ich als gut beschrieben und so konnte ich mir alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem ein Roman der Ideal für den Urlaub ist, mich persönlich konnte er aber nicht so ganz überzeugen da er doch teilweise einfach einen Tick darüber war und so nicht wirklich realistisch gewesen ist.
Nach längerer Überlegung vergebe ich für den Roman drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Konnte mich nicht begeistern

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Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer ...

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer getan in die Geschichte reinzukommen, denn die Ereignisse bis Stefanie in der Pension landet, werden sehr sprunghaft erzählt und ehrlich gesagt kam ich da manchmal nicht hinterher.

Ebenso plötzlich entwickelt sich die Liebesgeschichte und es ist sofort die große Liebe. Dies war für mich leider auch nicht glaubhaft und konnte mich daher so gar nicht berühren. Die Charaktere sind mir über das gesamte Buch leider nur bedingt sympathisch geworden. Stefanie war ok, auch wenn ich sie teilweise ein wenig überdramatisch und kindisch war. Mit Mathias bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und fand ihn irgendwie ziemlich seltsam und irgendwie schmierig.
Insgesamt fand ich es sehr schwierig die Charaktere einzuschätzen, da man eigentlich überhaupt nichts über sie erfährt, weder das Alter noch das Aussehen. Manchmal benehmen sie sich wie pubertäre Teenies und dann wieder wie 80-jährige.

Auch im weiteren Verlauf bleibt die Handlung sprunghaft, es gibt immer wieder neue Perspektiven und dies war leider ziemlich schwer zu verfolgen. Ab der Hälfte will das Buch dann einfach zu viel und ein Drama jagt das nächste.

Den Schreibstil fand ich sehr einfach und für das Alter der Charaktere (ich vermute um die 30) absolut nicht passend, denn vieles klang extrem altbacken.