Cover-Bild Nachts an der Seine
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.03.2016
  • ISBN: 9783644223615
Jojo Moyes

Nachts an der Seine

Karolina Fell (Übersetzer)

Ein hinreißender romantischer Kurzroman über ein Wochenende in Paris, das alles verändert. Berührend erzählt von Jojo Moyes, der Autorin des Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr».
Nell war noch nie in Paris. Überhaupt hat sie noch kaum etwas gesehen von der Welt. Auf den Wochenendtrip mit ihrem Freund Pete freut sie sich deshalb schon ewig. Und nun steht sie in London am Bahnhof und Pete taucht nicht auf. Aufgehalten bei der Arbeit, aber er will nachkommen. 
Allein in einer fremden Stadt - eine schreckliche Vorstellung für die schüchterne Nell. Doch als sie den geheimnisvollen Fabien kennenlernt, ist Nell zum ersten Mal in ihrem Leben spontan: Sie steigt auf sein Mofa und lässt sich von ihm in die Pariser Nacht entführen …
Jojo Moyes' herzzerreißende Geschichte macht Mut, einmal loszulassen und den Augenblick zu genießen. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2019

Romantisches Abenteuer in Paris mit schöner Botschaft

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Nell ist ein sehr zurückhaltender, fast schüchterner Mensch und hat noch nicht viel erlebt. Aber nun freut sie sich sehr auf ein Wochenende in Paris mit ihrem Freund Pete.
Kurz vor der Abfahrt des Zuges ...

Nell ist ein sehr zurückhaltender, fast schüchterner Mensch und hat noch nicht viel erlebt. Aber nun freut sie sich sehr auf ein Wochenende in Paris mit ihrem Freund Pete.
Kurz vor der Abfahrt des Zuges steht Nell immer noch alleine am Bahnhof in London. Pete schickt ihr eine Nachricht, dass er bei der Arbeit aufgehalten wird, sie soll fahren und er kommt dann später nach.
Nell nimmt ihren ganzen Mut zusammen und steigt alleine in den Zug nach Paris.
Dort angekommen checkt sie in das bereits gebuchte Hotel ein und lässt sich ganz in der Nähe ein Café empfehlen, in dem sie alleine zu Abend essen kann.
Nell beginnt zu zweifeln, ob es so eine gute Idee war, alleine zu reisen und überlegt schon, mit dem nächsten Zug zurück nach London zu fahren.
Aber dann entschließt sie sich zu bleiben und lernt später den Pariser Fabien kennen.
Dann beginnt für Nell ein Abenteuer in Paris …

In diesem Kurzroman dürfen wir Nell hautnah bei ihrem Paris-Abenteuer begleiten.
Nell ist wirklich sehr zurückhaltend und hat wohl auch kaum so viel Selbstvertrauen, dass sie mal etwas schaffen oder riskieren kann.
Deshalb fand ich es toll, dass die Stadt Paris sie so gelockt hat, dass sie mutig den Entschluss fasst, auch alleine dort zu bleiben und die Stadt ein bisschen zu erkunden.
Ihre Zweifel und Ängste sind gut bei mir angekommen und manchmal hätte ich ihr zurufen mögen: „Trau Dich einfach mal …“
Schön war ihre allmähliche Veränderung zu beobachten, die beginnt, als sie Fabien kennenlernt. Sie lässt sich ganz langsam auf ihn ein und lernt ihn und sein Paris kennen.
Dabei gab es viele schöne und auch romantische Momente.
Aber die Autorin beschreibt auch wunderschön und bildhaft die schönsten Plätze in Paris, so dass bei mir viele Erinnerungen an eine eigene Reise dorthin wach geworden sind.

Jojo Moyes hat hier einen gefühlvollen Kurzroman vorgelegt, der mit seiner Botschaft, vielfältigen Emotionen und schönem Pariser Flair punkten kann. Lediglich das offene Ende hat mich nicht so überzeugt, auch wenn es viel Spielraum für eigene Interpretationen bietet.
Da hätte mir eine letzte Entscheidung von Nell besser gefallen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 01.03.2019

Ganz nett und typisch Moyes - aber andere Liga als Lou & Will

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Irgendwie hatte ich bei der Lektüre dieser Moyes-Geschichte den Eindruck, sie sei ein Konglomerat aus einigen von mir bereits konsumierten TV-Liebesfilmen. Andererseits kommt auch in dieser lediglich 144 ...

Irgendwie hatte ich bei der Lektüre dieser Moyes-Geschichte den Eindruck, sie sei ein Konglomerat aus einigen von mir bereits konsumierten TV-Liebesfilmen. Andererseits kommt auch in dieser lediglich 144 Seiten umfassenden Kurzgeschichte natürlich wieder dieses ganz besondere "Moyes-Feeling" zum Tragen, wenn sie auch bei Weitem nicht an "Ein ganzes halbes Jahr" heranzureichen vermag.
Nell, Typ "graue Maus", hat noch kaum etwas von der Welt.gesehen und wollte eigentlich über das Wochenende gemeinsam mit ihrem Freund Pete nach Paris fahren, steht jedoch dann allein auf dem Bahnhof. Pete will nachkommen.
Trotz ihrer großen Vorfreude fühlt sich die schüchterne Nell in der fremden Stadt, die sie doch gemeinsam mit Pete erobern wollte, schrecklich einsam und verlassen. Da läuft ihr der geheimnisvolle Fabien über den Weg und Nell entdeckt eine ganz neue Seite an sich - sie ist in der Lage, spontan zu reagieren...
Eine nette, kleine Geschichte über das Leben und die Liebe und das Finden zu sich selbst.

Veröffentlicht am 13.05.2017

Zu kurz, um sich entfalten zu können...

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Die schüchterne Nell bucht ein romantisches Wochenende für sich und ihren Freund Pete in Paris. Doch nachdem Nell sitzengelassen wird und alleine nach Paris fliegen muss, schleichen sich bei ihr Zweifel ...

Die schüchterne Nell bucht ein romantisches Wochenende für sich und ihren Freund Pete in Paris. Doch nachdem Nell sitzengelassen wird und alleine nach Paris fliegen muss, schleichen sich bei ihr Zweifel ein. Ist ihre Beziehung zu Pete wirklich das was sie sich wünscht? Kann sie alleine in einer wildfremden Stadt zurechtkommen? Als sie beinahe beschließt am nächsten Tag abzureisen trifft sie auf den alleinstehenden und etwas Mittellosen Fabien, der sie auf eine ganz besondere Art verzaubern zu vermag.

Die Geschichte ist klein, süß und nett, aber leider viel zu kurz, um sich entwickeln zu können. Die Geschichte, sowie Vergangenheit der Charaktere wird bestenfalls angerissen und im Schnelllauf erklärt. Dadurch wird den Protagonisten die Möglichkeit genommen sich entfalten zu können. Besonders Nells Schüchternheit steht ihr im Weg, die sie viel zu schnell und auf unrealistische Art überwindet und zu dem wird, zu dem sie immer werden wollte. In der Wirklichkeit sieht das anders aus und braucht auch mehr Zeit. Vor allem ihr Alleingang in Bezug zu Pete macht einen schon stutzig, da es schwer nachzuvollziehen ist. Hätte Potenzial gehabt, aber nicht so.