Cover-Bild Bartimäus - Die Pforte des Magiers
Band 3 der Reihe "Die BARTIMÄUS-Reihe"
(4)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 03.11.2008
  • ISBN: 9783570219577
Jonathan Stroud

Bartimäus - Die Pforte des Magiers

Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Bartimäus – das furiose Finale des brillanten Fantasy-Abenteuers erstmals im Taschenbuch!

»Ich bin Bartimäus, Sakhr al-Dschinni. Damals, vor langer Zeit, war ich frei. Da fegte ich auf einem Wolkenstreif durch die Lüfte und entfesselte im Vorüberfliegen ausgewachsene Sandstürme. Aber das war damals. Und heute – ja heute …«

2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heute, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathanael ihn nicht aus seinen Diensten entlassen. Unterdessen eignet sich die Widerständlerin Kitty Jones geheimes Wissen über Magie und Dämonen an. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird.

Doch dann wird London von einer bislang unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr der Geschichte der Zauberei entgegentreten. Und das Schlimmste: Sie müssen zusammenarbeiten …

• Band 1 nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2005
• Corine-Preisträger 2006

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

ziemlich viel Dramatik

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Der dritte Teil der Trilogie

Nathanael ist endlich angekommen. Sein Erfolg hat ihn zum Informationsminister gemacht. Somit hat er das Ziel seiner lang ersehnten Träume endlich erreicht.

Doch das Zentrum ...

Der dritte Teil der Trilogie

Nathanael ist endlich angekommen. Sein Erfolg hat ihn zum Informationsminister gemacht. Somit hat er das Ziel seiner lang ersehnten Träume endlich erreicht.

Doch das Zentrum der Macht hat er sich etwas anders vorgestellt.

Endlich befreit vom Druck der Vergangenheit wird ein Fass nach dem nächsten aufgemacht und Nathanael muss feststellen, dass seine neue Position nicht nur angenehme Seiten mit sich bringt.

Ihm stehen ab jetzt deutlich mächtigere Gegner gegenüber, die es zu besiegen gilt.

Um all diesen Gefahren entgegenzutreten, muss er allerdings erst wieder zu sich selbst finden.

Sein Helfer Bartimäus entpuppt sich halsstarriger als sonst und Kitty, tja, Kitty ist und bleibt Kitty.

Die Dschinn haben sich zu unglaublicher Macht zusammengeschlossen. Nur gemeinsam kann es den Dreien gelingen, den Aufstand dagegen zu proben.

Nathanael wird von Tag zu Tag klarer, dass er mit der neu erlangten Macht ganz schön Schindluder getrieben hat und das ausgerechnet jetzt gewaltige Konsequenzen.


Der dritte Teil wird von Dramatik beherrscht. Nathanael lässt Bartimäus kaum Luft holen und muss sich Kittys Freundschaft erst wieder eingestehen. Der Hochmut des jungen Zauberers wird jetzt nach und nach sichtbar.

Jonathan Stroud lässt Nathanael erst wieder mühsam lernen, was Freundschaft bedeutet und dass man dafür stets auch selbst etwas tun muss, um diese zu erhalten.

Ein wunderbar spannender Abschluss dieser magischen Trilogie. Ich werde Bartimäus definitiv vermissen.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Gelungener Abschluss der Trilogie

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Verlag: cbj (12. Juni 2006)
Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
ISBN-13: 978-3570127773
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Originaltitel: Ptolemy’s Gate
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
auch als E-Book, ...

Verlag: cbj (12. Juni 2006)
Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
ISBN-13: 978-3570127773
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Originaltitel: Ptolemy’s Gate
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
auch als E-Book, als Taschenbuch und als Hörbuch erhältlich

Gelungener Abschluss der Trilogie

Inhalt:
Nathanael ist nun Informationsminister. Sein Ehrgeiz steigt ihm immer mehr zu Kopf. Mehr denn je weitet sich die Kluft zwischen den Gewöhnlichen und den Zauberern. London wirkt wie ein Pulverfass, und der Krieg in Amerika macht das auch nicht gerade besser.

Bartimäus ist am Ende seiner Kräfte, denn Nathanael weigert sich, den Dschinn zu entlassen, damit er sich am Anderen Ort wieder regenerieren kann.

Unterdessen hat Kitty sich heimlich Kenntnisse in Magie angeeignet.
Als nun eine ganz besondere Gefahr London zu überrollen droht, müssen Nathanael, Bartimäus und Kitty zusammenarbeiten, um die Welt zu retten.

Meine Meinung:
Dies ist der 3. Band der Bartimäus-Trilogie. Die beiden Vorgänger sollte man unbedingt gelesen haben, denn die Handlung ist mehr oder weniger fortlaufend. In „Die Pforte des Magiers“ erfahren wir aber noch mehr von Bartimäus’ Vergangenheit im alten Ägypten. Diese Teile konnten mich nicht so fesseln, sie sind aber für das Verständnis des aktuellen Geschehens notwendig.

Wie gewohnt gibt es wieder viele sehr spannende Szenen, Kämpfe zwischen Zauberern und Dämonen, Intrigen und brenzlige Situationen für unsere Held*innen. Doch leider ist Bartimäus nicht wirklich auf der Höhe, und so empfand ich seinen Sarkasmus und die Anzahl der witzigen Dialoge gegenüber den ersten beiden Bänden als stark verringert. Schade!

Insgesamt ist die Handlung aber schlüssig und fesselnd. Details aus den ersten beiden Büchern werden wieder aufgegriffen und begonnene Handlungsstränge zusammen- und zu Ende geführt. Die Spannung gipfelt in einem gewaltigen Showdown, der wie die anderen Kampfszenen sehr plastisch beschrieben ist, was das Kopfkino auf Hochtouren antreibt.

Besonders gefiel mir die Entwicklung, die Nathanael durchmacht. Der Junge erkennt endlich, was wirklich wichtig ist und handelt danach.

Fazit:
Nicht ganz so witzig wie die Vorgänger, aber ein insgesamt guter Abschluss der Geschichte.

Die Reihe:
1. Das Amulett von Samarkand
2. Das Auge des Golem
3. Die Pforte des Magiers
Bartimäus’ Vorgeschichte: Der Ring des Salomo

★★★★☆

Veröffentlicht am 20.01.2019

Ein Ende, das überrascht

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Inhalt

Heiß ersehnt, atemberaubend spannend, umwerfend komisch: der krönende Abschluss des brillanten Fantasy-Abenteuers!
Der jüngste Informationsminister der Geschichte, Nathanael, sein starrköpfiger ...

Inhalt

Heiß ersehnt, atemberaubend spannend, umwerfend komisch: der krönende Abschluss des brillanten Fantasy-Abenteuers!
Der jüngste Informationsminister der Geschichte, Nathanael, sein starrköpfiger Helfer Bartimäus und Widerständlerin Kitty verhindern in allerletzter Sekunde, dass die Dschinn – wehe, wenn sie losgelassen! – die alte Ordnung aus den Angeln heben. Doch der Preis für den Frieden ist hoch …

Eigene Meinung

Und schon steht das Finale der humorvollen und spannenden Reihe bevor. Und ich kann es noch gar nicht fassen, dass es jetzt zu Ende sein soll. Die Spannung war zum Ende hin fast unerträglich nachdem diese am Anfang doch sehr mager war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Anfang recht holprig war und der Autor erst wieder in den Schreibfluss eintreten musste. Aber nach den ersten paar Kapiteln wurde es deutlich besser und ich konnte den Band kaum noch aus der Hand legen. Zwar kommt auch hier der Humor und Sarkasmus nicht an den ersten Band heran aber die Spannung ist deutlich besser und zum Ende kaum auszuhalten.
Besonders schön fand ich in diesem Band die charakterliche Entwicklung von Kitty. In Band zwei fand ich sie sehr anstrengend und häufig sehr kindisch aber hier entwickelte sie sich zu der Person, die mir ans Herz gewachsen ist. Und auch Nathan macht in diesem Band eine große Entwicklung durch, die ich fasziniert verfolgt habe.
Das Ende dieses finalen Bandes ist allerdings wohl sehr Geschmackssache. Ich persönlich hätte mir ein anderes Ende gewünscht aber es ist in Ordnung. Es ist wirklich konsequent auch wenn es nicht meiner Wunschvorstellung entspricht.

Fazit

Ein sehr schöner Abschluss dieser Reihe mit einem Ende, dass einige überraschen dürfte.
Ich werde Bartimäus jetzt schon vermissen :(

Veröffentlicht am 12.07.2020

Die Pforte des Magiers

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Drei Jahre liegen zwischen Band zwei und Band drei und es ist viel passiert. Nathanael hat Karriere gemacht, Kitty ist untergetaucht und England liegt im Krieg. Wiederstände tun sich auf.
Es ist viel passiert ...

Drei Jahre liegen zwischen Band zwei und Band drei und es ist viel passiert. Nathanael hat Karriere gemacht, Kitty ist untergetaucht und England liegt im Krieg. Wiederstände tun sich auf.
Es ist viel passiert und es gibt viele Informationen für den Leser. Wie die anderen beiden Romane zieht sich die Story so dahin und baut auch keine wirkliche Spannungskurve auf. Die Handlung plätschert so vor sich her.
Bei Bartimäus gibt es immer noch diese Fußnoten, die einen aus dem Lesefluss herausziehen und es ist die einzige Sicht, die aus der Ich-Perspektive spielt. Die anderen Perspektiven sind in der dritten Person erzählt.
Dennoch bleiben die Charaktere farblos und ohne Tiefe.
Das Ende der Geschichte ist nicht wirklich befriedigend. Die Spannung baut sich nicht wirklich auf.
Bartimäus ist genauso frech, wie in den Vorgängerbänden und die Charakterentwicklung wirkt aufgesetzt.
Ich habe mich mehr durch das Buch gequält, als dass es mich fesseln konnte.
Zu Band 4 wird es keine Rezension geben, da ich diesen nach 150 Seiten abgebrochen habe und er mich gar nicht überzeugen konnte.
Abschließend kann ich zu der Reihe nur sagen, dass er viele Anhänger hat, aber auch viele, die er nicht überzeugen konnte. Für mich war die Reihe nett. Aber nett ist auch alles, was ich dazu sagen kann.

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