Cover-Bild Helle und die kalte Hand
Band 2 der Reihe "Helle Jespers ermittelt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.10.2019
  • ISBN: 9783455006575
Judith Arendt

Helle und die kalte Hand

Der zweite Fall für Kommissarin Jespers

Der zweite Fall von Dänemarks sympathischster Ermittlerin

Der Herbst hält EInzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Saschattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Ein aktuelles Thema spannend bis zum Schluss!

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Helle Jespers, die Leiterin der Polizeistation in Skagen hat ihren ersten Mordfall, der in ihrem Zuständigkeitsbereich geschehen ist. Nach ihrem Ermittlungserfolg ein halbes Jahr zuvor, wo sie auf eigene ...

Helle Jespers, die Leiterin der Polizeistation in Skagen hat ihren ersten Mordfall, der in ihrem Zuständigkeitsbereich geschehen ist. Nach ihrem Ermittlungserfolg ein halbes Jahr zuvor, wo sie auf eigene Faust weiterermittelt hat, bekommt sie in diesem Fall sofort die Leitung der Soko "Düne" übertragen. Ihr Opfer ist eine junge Frau, von der vorerst nur eine Hand aus einer Düne geragt hat. Lange Zeit wissen die Polizisten nichts und müssen in alle Richtungen forschen - und das ohne Anbindung an das zentrale Polizeisystem Dänemarks... Helle hat es nicht leicht, doch sie ist wie ein Terrier und beißt sich fest, denn aufgeben ist für sie keine Option!

Judith Arendt hat einen so fesselnden Schreibstil, dass ich dieses zweite Buch in Folge innerhalb eines Tages beendet habe. Dieser Fall ist so brandaktuell, was die Spannung noch weiter fördert und bringt mich wirklich zum Nachdenken.

Die Reihe um Helle Jespers ist so spannend, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen und ein absoluter Lesetipp!

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Großartig!

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Der erste Band „Helle und der Tote im Tivoli“ hat mich bereits schon in seinen Bann ziehen können, sodass ich mich riesig darauf gefreut habe, den zweiten Band lesen zu können. Denn die Kommissarin Helle ...

Der erste Band „Helle und der Tote im Tivoli“ hat mich bereits schon in seinen Bann ziehen können, sodass ich mich riesig darauf gefreut habe, den zweiten Band lesen zu können. Denn die Kommissarin Helle Jespers ist mir schon sehr ans Herz gewachsen. •
Wie im ersten Band, ist @juditharendt auch hier gelungen mir den Einstieg in die Story sehr gut zu ermöglichen und ich war bereits nach wenigen Seiten wieder mitten im Geschehen, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen.
Auch die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, weil ich so immer das Gefühl habe, schneller zu lesen ...

Judith Arendt hat es erneut einen großartigen Krimi mit spannenden Problemen und Ereignissen geschaffen. Vielen Dank dafür !

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Veröffentlicht am 25.10.2019

Eine tolle Kommissarin ermittelt wieder

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Inhalt: Aus dem Sand der Wanderdüne Råbjerg Mile ragt eine Hand. Helle Jespers, Leiterin der Polizeistation in Skagen, wird hinzugerufen. Nach der Bergung der Leiche und der anschließenden Obduktion ist ...

Inhalt: Aus dem Sand der Wanderdüne Råbjerg Mile ragt eine Hand. Helle Jespers, Leiterin der Polizeistation in Skagen, wird hinzugerufen. Nach der Bergung der Leiche und der anschließenden Obduktion ist klar, dass es sich um eine junge Frau südostasiatischer Herkunft handelt, die wahrscheinlich schon einige Monate in ihrem sandigen Grab lag. Die Frau hat keine Papiere bei sich und niemand scheint sie zu vermissen. Helle wird bei ihren Ermittlungen von ihren Kollegen aus Fredrikshavn unterstützt, doch lange Zeit finden sie keine brauchbaren Spuren.

Meine Meinung: „Helle und die kalte Hand“ ist bereits der zweite Fall für Kommissarin Helle Jespers. Da mir der erste Fall bereits gut gefallen hat, hatte ich mich schon auf das Buch gefreut, das allerdings auch unabhängig von dem Vorgängerroman zu lesen ist.
Der Einstieg fiel mir leicht, denn der Prolog ist sofort spannend und der Schreibstil von Judith Arendt ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und am besten gefielen mir die Kapitel mit Helle. Helle ist Anfang 50 und leicht übergewichtig, sie hat zwei Kinder, die gerade flügge werden, ist glücklich mit Bengt verheiratet, der toll kochen kann, und liebt ihren alten Hund Emil. Endlich einmal eine bodenständige, nahbare und authentische Ermittlerin ohne Alkohol- oder Drogenprobleme und Depressionen, wie leider in so vielen anderen Krimis. Helle machen dagegen die Wechseljahre zu schaffen und das Erwachsenwerden ihrer Kinder - für mich durchaus nachvollziehbar. Die Ermittlungen und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kollegen werden sehr lebendig und interessant beschrieben, genauso wie die Passagen aus Helles Privatleben, die genau die richtige Länge haben.
Die Hintergründe des Falls sind leider hochaktuell und traurig, und das nicht nur in Dänemark.
Der Spannungsbogen entwickelt sich zwar langsam, nimmt aber gegen Ende dann nochmal zu. Ein Fall, bei dem man mitraten kann, der aber bis zum Schluss undurchsichtig bleibt. Die komplette Aufklärung fand ich verständlich und glaubwürdig.

Fazit: Auch dieses zweite Fall hat mir wieder gut gefallen. Ein sympathisches Ermittlerteam, ein toller Schreibstil, Spannung und auch etwas Hygge. Ich freue mich schon auf Helles nächsten Fall.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Durchgehend spannend und kaum vorhersehbar!

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Helle Jespers leitet die Polizeistation in Skagen. Die Anzahl der Kollegen ist überschaubar und auch sonst geht es am nördlichsten Zipfel Dänemarks eher beschaulich zu. Das ändert sich allerdings abrupt, ...

Helle Jespers leitet die Polizeistation in Skagen. Die Anzahl der Kollegen ist überschaubar und auch sonst geht es am nördlichsten Zipfel Dänemarks eher beschaulich zu. Das ändert sich allerdings abrupt, als in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile eine verschüttete Frauenleiche gefunden wird. Es scheint sich um eine Asiatin zu handeln, doch mehr lässt sich zunächst nicht herausfinden. Denn niemand kennt die Frau. Deshalb liegt der Verdacht nah, dass sie illegal im Land war. Doch Helle gibt nicht auf, sie setzt alles daran, mehr über die Frau und die qualvollen Umstände ihres Todes zu erfahren....

"Helle und die kalte Hand" ist nach "Helle und der Tote im Tivoli" der zweite Fall für die sympathische Kommissarin Helle Jespers aus Skagen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Es wird zwar immer mal wieder kurz Bezug auf die damaligen Ereignisse genommen, doch dabei wird nicht zu viel verraten. Man kann den ersten Fall also auch nach der Lektüre des zweiten Bandes lesen, ohne sich die Spannung zu verderben.

Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es von Anfang an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst ahnt man nicht, wie sich diese Stränge miteinander verknüpfen werden, doch nach und nach läuft alles schlüssig zusammen. Die Ermittlungen sind durchgehend interessant. Man stellt beim Lesen eigene Vermutungen an und hofft, den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Dabei gibt es einige Wendungen, die dafür sorgen, dass der Krimi nicht so leicht zu durchschauen ist. Dadurch fiebert man mit und gerät früh in den Sog der Ereignisse.

Der Schreibstil ist flüssig und äußerst angenehm lesbar. Judith Arendt beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein und die Ermittlungen zu beobachten. Helle Jespers wirkt sehr sympathisch und bodenständig. Es macht einfach Spaß, sie und ihre Kollegen zu beobachten und die spannenden Ermittlungen zu verfolgen.

Ich habe bereits den ersten Fall mit Begeisterung gelesen und auch dieser Band konnte mich wieder durch lebendige Charaktere, authentisch beschriebene Handlungsorte und einen durchgehend spannenden Fall überzeugen. Ich hoffe deshalb sehr, dass Helle Jespers bald wieder ermitteln wird und werde ihr auf jeden Fall die Treue halten.